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  • Gewichtstabelle

    Hallo,
    ich bin schon seit langer Zeit auf der Suche nach einer Gewichtstabelle für Leopardgeckos. Ich weiß es ist an der Schwanzdicke zu erkennen ob es zu dick oder zu dünn ist. Jedoch, wo beginnt die Grenze?

    Ich frage, weil ich 3 Leopardgeckos mit extrem unterschiedlichem Gewicht habe.
    Meine jüngste ( 1 Jahr, Hypo ) ist auch gleichzeitig die schwerste mit 40g.
    Mein Männchen ( 1 Jahr 2 Monate, Nominat ) wiegt um die 35g.
    Bei meinem anderen Weibchen weiß ich, dass sie zu dünn ist ( 1 Jahr 2 Monate, Nominat und 26 g ). Zur Erklärung, sie hatte Rachitis und dadurch abgenommen.

    Bei vielen Züchtern oder der Gleichen sieht man Tiere, die meiner Meinung nach einen sehr dicken Schwanz haben und im gleichen Alter gleich mal 10 g mehr wiegen. Deshalb bin ich außerdem sehr unsicher.

    LG

  • #2
    Hallo

    Das Gewicht spielt erst einmal eine eher untergeordnete Rolle.
    Der Schwanz sollte eben nicht zu fett sein, aber das Tier auch nicht im Ganzen zu mager erscheinen.
    Ich habe Weibchen zwischen 40 und 60 Gramm.
    Aber: die besagten Tiere sind auch unterschiedlich groß/lang

    Was mir Gedanken macht: ich hoffe, das dein arg leichtes Weibchen nicht bei dem Männchen sitzt.
    Denn 26 Gramm ist schon wirklich wenig.
    Zu wenig, um bei einem Männchen zu sitzen, meiner Meinung nach.
    Hat sie die Mangelerscheinungen schon von Beginn an?
    Oder erst vor kurzer Zeit entwickelt?
    Auch dann sollte sie zuerst wieder Gewicht haben, ehe sie dem Männchen wieder zugesellt wird.

    Viele Züchter haben übergewichtige Tiere.
    Von daher sollte man sich daran kein Beispiel nehmen.

    Ach ja, was du meinst, ist "Wildfarben".
    Nominat ist ein taxonomischer Begriff und beschreibt keine Farbe.
    Und nein, auch häufige Benutzung eines falschen Begriffes macht diesen dadurch nicht richtiger.
    lg Dagmar

    Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
    Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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    • #3
      Ich dachte vom lesen her immer nominat ist das selbe wie wildfarben, naja man lernt nie aus. Mein Weibchen nimmt jetzt langsam wieder zu. Sie hatte vor zweu Monaten nur 21 g gewogen. Sie sitzt seit ein paar Tagen mit dem Männchen und Weibchen wieder zusammen. Ich hab mitbekommen, dass das beide sehr "träge" gewurden sind, seit dem diese getrennt waren. Liegt wahrscheinlich daran, dass die von klein auf zusammen sind. Hatte das alles mit dem Tierarzt abgesprochen, er meinte es sei okay wenn ich alle gut beobachten tu. Bisher ist alles gut verlaufen aber mal schauen. Außerdem ist bei meinem Männchen dieses Jahr scheinbar eh die Zeit des Verpaarens vorbei. Ansonsten hätt ich das eh nicht gemacht.
      Sie war schon immer die kleine schmächtige, mein Tierarzt vermutet, da Sepiaschale dauerhaft bereit stand, dass sie das einfach nicht mochte. Ich suplementiere zwar mit Korvimin aber das hat scheinbar nicht gereicht, hab jetzt gemahlene Eierschale drin und siehe da... Ein Erfolg.

      naja zurück zum Thema, ich bin der Meinung mein junges Weibchen ist zu dick bei insgesamter Körperlänge von 18 cm und mein Männchen bei 19cm genau richtig.

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      • #4
        Hallo

        nun ja, eins stößt mir schon auf.
        Zu frühe Vergesellschaftung.
        Die Weibchen sollten erst ab einem Alter von 1,5-2 Jahren zum Männchen.
        Zu junge Weibchen bleiben sonst gerne in der Entwicklung zurück.

        Wenn dann auch kein Calcium zugefüttert wird (bestäubte Futtertiere) nutzt das Korvimin alleine auch nix.
        So wundert mich die Rachitis irgendwie nicht.

        Ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich empfehle den Kauf eines guten Buches.
        lg Dagmar

        Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
        Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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        • #5
          Das ist mir alles bewusst, der Arzt sagte jedoch es ist kein Problem wenn die Tiere erst ein Jahr alt sind. Falls du es nicht gelesen hast ich bestäube mit Korvimin und es stehen dauerhaft eine Schale mit Sepia und eine mit Eierschale bereit, die alle Tiere nutzen. Das Problem war nur. Mein Weibchen ist nicht an die Sepiiaschale gegangen, deshalb hab ich eierschale rein bekommen. Bevor man vorschnell urteilt sollte man den Beitrag erst ganz durchlesen...
          außerdem Bücher habe ich zu Hause unter anderem von Grießhammer und Köhler.

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          • #6
            Guten Morgen,
            meiner Meinung nach kann man das mit Gewicht vergessen, genauso wie irgendwelche Empfehlungen, ab einem bestimmten Gewicht kann man Weibchen verpaaren. Genauso variabel wie Färbung und Zeichnung ist bei Leopardgeckos der Körperbau und die Masse. Es gibt Weibchen, die gerade mal 20 cm lang sind und welche, die auf fast 30 cm kommen. Dementsprechend ist auch das Körpergewicht variabel.
            Meiner Meinung nach sollten Weibchen frühestens nach ihrer zweiten Winterruhe, also mit etwa 18 Monaten verpaart werden, wobei das Frühjahr nach der Winterruhe die beste Zeit dazu ist. Wenn dazu noch der Ernährungszustand in Ordnung ist, befindet man sich auf der sicheren Seite und ist nicht auf irgendwelche dubiosen Empfehlungen aus dem Internet angewiesen.
            Was die Rachitis anbetrifft, muss man sich gerade bei den robusten und wenig anfälligen Leopardgeckos schon recht anstrengen, damit sie an Rachitis erkranken. Viele Leopardgeckos und auch die Jungtiere gehen nicht an lose angebotenen Kalk, dann ist eine Supplementierung des Futters zwingend erforderlich. Daneben nutzt auch aufgenommener Kalk nichts, wenn die gleichzeitige Versorgung mit Vitamin D nicht gewährleistet ist. Ich empfehle daher dringend eine gute Ernährung der Futtertiere, verbunden mit einer Einstäubung vor der Fütterung, beispielsweise mit "Herpetal Complete T" und als Ergänzung "Herpetal Mineral + Vitamin D3". Ich benutze beides, seit es auf dem Markt ist und es gab damit noch nie Probleme. Als wirklich reptilienkundigen Tierarzt empfehle ich in deinem Fall Hr. Dr. Jensch in Stotternheim. Außerdem wären zur Beurteilung Fotos der Tiere sinnvoll. Gruß
            Sven
            Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

            Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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            • #7
              Also wenn es nach den Winterruhen gehen soll, dann kann ich meine 3 erst übernächstes Jahr zusammensetzen, da ich bisher noch keine gemacht habe. Da ich finde als "nicht adultes" Tier sollte keinem eine Winterruhe zugemutet werden.

              Wie schon erwähnt jetzt gehen alle drei an die Schale mit Sepia- bzw. Eierschale. Eigentlich sogar fast alle zwei Tage. Zudem bekommen meine Futtertiere je nach Art alle 3 Tag etwas gesundes zu fressen. Desweiteren suplementiere ich einmal in der Woche mit Korvimin, das hat mir mein Tierarzt und sämtliche andere Stellen empfohlen und darauf vertraue ich. Bei den anderen Tieren gab es auch noch nie Probleme.
              Ich gehe zur Zeit zu Hr. Dr. Röcker nach Jena und war bisher immer zufrieden. Aber falls wieder ein Tierarztbesuch fällig sein sollte, werde ich mal deinen vorgeschlagenen Tierarzt ansehen.

              Aber wie gesagt, meinem "Patienten" geht es wieder gut und sie nimmt wieder rasch zu.
              Ich bin nun wirklich am überlegen, ob ich sie wieder einzeln setze. Jedoch hab ich da ein paar Probleme.
              Erstens das Männchen und das andere Weibchen wären dann alleine, was ja auch nicht optimal wäre, da das Weibchen dann zu sehr bedrängt wird.
              Zweitens, wenn ich nur das Männchen getrennt setze habe ich bedenken das es zu Raufereien bzw. Unterdrückung zwischen den beiden Mädels kommt, da der Gewichtsunterschied ja schon extrem ist.
              Kurz gesagt ich müsste mir noch ein drittes Terrarium zulegen oder was sagt ihr?

