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Krankheit Braune Flecken Morelia viridis

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  • Krankheit Braune Flecken Morelia viridis

    Hallo,
    bei meiner Grünen Baumpython habe ich vor kurzem( etwa eine woche) gemerkt das wie auf dem Bild zu sehen braune flecken da sind, ich habe kurz davor gefüttert und habe die Vermutung das es getrocknetes Blut ist. kann aber keine Krankheit oder Pilz etc. ausschließen.
    in vorhanden Literaturen habe ich nichts der gleichen gefunden.
    versucht es weg zu wischen habe ich im Rahmen der Möglichkeit ohne das Tier raus zu nehmen. dies würde ich nach der häutung versuchen und gleich mit einem Tierarzt besuchen verbinden.
    Das Tier geht jetzt in die Häutung sie wird zu gleich auch blasser.
    Sollte jemand eine Meinung bzw. Erfahrung haben und es akut ist gehe ich natürlich sofort zum TA.
    Haltungsbedingungen sind elektronisch überwacht und dem Optimum angepasst.
    Klicke auf die Grafik für eine vergröÃerte Ansicht  Name: Screenshot_20210607-232655_Photos.jpg Ansichten: 0 GröÃe: 29,2 KB ID: 1234788
    0
    Krankheit
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    0
    getrocknet blut
    0%
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    enthalten
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    Zuletzt geändert von Honke; 07.06.2021, 23:11.

  • #2
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 20210607_231426~5.jpg
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ID: 1234790

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    • #3
      Hallo

      Sehr warscheinlich Blut.

      Grüße Ayhan

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      • #4
        danke Ayhan
        für deine Meinung

        aber Blut schließe ich jetzt doch aus, dadurch das bei positionswechel eine weitere Stelle sichtbar wurde.

        Nun weiß ich das Ferndiagnose so gut wie unmöglich sind.

        Aber eventuell hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht.

        Hautveränderungen sind möglich bei Stress oder auch schwerwiegende Krankheiten.

        ich mache mir sorge, weil Stress ist das Tier nicht ausgesetzt.

        Oder kann es auch mit der bevorstehenden Häutung zusammenhängen?

        bitte alle Meinungen und Erfahrungen Teilen

        vielen Dank

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        • #5
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 20210608_124839~2.jpg
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ID: 1234799

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          • #6
            Ich würde die Häutung abwarten. Tauchen die Flecken wieder auf, dann ab zum reptilienerfahrenden Tierarzt.
            Mit schuppigen Grüssen
            Stockooh:

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            • #7
              Ich habe die Viecher jahrelang gezüchtet und weiss, dass Häutungen bei denen erstaunliche Veränderungen mit sich bringen können. Insofern erstmal abwarten und heitere Gelassenheit üben. Ansonsten habe ich auch deren Biotope ausgiebig besucht - Aru, Biak, Tanah Merah ("Merauke") .- und habe den schweren Verdacht, dass die Tiere hierzulande gerne mal feuchter gehalten werden als ihnen gut tut. In freier Natur sind sie nämlich eher wasserscheu und verbringen Regengüsse bevorzugt versteckt im Trockenen unter einem dichten Blätterdach oder in einer Baumhöhle. Sie brüten ihre Gelege im Trockenen aus, und ich weiss, dass sie in freier Natur monatelange Trockenperioden ohne einen Tropfen Regen bei Werten zwischen 55-70% RH bestens überstehen. Wenn also das fragliche Tier hier z.B. täglich benebelt wird reflektiert das gewiss nicht sein natürliches Biotop.

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              • #8
                danke Scholz für deinen Beitrag

                Also es stimmt es war nur die Veränderung vor der anstehenden Häutung, jetzt hat Sie sich gehäutet und die Verfärbungen ist weg.

                es kam mir komisch vor weil solch eine starke Veränderung habe ich noch nie beobachtet.

                mit der Luftfeuchte verstehe ich mit der wasserscheue auch.
                aber das Tier trinkt immer nur vom Körper obwohl auch Wasserschale vorhanden ist.
                wie soll man es denn machen wenn ich sie nicht mit lauwarmen Wasser beriesel

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                • #9
                  In freier Natur leben adulte Viriden meist weiter oben in den Baumkronen und kommen nur ausnahmsweise auf den Boden herab. Trinken können sie da oben nahezu täglich gegen Tagesanbruch, wenn sich auf den Blättern Tau bildet. Der bildet sich ja nur auf den Blättern, nicht auf der Schlange, nicht auf den Ästen.
                  Im Terrarium simulieren wir das optimal mit einer Kombi aus Vernebler & Bepflanzung: da die Oberflächentemperatur einer lebenden Pflanze ja stets etwas niedriger ist als die Umgebungstemperatur, bekommen wir so ebenfalls echten Tau. Da Viriden tendenziell eher faul sind, haben hier Pflanzen auch gute Wachstumschancen.
                  Wem das zu aufwendig ist, der nehme Plastikpflanzen und besprühe die, aber nicht die Schlange.
                  Aufzug von Schlüpflingen funktioniert so: kleiner Behälter, gut belüftet, am Boden komplett mit Wasser gefüllt, darüber ein 1-2 Sitzäste, (nahezu) konstante Temperaturen um die 30º.
                  Niemals spühen.
                  Zum Füttern das Wasser auskippen (ohne das Tier zu berühren), Jumper einsetzen, nach Verzehr wieder Wasser einfüllen.
                  Zum Reinigen Wasser auskippen (ohne das Tier zu berühren), ausspülen, frisches Wasser nachfüllen. Mit dieser Methode habe ich niemals ein Baby verloren, sie ist obendrein extrem zeit- & platz- und stromsparend und entspricht halbwegs der natürlichen Situation.
                  Die sieht so aus: Schlupf erfolgt meist gegen Beginn der Regenzeit. Babies sitzen dann in dichtem Gebüsch dicht überm Boden, der regelmässig unter Wasser steht iund wo das andere frisch geschlüpfte Viehzeug rumtollt: Fröschlein, Kaulquappen, Mikrogekkos usw.

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