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Substrat für die Wetbox

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  • Substrat für die Wetbox

    Hallo zusammen,

    ich habe meine Leopardgeckos anfang Dezember in die Winterruhe geschickt und die Wetbox aus dem Terrarium genommen. Zum Einen weil die Luftfeuchtigkeit bei Temperaturen um die 15 Grad Celsius immer bei 40 - 50 % liegt und zum Anderen, weil ich das Substrat mal austauschen wollte.

    Ich habe die Leopardgeckos erst seit September diesen Jahres und hatte in der Wetbox Sphagnummoos. Allerdings fand ich immer das Sphagnummoos doch ziemlich faserig ist und ich mir nicht vorstellen kann, dass man dort besonders gut graben kann.

    Des Weiteren habe ich gelesen, dass dieses auch sehr schnell schimmeln kann. Mir ist das zwar nicht aufgefallen, aber ich wollte mal fragen, was ihr für Erfahrungen mit Sphagnummoos gemacht habt oder, was ihr verwendet.

    Natürlich habe ich auch die Suchfunktion verwendet, aber besonders hilfreich war das auch nicht. Dann habe ich mir auch noch einige Homepage´s von sogenannten erfahrenen Züchtern angeschaut. Auf einer Seite wurde für die Wetbox sogar Vermiculite angepriesen. Ich habe aber gelesen, dass Vermiculite tötlich sein kann, wenn Leopoardgeckos dieses verschlucken. Heißt das, dass zum Beispiel Sphagnummoos oder Kokoshumus nicht tötlich ist, wenn die Tiere das verschlucken??

    Irgendwo hier habe ich auch gelesen, dass ein Züchter Blumenerde mit (ich glaube) Sand verwendet.

    Nun bin ich natürlich etwas verwirrt. Ich weiß ja, dass jeder so seine eigenen Erfahrungen macht. Dennoch würde ich mich freuen, wenn ihr mir mal mitteilen könntet, mit welchem Substrat ihr die besten Erfahrungen gemacht habt.


    Gruß Uwe
    Zuletzt geändert von Uwe71; 27.12.2014, 11:23.

  • #2
    Ein 1:1 Erde/Sand gemisch oder einfache Gartenerde passt .

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    • #3
      Hallo,
      der mit dem Erde/Sand-Gemisch bin vermutlich ich. Ein Gemisch von Blumenerde und Sand 1:1 hat sich bei mir seit mindestens 10 Jahren bestens bewährt. Sphagnum-Moos ist meiner Meinung nach ungünstig, weil es leicht an den Eiern klebt und bei der Inkubation Schimmelbildung begünstigt. Ansonsten ist jedes feste Substrat, welches sich gut anfeuchten lässt, geeignet. Nur Vermiculit hat im Terrarium nichts zu suchen. Das Substrat muss übrigens nicht ausgetauscht werden. Grüße
      Sven
      Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

      Bitte sehen Sie von privaten Anfragen zu Diskussionsthemen weitgehend ab und posten sie lieber im Forum bzw. bitte legen Sie es mir nicht als Arroganz oder Gleichgültigkeit aus, wenn ich sie nicht beantworte (n kann). Mir fehlt einfach die Zeit dazu.

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      • #4
        Hallo,

        @all (also an alle beide)

        vielen Dank für die schnellen Antworten. Jetzt weiß ich auch, warum das Thema nicht so oft vorkommt, ist wohl ganz logisch.

        Wahrscheinlich denkt der/die Eine oder Andere auch, dass man halt die Fachliteratur lesen soll, da dort alles beschrieben wird.

        Was mich aber verunsichert hat ist, dass z.B. im Buch von "Grießhammer & Köhler" auf der Seite 65 steht, dass sich als feuchte Höhle ein "torfartiges Gemisch aus gepressten Teilen der Kokosnuss" bewährt hat und auf Seite 86 steht dann, dass sich als Eiablage z.B. "feuchtes Sand" bewährt hat.

        Aber wahrscheinlich habe ich mal wieder zuviel darin hineninterpretiert und ich kann entweder oder nehmen?!

