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Eunectes Halter!

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  • Eunectes Halter!

    Hallo liebes Forum,

    Ich wollte mal fragen wie es aktuell bei den Haltern von der gelben und grünen Anakonda aussieht ?
    Ich halte selber seit kurzen eine kleine (50-70 cm) gelbe Anakonda :-)


    Habe eine Frage bezüglich Wasserbecken und Filtertechnik... unzwar habe ich für meine kleine momentan ein Wasserbecken mit den Maßen 40x30x20 (LxBxH) das ich mit einem 300 Liter Aquarium Filter zusätzlich filtere und alle zwei Tage einen Teilwasserwechsel durchführe. Kot fische ich sofort raus aber klingt das soweit okay ?

    Ich hoffe jetzt werde ich nicht von allen Leuten gehasst aber ich bin der Meinung es ist wichtig seine Schlangen
    „regelmässig“ zu hantieren ca. 3x mal die Woche ungefähr ne halbe Stunde lang. Damit die Tiere die Scheu bzw. sich an den Umgang gewöhnen. Macht das sonst noch jemand so ?

    Meine gelbe Anakonda ist momentan noch sehr scheu, anfangs biss sie noch, dies hat sich jedoch gelegt :-) mittlerweile versucht sie nur noch gelegentlich zu flüchten.
    wie sind eure Tiere so ?



  • #2
    Hi,
    ich habe zwar keine Anakonda, aber Acanthosaura und Japalura, die brauchen auch nen Wasserteil. Ich bin der Meinung, dass deiner sich soweit gut anhört. Allerdings (ich weiß nicht wie das bei Schlangen ist) denke ich, man sollte das Tier nicht öfter als nötig (Tierarztbesuche etc.) heraus nehmen.
    Mfg
    Michel
    PS: Ich heiße wirklich so

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    • #3
      Hallo Michel :-)
      ich heiße tatsächlich auch Michel

      Okay, wie groß ist denn der Wasserteil bei deinen Echsen/Agamen und wie hälst du den sauber ?
      Durch normalen wasserwechsel ?

      Klar sollte man stress für das Tier vermeiden, aber ich bin der Meinung, dass es viel mehr Stress für die Tiere ist wenn sie den Menschen als Bedrohung bzw. Angst vor ihm haben.
      Außerdem könnte es nachher bei einer Schlange von 3-4 Metern zu Problemen führen wenn das Tier sich aus Angst verteidigt.

      Mit freundlichen Grüßen
      Michel


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      • #4
        Zitat von Michel135 Beitrag anzeigen
        ich bin der Meinung es ist wichtig seine Schlangen
        „regelmässig“ zu hantieren ca. 3x mal die Woche ungefähr ne halbe Stunde lang. Damit die Tiere die Scheu bzw. sich an den Umgang gewöhnen. Macht das sonst noch jemand so ?
        Mein Tag hat nur 24 Stunden. Daher: nö.

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        • #5
          Okay, wie groß ist denn der Wasserteil bei deinen Echsen/Agamen und wie hälst du den sauber ?
          Durch normalen wasserwechsel ?

          Meine Wasserteile haben 60x30x15 cm (sind bis 60x30x30 befüllbar). Ich filtere mit Aquarium Innenfiltern, die auchdie Wasserfälle hochpumpen . Wasser wechseln tu ich 2 bis 3 mal pro Woche, etwa 1/3.

          Klar sollte man stress für das Tier vermeiden, aber ich bin der Meinung, dass es viel mehr Stress für die Tiere ist wenn sie den Menschen als Bedrohung bzw. Angst vor ihm haben.
          Außerdem könnte es nachher bei einer Schlange von 3-4 Metern zu Problemen führen.

          Ja da hast du recht, ist bei Echsen was anderes.

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          • #6
            Okay danke für die Infos Acanthosaura
            demnach klingt mein Wasserbecken (was mir am meisten Sorgen bereitet hat) ja gar nicht so schlecht

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            • #7
              Ich hatte viele Jahre lang ein Anakonda Pärchen, dass auch viele Jahre mit absoluter Zuverlässigkeit gesunden Nachwuchs in Stückzahlen zwischen 20 & 30 geliefert hat. Anfangs waren die Tiere ziemlich bissig, wurden im Laufe der Jahre jedoch immer braver und schliesslich wirklich zutraulich. Dabei habe ich sie kaum je angefasst - schon allein deshalb nicht, weil ich sehr viele Tiere hatte und keine Zeit für Spielereien, und weil es Indonesien war und die grossen Behälter im Freien standen, kaum je gereinigt wurden, und die Badebecken direkt in die Kanalisation entlehrt wurden und auch beim Wasserwechsel kein Handling erforderlich war. Nach meiner (umfangreichen) Erfahrung sind Schlangen in dieser Hinsicht sehr lernfähig - auch ohne Handling - sofern sie nie "misshandelt" wurden, insbesondere nicht während der Kindkeit. Schlecht behandelte Jungtiere verwandeln sich flugs in lebenslange Schnapper, (fast) alle anderen werden von ganz alleine umgänglich.
              Gleiches galt für meine grünen Leguane. Zogen kurz nach Schlupf in ein grosses Freilandgehege um, waren dann jahrelang sehr scheu und bissig, und wurden dann - nahezu ohne jedes Handling - allmählich handzahm.
              Ich hatte jahrelang eine Montevipera raddei, die anfangs tobsüchtig wurde, sobald jemand auch nur den Raum betrat. Nach 5 Jahre konnte man sie gefahrlos handhaben.
              Ich erinnerne mich noch lebhaft, wie einer meiner Angestellten anlässlich eines Wasserwechsels einem großen Todesotterzuchtweibchen aus Unachtsamkeit voll auf den Kopf gehauen hat - und dafür nichts anderes erntete als einen vorwurfsvollen Blick von der Dame. Die wiederum hatte ich als Schlüpfling erhalten und musste sie anfangs mit Pinkie Teilen zwangsfüttern, was ich unendlich sanft machte. Brachte mir zwei trockene Bisse ohne jede Giftwirkung ein und am Ende ein praktisch zahmes Tier.
              Ich habe generell den Eindruck, dass Reptilienhalter häufig Intelligenz & Lernfähigkeit ihrer Pfleglinge unterschätzen, von wegen Gehirn sitzt im Rückrad, was soll da schon bei rauskommen?

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