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Einschläfern lassen oder weiter machen

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  • Einschläfern lassen oder weiter machen

    Ich habe mir vor 3,5 Wochen einen 2. weiblichen Leopardgecko ca. 1 Jahr alt) geholt, allerdings dummerweise aus dem Handel und nicht vom Züchter. Da die Geckos in dem Terrarium auf Sand gehalten wurden, ist mir leider nicht aufgefallen, dass die Dame einen calciummangel-typischen Gang hatte. Erst Zuhause im Quarantäneterrarium sah ich das Ausmaß: kriechender Gang, Buckel. Nach Rücksprache mit dem Händler bekam ich das Geld zurück und ab zum reptilielkundigen Tierarzt, wo sich mein Verdacht bestätigte. Mit Medikamenten versorgt, kam sie wieder in ihr Terrarium. Bis dahin hatte sie auch weder gekotet noch gefressen. Nach 1 Woche nochmal Kontrolle, so weiter machen. Immer noch kein Kot oder gefressen. Dann der Schock, 5 Tage nach dem 2. Tierarztbesuch lagen 2 Eier im Terrarium (1 befruchtet/1 unbefruchtet). Danach hat sie rapide Gewicht verloren, 6 Gramm in 4 Tagen. Seit dem wird sie nach Rücksprache mit dem Tierarzt zwangsernährt mit Hipp "pures Hühnchen" ... noch kein verwertbarer Kot, nur breiige Reste vom Hipp ... Gewicht bleibt derzeit stabil bei 27 Gramm ... kein Appetit, ab morgen bekommt sie zusätzlich Bioserin ... was soll ich nur mit ihr machen? Weiter päppeln oder doch lieber einschläfern lassen?
    Zuletzt geändert von Daniel Schön; 25.05.2015, 20:08. Grund: Verniedlichungen bitte vermeiden!

  • #2
    Ich würde das Tier nicht einschläfern lassen. Reptilien sind oft härter im Nehmen als man denkt. Solange das Tier keine Schmerzen hat solltest du weiter machen!

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    • #3
      Moin,

      da wäre dann die Frage, woran man es fest macht, ob ein Reptil Schmerzen hat. Hart im Nehmen, jein - das Tier verbirgt es instinktiv so gut es nur kann, denn in der Natur ist Schwäche zeigen ein Todesurteil. Allerdings ist teilweise in der Tat erstaunlich, was Reptilien weg stecken und mit welchen Einschränkungen sie ein normales Leben führen können.

      Ich denke der TA kann am Besten beurteilen, ob es noch Sinn macht, ich würde das Thema direkt mit ihm besprechen.

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      • #4
        Einfach mal die Meinung eines zweiten Tierarztes einholen, der mit der Behandlung von Leopardgeckos vertraut ist.

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        • #5
          Vielen Danke schon mal für die Rückmeldungen :-)
          Ich habe meinen Tierarzt mehrfach auf möglich Spätschäden angesprochen, aber er war jedes mal sehr zuversichtlich und meinte, die kriegen wir schon wieder hin ... aber das Thema Schmerzen lässt mir schon auch keine Ruhe ... wie zeigt ein Reptil Schmerzen? Mit Bewegungseinschränkung/Apathie? Haben wir, sie bewegt sich vom Unterschlupg zur Pinkelecke und wieder zurück ... Appetitlosigkeit? Ja, seit fast 4 Wochen dreht sie den Kopf beim Anblick einer Grille/Mehlwurm zur Seite und schließt die Augen ... ich habe jetzt für mich die Entscheidung getroffen, dass sie bis Sonntag noch zusätzlich Bioserin bekommt. Sollte dann bis Montag keine Besserung zu sehen sein, werde ich sie erlösen, so leid es mir auch tut, aber irgendwann denke ich muss auch Schluss sein :-(

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