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Darf man durchaus. Ich war auch schon in der Situation, dass ich in den Urlaub fuhr und zu dieser Zeit Eier im Inkubator liegen hatte. Da damit zu rechnen war, dass die Schlangen während meiner Abwesenheit schlüpfen, brachte ich sie einem Bekannten. Dabei wurde der Inkubator als Ganzes transportiert. Beachten musste Du, dass die Eier nicht zu kalt bekommen und dass sie gut eingebettet sind, so dass sie nicht in Bewegung geraten.
Zumindest mit Elaphe-Eiern hatte ich so nie probleme.
Ich wohne in der Schweiz und bin seit etwa 30 Jahren Terrarianer.
irgendwie wär mir mulmig schlangeneier in der gegend rumzukarren. vieleicht gibt es adaptoren damit man das inkubatorkabel am zigarettenanzünder anschliessen kann?
@Dopemaster: die Frage war doch nicht wie du dich fühlst (mulmig oder nicht) , sondern ob es geht.
@Leguanman: Gordon hat recht, zumindest für die Arten, die Temperaturabsenkung vertragen problemlos. Nicht drehen/kippen/fallenlassen/stark rütteln. Das untere Temperaturlimit für die Art (welche denn bitte??) mußt du natürlich herauskriegen. Bei der Kornnatter ist etwas unter Zimmertemp. (18°) kurzfristig problemlos.
Gruß
Arnd
[quote]Arnd schrieb:
Hallo,
Nicht drehen/kippen/fallenlassen/stark rütteln. Das untere Temperaturlimit für die Art (welche denn bitte??) mußt du natürlich herauskriegen. Bei der Kornnatter ist etwas unter Zimmertemp. (18°) kurzfristig problemlos.
Gruß
Arnd[quote]
eben doch mulmig! wer garantiert das bei einer (evtl. holprigen) autofahrt die eier nicht durchgeschüttelt oder gar gedreht werden?
Hi,
(konnte nicht posten)
Also für das Drehen/kippen/fallenlassen bist du schon selbst verantwortlich. Rohe Eier sollte man behandeln wie rohe Eier ...
Für STARKES Rütteln auch. Die normalen Vibrationen machen nichts.
Arnd
Also meienes Wissens ist das so:
Die Eier sind im Laufe der Inkubation unterschiedlich empfindlich. Während der ersten Tage wächst die Keimscheibe an, davor kann das Ei problemlos transportiert und auch gedreht werden (allerdings weiß man ja nie so genau, wie weit dieser prozess fortgeschritten ist, deshalb sollte man das Ei niemals drehen).
Anschließend bilden sich die extraembyonalen Eihäute aus. Dieser Vorgang dauert etwa ein drittel der Inkubationsdauer. Während dieser Zeit kann sich bei Erschütterung die Verwachsung mit der Eimembran lösen, der Embryo sinkt auf den "Grund" und die Last des Dotters führt zu Verwachsungen. Gleiches gilt bei einer Drehung des Eies um die Horizontalachse. Der Embryo liegt dann unter dem Dotter und da er verwachsen ist, kann er nicht an die Oberfläche zurückkehren.
Gegen Ende der Inkubation ist dann auch eine Drehung unproblematisch, da der Dotter fast aufgebraucht ist und keine Gefahr mehr darstellt.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege...
Die Temperatur ist natürlich ebenfalls wichtig, wohl aber das geringere Problem (Wärmepacks etc.).
[Editiert von Bine3002 am 10-01-2004 um 15:09 GMT]
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