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              • #8
                Hallo.
                Selbstverständlich kann man auch mit nicht adulten Tieren Winterruhe machen. Im ersten Jahr fällt die bei mir etwas kürzer und bei nicht so kalten Temperaturen aus. Selbst 3 Monate alten Jungtieren schadet das nicht, im Gegenteil. Sie werden bei mir 6 bis 8 Wochen bei ca 15 bis 20 °C ohne Futter gehalten. In dieser Zeit sind sie vollständig inaktiv und verlieren auch kein Gewicht. Subadulte Tiere werden bei mir voll überwintert, also 3 Monate bei ca 15 °C und ca 2 Wochen davor und danach keine Fütterung. Auch das bekommt ihnen ausgezeichnet.
                Ich weiß ja nicht, welche "anderen Stellen" was empfehlen, aber meiner Auffassung nach ist Korvimin nicht optimal in der Zusammensetzung, insbesondere nicht für Echsen-Jungtiere. Und nochmals: ohne den entprechenden richtigen Anteil an Vitamin D3 können die Tiere kiloweise Eierschale fressen, es wird ihnen nichts nützen. Woher die Auffassung kommt, dass zwei Weibchen ohne Männchen sich untereinander nicht vertragen, kann ich nicht nachvollziehen. Oder wurde das schon mal probiert? Normalerweise geht das problemlos. Ich würde die einfach zusammensetzen und beobachten was passiert. Gruß
                Sven
                Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

                Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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                • #9
                  Hm irgendwie gibt es unterschiedliche Erfahrungsberichte. Ich hab das mit Korvimin von meinem Tierarzt und Züchtern. Hab eigentlich noch nie gehört das das schlecht sein soll, ganz im Gegenteil. Deshalb, sorry aber, lass ich mich keines besseren belehren. Wenn das sogar ein Tierarzt empfiehlt wird es wohl kaum schlecht sein.
                  Man setzt ja auch nur Tiere zusammen die in etwa die selbe Größe und Gewicht haben, ansonsten kann es zu Unterdrückung kommen. Deshalb bin ich da skeptisch... Probiert hab ich es noch nicht, aber ich werde es wohl versuchen.

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                  • #10
                    Hallo,

                    von der Logik her wird der Größen/Gewichtsunterschied aber auch nicht anders wenn mehr Tiere zusammen sind. Eher wird doch dann die Kleinste noch von Männchen und anderem Weibchen unterdrückt. Oder sehe ich das falsch? Nur auf Ablenkung zu bauen, daß das Männchen und das große Weibchen miteinander zu tun haben und die Kleine dadurch mehr Ruhe hat wäre mir zu ungewiß.

                    liebe Grüße
                    Carmen

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                    • #11
                      Naja gut, dann google doch mal den Begriff "Beratungsresistenz". Ich melde mich dann aus diesem Thema ab.
                      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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                      • #12
                        Da hast du schon recht, nur das männchen und das kleinere Wweibchen sind schon von klein auf zusammen, von Vorbesitzer so übernommen. Die beiden haben irgendwie eine Bindung, jedenfalls hab ich ja schon geschrieben, dass beide in der Trennungszeit sehr träge gewurden sind. Deshalb hab ich die ja auch wieder zusammengesetzt. Ich bin momentan auch in der Beobachtungsphase, also bis jetzt ist noch keine Unterdrückung zu sehen. Ich stell mir vor, dass wenn das kleine Weibchen und das große zusaammen sind ohne das Männchen, das die große dann dominant wird weil die kleine dann inaktiver wird. Ich hoffe ihr versteht was ich meine
                        Zuletzt geändert von Goldenskull; 18.07.2012, 12:05.

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                        • #13
                          Hallo Goldenskull,
                          wer hat Dir dennn so einen Schwachsin erzählt?
                          Der TA behandelt wohl nur Hund,Katze ,Maus .Reptilienkundig scheint er ob solcher Äußerung keinesfalls zu sein.
                          Die Reaktion von Sven kann ich daher gut nachvollziehen und ich hätte ähnlich gehandelt.
                          Gruß
                          Heinrich

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