Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Geschlechtsbestimmung Lamprophis aurora

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Geschlechtsbestimmung Lamprophis aurora

    Hallo zusammen,

    traut sich jemand anhand der angehängten Fotos eine sichere Geschlechtsbestimmung bei diesem zwischenzeitlich ausgewachsenen (NZ 2020) Individuum von Lamprophis aurora zu?

    Viele Grüße Thomas

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20230513-WA0011.jpg
Ansichten: 274
Größe: 24,0 KB
ID: 1239793 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20230513-WA0009.jpg
Ansichten: 259
Größe: 38,8 KB
ID: 1239794 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20230513-WA0013.jpg
Ansichten: 266
Größe: 90,2 KB
ID: 1239795
    www.terragraphie.de

  • #2
    männlich
    Mit schuppigen Grüssen
    Stockooh:

    Kommentar


    • #3
      Hallo,

      vielen Dank für deine Einschätzung! Wie sicher bist du dir und woran machst du es genau fest?

      Viele Grüße Thomas
      www.terragraphie.de

      Kommentar


      • #4
        Hallo zusammen,

        ich habe zwischenzeitlich herausgefunden, dass man das Geschlecht bei dieser Art anhand der Anzahl der Subcaudalia sicher bestimmen kann. Demnach handelt es sicher um ein Weibchen, wofür auch die gesamte Statur und der Körperbau sprechen.

        Antworten wie oben von Stock sind dabei natürlich wenig hilfreich, vor allem, wenn man nochmals nachhakt und nichts mehr kommt. Ich hatte auf dieser Grundlage ein mir angebotenes Männchen nicht erworben, vielen Dank dafür...

        Viele Grüße Thomas
        www.terragraphie.de

        Kommentar


        • #5
          Gern geschehen. Man könnte das Geschlecht auch durch poppen oder einführen eines dafür vorgesehenen Stiftes feststellen. Andererseits kann man nicht erwarten, daß Mitglieder des Forums dauernd anwesend sind, zumal man nicht immer eine Mitteilung auf Antworten bekommt.
          Mit schuppigen Grüssen
          Stockooh:

          Kommentar


          • #6
            Poppen ist (bei adulten Tieren) mit einem gewissen Verletzungsrisiko verbunden, sondieren ebenso, wenn man es selbst noch nie gemacht hat, oder sich von jemand fachkundigem hat zeigen lassen. Jeder reptilienkundige TA sollte sondieren können, und das kostet nicht die Welt.

            Anhand der Fotos sehe ich ehrlich gesagt auch ein Männchen. Bei weiblichen Lamprophis/Boaedon sp. ist der Schwanz kürzer bis deutlich kürzer, und ab der Kloake deutlich abgesetzt.

            Bei einer adulten aurora, NZ 2020, sollte die Geschlechtsbestimmung bereits anhand der Körpergröße problemlos möglich sein. Zugegeben, es gibt sehr große, meist gnadenlos überfütterte Männchen, ebenso wie es kleine, zierliche Weibchen gibt... ich pflege das eine oder andere Tier dieser Gattungen, und nur in drei Fällen in all den Jahren war mir eine Geschlechtsbestimmung adulter Tiere rein aufgrund ihrer Größe nicht spontan möglich.

            Kommentar


            • #7
              Hallo zusammen,

              naja, seit meiner letzten Rückfrage sind ja zwischenzeitlich zwei Monate vergangen. In diesem Zeitraum würde ich schon mit einer Antwort rechnen

              Aber egal, vom Körperbau her ist es eher ein Weibchen, auch wenn ich keinen direkten Vergleich habe. Die Form des Schwanzes hätte mich aber auch eher zu einem Männchen tendieren lassen. Überfüttert dürfte das Tier nicht sein, es kommt einmal pro Woche ein bis maximal zwei Babymäuse.

