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Ungrabende Leopardgeckos

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  • Ungrabende Leopardgeckos

    Mei, was haben wir uns da für Arbeit gemacht: Eimerweise Sand mit Lehm angerührt und meterweit von Bad zu Wohnzimmer geschleppt, so dass der Weg aussah wie eine Baustelleneinfahrt. Die Schicht wurde sogar extra etwas höher gebaut, weil die armen Tiere ja bestimmt nicht nur ihre Nasenlöcher vergraben wollen, nein, sogar drei- bis vierstöckig könnten sie bauen. Leopardgeckos brauchen grabfähiges Substrat, hieß es im Forum, ohne sei es fast schon Tierquälerei.

    Doch was ist nun, ein halbes Jahr später? Nichts. Nichtmal angekratzt ist der Boden, oder aber die drei Damen sind doch intelligenter als sie tun und tarnen ihre Höhleneingänge. Ein Fall für den Tierarzt, Verhaltenspsychologen oder einfach nur genetisch durch Überzüchtung degenerierte Tiere? Oder wollen sie sich einfach nicht die Pfoten dreckig machen...?

  • #2
    Hihi, wie ich schon mal geschrieben hatte: opportunistische Höhlenbewohner. Meine buddeln auch nicht mehr. Faule Bande halt. Es gibt aber auch grabende Exemplare. Ich denke aber schon, dass ein fester Untergrund, in dem die Füße nicht einsinken, artgerechter ist als Sand oder was anderes Lockeres. Von daher denke ich, die Mühe ist nicht vergebens. Vielleicht erbarmst Du Dich ja auch und gräbst selber, angenommen werden die Höhlen auf jeden Fall. Ich habe mal ein Stück Abflussrohr schräg in den Boden gebohrt, das wirkt auch. Um sowas zu ignorieren, sind die Viecher einfach zu neugierig. Gruß
    Sven
    Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

    Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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    • #3
      Naja, ein paar Unterschlüpfe haben sie ja schon, so ists ja nicht. Aber ganz ehrlich, die ca 14cm Bodengrund hätten wir uns scheinbar sparen können - 1-2cm hätten wohl auch gereicht. Ich habe eh schon etwas Angst, da gleich darüber noch Taggeckos und eine Schildechse hausen und so schon eine Menge Gewicht zusammenkommt, oben im vierten Stock Altbau. Die Tiere sind übrigens noch recht jung - und schon so faul?

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      • #4
        Hallo zusammen,

        meine Leopardgeckos haben nur gegraben, um zu schauen, ob das Terrarium in der Ecke einen Ausgang hat, insbesondere allein gehaltene Männchen.

        Gruß, Klaus

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        • #5
          Das Sand-Lehm-Gemisch darf auch nicht zu hart sein, sonst graben die Geckos auch nicht viel. Aber Leopardgekos neigen ohnehin nicht dazu, den kompletten Bodengrund "umzuwälzen". Mit ein paar Höhlen begnügen die sich.

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          • #6
            Nichtmal 1mm^3 abgetragener Bodengrund ist zu bemerken. Die Krallen der Tiere sind ja recht hart... der Boden ist durchaus z.B. mit den Fingernägeln "grabbar".

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