        @ Sven Zeeb: Das ist vielleicht ein anderes Thema, aber ich bin bezüglich des oben genannten Buches auch etwas verunsichert, was den Ernährungszustand der dort gezeigten Tiere betrifft. Sie schreiben ja immer, dass Sie davon überzeugt sind, dass mindestens 80 % der im Terrarium gehaltenen Tiere zu fett sind. So in etwa steht es ja auch in dem Buch. Aber sind die meisten der gezeigten Tiere nicht auch zu fett?? Als Beispiel nehme ich mal die Seiten 34 und 35.

        Wäre super, wenn Sie mir nochmal Anworten können.

        Gruß Uwe

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        • #5
          Hallo,

          ich denke für die Körperfülle der Leopardgeckos bekommt man recht schnell ein Gespür, wenn man die Tiere konstant gut beobachtet. Ich habe im Lauf der Zeit festgestellt, dass Leopardgeckos mit erstaunlich wenig Futter gut zurechtkommen, ein spezielles "Anfüttern" bei Trächtigkeit oder vor der Winterruhe ist im allgemeinen nicht notwendig. Deshalb rate ich dazu, im Zweifelsfall eher etwas weniger als mehr zu füttern.

          Ich habe noch die erste Auflage des hervorragenden Buches von Grießhammer/Köhler und weiß nicht, ob es inzwischen eine neue gibt, daher ist mir auch nicht bekannt, ob auf den genannten Seiten das gleiche abgebildet ist. Ich sehe einen sich häutenden Leopardgecko, der sicher gut im Futter steht. Allerdings vermute ich aufgrund des Körperbaus, dass es sich um ein Männchen handelt, die sind auf jeden Fall massiger und auch schwerer als die Weibchen (die meisten jedenfalls, meins auch), ohne richtig fett zu sein. Grüße

          Sven
          Jeder Mensch hat eine Wirbelsäule, aber nicht jeder hat ein Rückgrat.

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          • #6
            Hmmm... Ok hallo erstmal an alle

            Habe grad hier ein bisschen mitgelesen, und muss sagen, ich habe so eineGetrockneter Moosplatte gekauft, die man ins Wasser legt, die dann nach kurzer Zeit das Wasser aufsaugt, und die man dann so in die Wetbox hinein tut, wenn ich mir das hier mit dem erde/Sand Gemisch durchlese, mus ich sagen macht das eher Sinn werde ich jetzt auch für mich so übernehmen.....
            LG

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            • #7
              Am sinnvollsten ist es immer, wenn man die natürliche Verbreitung der Tiere vor Augen hat. Im Verbreitungsgebiet von E. macularius gibt es sicherlich weder Sphagnum noch sonstige Moose. Hingegen dürften Sand/Erdemischungen in den unterschiedlichsten Verhältnissen allgegenwärtig sein.

              Grüsse

              Volker

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              • #8
                Was Du meinst ist das Spagnummoos. Ich habe es frühe auch für diesen Zweck benutzt. Mittlerweile biete ich bei den Elterntiere ein Kokos-Sand-Erde-Gemisch bei den Nachzuchten ein Kokos-Sand-Gemisch mit Hauptanteil Kokos als Bodensubstrat. Und die Tiere scheinen sehr damit zufrieden zu sein.
                Zuletzt geändert von stock; 31.07.2015, 10:47.
                Mit schuppigen Grüssen
                Stockooh:

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                • #9
                  Hallo,
                  ich habe mal ein ganz altes Bild von meinen Eublepharis hochgeladen ( ca.25 Jahre alt ). Ich habe z.B. noch nie eine Wetbox gehabt. Entweder habe ich verschieden feuchte Verstecke in den Terrarien, oder wie auf dem Bild zusehen feuchten Sand um Pflanztöpfe der durch das Giessen der Pflanzen seine Feuchtigkeit behält. Ich kenne viele die benutzen Moos, andere feuchten Sand,
                  Walderde usw. Man kann natürlich auch ausprobieren welches Substrat am besten angenommen wird.

                  Andreas
                  Zuletzt geändert von Vipera60; 18.03.2016, 19:57.

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                  • #10
                    Hallo allerseits,

                    Ich habe mich ja auch schon am einen oder anderen Ort schlau gemacht. Mir wurde von einer Züchterin Kokoshumus empfohlen (natürlich nur der für Terrarientiere!). Das erschien mir sinnvoll, da ich bei einem bekannten schwedischen Möbelhaus Humus für meine Pflanzen gekauft habe, welcher wirklich top ist. Der Humus für die Eublepharis ist natürlich nicht von da.

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