              Im Artikel von Kriton Kunz ist ein Vergleichsbild mit Männchen und Weibchen enthalten. Wenn man sich daran orientiert, ist es definitiv ein Weibchen. Im September kommt ein sicheres Männchen dazu, dann werden wir spätestens im nächsten Jahr das Ergebnis sehen

              Viele Grüße Thomas
              www.terragraphie.de

              Kommentar


              • #8
                Auch wenn Du nichts zur Größe der Schlange schreiben magst, klingt selbst die Fütterung klar nach einem Männchen. Weibchen kann man mit 1-2 Babymäusen in dem Intervall am Leben erhalten, viel mehr aber auch nicht. Ich rate zu einer Geschlechtsbestimmung durch bereits empfohlenen reptilienkundigen TA, oder einen anderen Schlangenhalter, der das sondieren sicher beherrscht. Von einer Vergesellschaftung mit einem sicheren Männchen und der Hoffnung auf eine Eiablage rate ich eher ab. Zwei männliche Lamprophis, egal welcher Art, das kann böse enden. Solltest Du doch ein Weibchen haben, ist es auf Basis der bisherigen vagen Infos/Bilder zu klein, und eine Verpaarung kann dann ebenso böse enden.

                Kommentar


                • #9
                  Auch ich rate Dir von einer Vergesellschaftung auf Teufel komm raus ab. Wie schon read_only schrieb sollte ein Zusammenführung nur bei fest bestimmten Geschlechter (männlich + weiblich) und bei gleicher Größe geschehen. Und dies nur unter Aufsicht.
                  Mit schuppigen Grüssen
                  Stockooh:

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo,
                    das mit der Vorsicht bei der Vergesellschaftung ist mir neu. Ich habe vor Jahren selbst Lamprophis gehalten und gezüchtet, habe aber diesbezüglich überhaupt keine Probleme gehabt. Es wäre interessant zu hören welche Probleme es gab bzw. welche auftreten können.
                    Ich habe 2 Gruppen gehalten, 2.1 Lamprophis fuliginosus und 1.1 L. olivaceus. Wie gesagt gesagt problemlos trotz teils massiver Grössenunterschiede.

                    Andreas

                    Kommentar


                    • #11
                      (Nicht nur) Ich sehe auf den Bildern ein Männchen. Das soll nun mit einem sicheren Männchen vergesellschaftet werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich von Kannibalismus, der final beide Männchen das Leben kostete.

                      In der Konstellation 1,1 ist das kein Problem. 2,1 habe ich nie längerfristig ausprobiert, weil auf lange Sicht noch sinnloser als 1,1 dauerhaft zusammenzuhalten. Es geht in meinem vorigen Beitrag darum, daß ich von 2,0 abrate. Ebenso von 1,1, sofern das vermeintliche Weibchen einfach deutlich zu klein ist, in Hinblick auf sehr wahrscheinliche Legenot.

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo zusammen,

                        dass bei Lamprophis Kannibalismus vorkommen kann, hatte ich auch schon mehrfach gelesen. Die Tiere werden aber ohnehin getrennt gehalten und nur zur Paarung zusammengesetzt. Ich kann das Tier mal messen und wiegen und dabei gleich noch bessere Fotos vom gesamten Habitus machen. Die Gesamtlänge schätze ich derzeit auf ca. 60 cm.

                        Wie bereits geschrieben, beträgt die Anzahl der Subcaudalia bei meinem Exemplar 43. Nach dem Artikel von Kriton Kunz verfügen Männchen über mehr Subcaudalia (ab 46 aufwärts).

                        Viele Grüße Thomas
                        www.terragraphie.de

                        Kommentar


                        • #13
                          Sollte Deine Schätzung von 60cm korrekt sein, wäre ein Weibchen in der Tat wahrscheinlicher... zumindest ist mir kein aurora-Männchen dieser Größe bekannt.

                          Kommentar


                          • #14
                            Hallo zusammen,

                            also nun folgende Daten: Derzeit 56 cm Länge (in einem Alter von ca. 3 Jahren) und 72 g Lebendgewicht. Anbei noch ein aktuelles Foto, auf dem man etwas die Körperproportionen erkennen kann. Gibt's auf dieser Grundlage eine sichere Geschlechtsbestimmung?

                            Viele Grüße Thomas

                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: aurora.jpg
Ansichten: 106
Größe: 43,7 KB
ID: 1240270
                            www.terragraphie.de

                            Kommentar


                            • #15
                              Sicher ist hier leider gar nichts, aber trotz der Größe würde ich auch bei diesem Bild erneut sagen: Männchen. Bei aurora ist der Kopf der Weibchen zwar nicht so stark ausgeprägt und abgesetzt wie bei anderen Arten der Gattung(en), aber ein sooo zierliches 3jähriges Weibchen? Mag an der Fütterung mit Babymäusen liegen, oder es ist eben doch das, was Dir nicht gefällt, nämlich ein Männchen. Ich rate daher weiterhin zum sondieren durch kundige Hand.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X