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Fragen zum Bodengrund

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  • Fragen zum Bodengrund

    Hallo Zusammen,
    ich bin neu im Forum hier, deshalb möchte ich mich kurz Vorstellen bevor es an meine Frage geht.
    Mein Name ist Christian und komme aus der Reiterstadt Verden. Ich halte seit meiner Kindheit die verschiedensten Tiere. Seit 6 Jahren habe ich mein Herz an Reptilien verloren. Seit 2 Jahren halte ich Leopardgeckos. Seit diesem Jahr auch Lampropelten.

    Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion auslösen, aber ich möchte das es meinen Lieblingen gut geht.

    Am Anfang habe ich ein Sand-Lehm Gemisch verwendet, dann habe ich auf anraten eines Bekannten auf TerraBark (von EuroZoo) testweise umgestellt. Ich konnte aber keine Verhaltensänderung bemerken. Und habe dies bisher beibehalten.

    Bei einem regionalen Züchter habe ich bei der Besichtigung seiner Anlage gesehen, dass er seine Tiere auf Buchenhack hält. (Was mir aufgrund des Geruchs nicht gefiel)
    Nun ich weiss ja das die Tiere in freier Wildbahn auf Wüste, Steppe und Tropen leben.

    Kann ich also die Tiere guten gewissens so weiterhalten?
    Ein Grabverhalten konnte ich bisher bei keinem Bodengrund beobachten.

    Ich bin gespannt auf euer Meinungen und Haltungsberichte.

    Viele Grüße
    Christian

  • #2
    Hey,
    Ich halte meine 7 Leopardgeckos auf einem Sandlehmgemisch und beobachte auch kein Grabverhalten. Mit Terra Bark hab ich keine Erfahrungen gemacht aber ich finde das es nicht zur natürlichen Umgebung passt
    mfg Christopher

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    • #3
      Solange die Tiere gut darauf laufen können und es ihr Verhalten nicht beerinträchtigt (zB graben, das ja nicht vorhanden ist) würde ich sagen, dass es in Ordnung ist.

      Ich selber habe ein Sand-Lehm-Gemisch, weil es alle als DEN Bodengrund abtun und bin damit bisher gut gefahren.

      Es gibt ja aber auch Leute, die halten ihre Tiere auf Vogelsand, Flusssand oder groben Kies und den Tieren geht es gut

      Wenn es natürlich darum geht, die natürliche Umgebung des Geckos so gut es ght wiederzugeben, sollte man schon auf harten Sand-Lehmboden zurückgreifen.
      Die natürlichste Umgebung ist zwar das was wir als Halter erreichen wollen aber ich denke das sollte man nicht ganz so eng nehmen und ein bisschen spanne lassen.

      Eine richtige Trinkschale etc. werden die Geckos in freier Wildbahn sicherlich auch nicht vor der Nase stehen haben.

      Grüße
      StillCivic

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      • #4
        Hallo,

        hab da mal 2 Fragen, möglich dass mir Jemand helfen kann.

        1. Was passiert wenn der Gecko den Buchenhäcksel mit dem Futtertier mitfrisst? Kann ja passieren.

        2. Leopardgeckos sind doch Lidgeckos soviel ich weis und das bedeutet doch dass diese im Gegensatz zu anderen Geckos ihr Augenlid bewegen können. Was passiert wenn der feiine Vogelsand am Augenlid haftet und durch das bewegen des Lides das Auge beschädigt?

        Danke schon mal im voraus.

        Gruß Jens

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        • #5
          Ich würde Rindenspahnsubstrate oder gar Buchenholzspähne bei Eublepharis nicht verwenden.
          Die Tiere sind relativ dusselig wenns Futter gibt und beißen gern mal daneben.
          Die gesundheitlichen Gefahren beim Mitfressen von Rinden- und insbesondere Hartholzspähnen sollten
          hinreichend bekannt sein. Im Übrigen dürfte ein verfestigtes Lehm- Sand Substrat am ehesten dem natürlichen Lebensraum entsprechen und Schäden an Gelenken durch Laufen in tiefem oder rutschendem Substrat am Besten vorbeugen.

          Dann doch wohl besser Zeitungspapier und ne Wet Box zum Graben.

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          • #6
            Huhu Jens
            Zitat von J. Felka Beitrag anzeigen
            Hallo,

            hab da mal 2 Fragen, möglich dass mir Jemand helfen kann.

            1. Was passiert wenn der Gecko den Buchenhäcksel mit dem Futtertier mitfrisst? Kann ja passieren.
            Das ist tödlich für das Tier. Bei nem Bekannten hat ne Boa Buchenhäcksel mitgefressen und die spitzigen Enden haben die Magen/Darmwand durchbohrt. Letztlich ist das arme Tier daran eingegangen. Er hats dann aufgemacht und ne Hand voll Häcksel in der Leibeshöhle gefunden.
            Da ist also Vorsicht geboten und für Leos ist das keinesfalls der geeignete Untergrund!
            Azor hat dasg enau richtig erfasst. Leos schnappen gerne daneben und fressen dann versehentlich Späne mit.


            2. Leopardgeckos sind doch Lidgeckos soviel ich weis und das bedeutet doch dass diese im Gegensatz zu anderen Geckos ihr Augenlid bewegen können. Was passiert wenn der feiine Vogelsand am Augenlid haftet und durch das bewegen des Lides das Auge beschädigt?
            Da sollte eigentlich nix passieren. Das Auge setzt bei Fremdkörperkontakt Flüssigkeit frei und irgendwann wird das Sandkorn ausgespühlt. (Selber schon beobachtet aber nur mit ''normalem Terrasand'')
            Danke schon mal im voraus.

            Gruß Jens
            Zuletzt geändert von Saphiri; 26.07.2011, 09:09.

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            • #7
              Hallo und Danke erstmal für eure Antworten.

              Also ich werde wohl zeitnah wieder auf Sandgemisch umstellen.

              Zum Kommentar das die eublepharis ein bisschen dusselig sind kann ich nicht bestätigen. Meine Leopardgeckos kennen den unterschied zwischen Sand und dem Terrabark. Wenn meine Damen statt einem Heimchen nen Holzchip erwischen spucken die den gleich wieder aus, wobei Sand einfach geschluckt wird und die Jagd dann weiter geht.

              Zum anderen möchte ich mich bedanken weil ich in einigen anderen Foren gelesen habe wie die Member ausfallend geworden sind oder so rechthaberisch waren. Schön das das hier anscheinend nicht so ist.

              Beste Grüße
              Christian
              Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 27.07.2011, 08:09. Grund: Verniedlichung

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