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  • #16
    Hallo zusammen,

    knapp zwei Jahre später möchte ich diesen Thread nochmals kurz aufwärmen. Bei obigem Tier handelt es sich definitiv um ein Weibchen, denn es hat heute 13 Eier abgelegt. Die Fotos können wahrscheinlich schnell täuschen, was die Größe und die Proportionen angeht.

    Nun hoffe ich auf eine erfolgreiche Inkubation der Eier und eine gute Aufzucht, was bei dieser Art ja häufig mit ein paar Schwierigkeiten verbunden ist. Wenn ihr zur Ernährung der Jungschlangen noch Tipps habt, gerne

    Viele Grüße Thomas

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Name: aurora_Eiablage.jpg
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Größe: 111,0 KB
ID: 1245298
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    • #17
      Dann hat sie seit dem letzten Beitrag offenbar gut an Masse und Größe zugelegt. Die Eier schauen gut aus, viel Erfolg beim ersten Schritt. Der zweite, das füttern der Jungtiere, ist dann eine andere Baustelle. Man kann Glück haben und seeehr kleine verwitterte Farbmausbabys (besser Zwerg-/Knirpsmäuse) werden akzeptiert. Nachwuchs von Jungferngeckos z.B., oder entsprechend kleine Amphibien/Quappen sind meist erfolgversprechender. Zumindest für die erste Zeit, später ist die Umstellung auf "handelsübliche" Nager i.d.R. kein Problem.

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      • #18
        Hallo,

        vielen Dank für die Antwort! Ja, das mit den Zwergmäusen hat auch Kriton Kunz in seinem Artikel geschrieben. Das ist für mich derzeit aber eher eine unrealistische Option, genauso wie lebende Babymäuse von Weißen Mäusen, da man kaum noch an sie rankommt (wohl aus Tierschutzgründen). Mit Geckos und Amphibienlarven kann ich derzeit auch nicht dienen (es sei denn, ich verfüttere meine N. kaiseri und P. borbonica^^).

        Ggf. würde ich bei nicht selbständig fressenden Jungtieren eine Pinky Pump dem gewöhnlichen Stopfen mit Mäuseschwänzen o. ä. vorziehen. Habt ihr damit bereits Erfahrungen gesammelt?

        Viele Grüße Thomas
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        • #19
          Zitat von geronimo Beitrag anzeigen
          genauso wie lebende Babymäuse von Weißen Mäusen, da man kaum noch an sie rankommt (wohl aus Tierschutzgründen).
          Vielleicht bin ich noch lange nicht alt genug, aber lebende Babymäuse habe ich niemals im Handel gesehen. Natürlich führt an der eigenen Zucht in so einem Fall kein Weg vorbei, es sei denn, man kennt einen anderen Reptilienhalter, der Mäuse züchtet.

          Zwangsernährung ist immer mit gewissen Risiken für das zwangszuernährende Tier verbunden. Ich tue es nicht mehr. Wenn ich kein geeignetes Futter für sehr kleine Nachzuchten und/oder Futterspezialisten anbieten oder zuverlässig beschaffen kann, verzichte ich generell auf Verpaarungen entsprechender Tiere.

          Wie zuvor schon geschrieben, versuch Dein Glück mit verwitterten Futtertieren. Die Möglichkeit dazu hast Du. Einen ersten Versuch ist es mit Frostfutter durchaus wert. Gerade wenn man tiefgekühlte Babymäuse im Zooladen kauft, Petman etc., sind die eh meist ziemlich klein.

          Aurora habe ich nie vermehrt, aber meine Erfahrung mit mentalis z.B. lässt mich vermuten, daß Du in Zukunft umdenken solltest, willst Du weiterhin "züchten".

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          • #20
            Hallo,

            vor etwa 20 Jahren habe ich hier beim örtlichen Zoofachhandel noch lebende Babymäuse bekommen.

            Ich werde mir wahrscheinlich eine kleine Gruppe Afrikanischer Zwergmäuse anschaffen und es mit ihrem Nachwuchs versuchen. Kleine Dasypeltis habe ich teilweise auch erfolgreich mit der Spritze ernährt, nur war es da einfacher mit dem Hühnerei.

            Viele Grüße Thomas
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            • #21
              Zwangsernährung ist natürlich möglich und eine absolut realistische Option. Ich wollte Dir nichts ausreden, nichts schlechtreden, sollte das so rübergekommen sein.

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              • #22
                Hallo,

                nein passt! Zwangsernährung ist für mich auch die letzte Option, wenn es auf andere Weise nicht klappen sollte. Ich habe nun bereits Kontakt zu einem Halter von Afrikanischen Zwergmäusen, von dem ich einige bekommen kann. Den Platz für diese Nager habe ich auch und ich werde es zuerst mal auf diese natürliche Art und Weise versuchen.

                Viele Grüße Thomas
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