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morelia viridis aru – Futterverweigerung
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Hallo,
also jede Stunde sprühen ist doch sehr übertrieben und schadet dem Tier ebenso wie zu wenig sprühen.Nach dem Sprühen sollten die beschlagenen Scheiben innerhalb von ca 3 Stunden abtrocknen.Der Bodengrund,Pflanzen,Korkwände,etc geben dann noch genügend Feuchtigkeit ab um die gewünschten Werte zu erreichen.Ausserdem muss das Terrarium auch einmal am Tag vernünftig abtrocknen sonst lässt der Schimmel nicht lange auf sich warten.
Wenn das Terrarium zu schnell abtrocknet bzw du mehrmals am Tag sprühen musst sind möglicherweise die Belüftungsflächen des Terrariums zu gross.
Sprühen sollte man auch immer mit heissem Wasser,so wie es Odo auch schon geschrieben hat.
Hast du ein Temperaturgefälle in deinem Terrarium oder sind im gesamten Becken 29° am Tage?
@pythonfuzzi
Du brauchst Monique nicht in Schutz nehmen es will ihr niemand etwas böses.
Ich habe selber schon ein ähnliches Tier gehabt welches zwar immer schön gefressen hat aber nach dem Fressen immer mit einem Darmvorfall daher kam bzw sich schlecht Häutete ,etc.Das Tier hat dann auch wochenlang nicht gefressen bzw nicht fressen wollen.Wenn das Tier aber vorher beim Züchter immer normal gefressen hat und es Gesund ist, dann wird es genügend reserven haben um einige Zeit ohne Fressen auszukommen.Stopfen ist Stress pur und hilft dem Tier überhaubt nicht sich vernünftig einzugewöhnen.
gruss Michael
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Einerseits glaube ich zwar nicht, dass häufige, entsprechend kurze Sprühintervalle hier schaden. Sonst würden die das im Zoo nicht machen, sicherlich hat man erst im Laufe der Zeit diese Balance gefunden. Unpraktikabel ist es ohne Beregnungsanlage allemal! Und in der extremen Form bestimmt nicht nötig. Dennoch gut, dass du darauf hingewiesen hast!
Mir ist noch eine Variante zur Fütterung eingefallen, die bestimmt noch nicht ausprobiert wurde; nichts dramatisch aufwendiges: Als ich früher Mäuse hielt, meine Eltern beschwerten sich immer über den Gestank, habe ich sie einfach geduscht. Das macht ihnen nichts aus! Vorsichtig mit Hundeschampoo und viel Wasser. Später, als ich sehr kleine Schlangen zu versorgen hatte, fiel mir auf, dass schon neugeborene Mäuse sehr penetrant riechen. Meine Mäuse damals haben jedoch nach einer Dusche nie mehr diesen starken Geruch bekommen. Das läßt mich nun darauf schließen, dass Mäuse aus einer Futterzucht einen nicht ganz natürlichen Eigengeruch haben, jedenfalls nicht so extrem.
Klar ist auch, dass eine gängige Methode bei Futterverweigerung eher ist, Mäuse zu verwittern. Mit Lizard-Maker, Fisch, Küken, Mäuseurin, je nach dem. Aber könnte es nicht sein, dass mal eine Schlange auf den zu starken Gestank einer Maus reagiert und nicht frisst?
Um das Auszuprobieren kann man eine Maus (lebend) wie einen Hund gründlich Duschen. Kinderschampoo geht statt Hundeshampoo auch. Ganz normales für Erwachsene vielleicht auch. Und die Maus eine Woche danach als Futter anbieten. Vielleicht kann ja eine NZ-Schlange damit mehr anfangen?!
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Zitat von Odo Beitrag anzeigenAls ich früher Mäuse hielt ... habe ich sie einfach geduscht.
auf die Idee muss man erstmal kommen!
Ich habe einen Tigerpythonmännchen der prinziepiel nur Nager frisst die nicht so arg stinken (Vielzitzenmäuse, Ratten etc.) mit normalen Labor oder Farbmäusen die schon 20 Meilen gegen den Wind nach Urin stinken brauch ich dem erst garnicht kommen!
Vielleicht ist Odo's Idee gar nicht so abwegig...
MfG
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Also in einem 30x30x40 lxbxh Terrarium ist stündlich sprühen völlig übertrieben. Ich habe meine jungen Baumpythons in Terrarien mit den gleichen Maßen, ich sprühe einmal täglich, und das reicht, um eine konstant hohe Luftfeuchtigkeit zu halten. Als Bodengrund habe ich Terrarienhumus, der ebenfalls sehr feucht gehalten ist.
Ich beheize meine Terrarien allerdings nicht mit einem Spot, sondern mit einer Heizmatte, die auf einer Seite ganzflächig aufgetragen ist. Somit hat es im Terrarium ein Temperaturgefälle, das genau den optimalen Werten entspricht. Bei sehr jungen Tieren ist eine Nachtabsenkung nicht notwendig bzw. in Teilen der Literatur gar nicht empfohlen.
Meine Tiere haben sich bei dieser Vorgehensweise immer in einem Stück ohne Probleme gehäutet.
Zu viel Sprühen in Verbindung mit einer Temperaturabsenkung in der Nacht halte ich persönlich für nicht optimal. Und ich halte es auch so - wie auch bereits empfohlen wurde -, dass ich mit heißem Wasser sprühe, welches durch den Sprühregen ohnehin abkühlt. Und ich sprühe auch meine Tiere immer an.
Lg, Nighthawk
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Zitat von chondro-corallus Beitrag anzeigen...also jede Stunde sprühen ist doch sehr übertrieben und schadet dem Tier ebenso wie zu wenig sprühen.Nach dem Sprühen sollten die beschlagenen Scheiben innerhalb von ca 3 Stunden abtrocknen.Der Bodengrund,Pflanzen,Korkwände,etc geben dann noch genügend Feuchtigkeit ab um die gewünschten Werte zu erreichen.Ausserdem muss das Terrarium auch einmal am Tag vernünftig abtrocknen sonst lässt der Schimmel nicht lange auf sich warten.
Die meisten Chondrohalter schreiben:...das Besprühen mit Wasser kann man natürlich auch manuell betreiben. Dabei sollte man 1-mal morgens sowie 1-mal abends in das Terrarium sprühen, sowie die Tiere an sich einsprühen. Damit erreicht man nicht nur eine hohe Luftfeuchtigkeit, sondern man wird beobachten, dass die Tiere die Wassertropfen von ihrem Körper aufnehmen.
@nighthawk
Wir haben ebenfalls seitlich eine Heizmatte angebracht.
...und im Übrigen ich fühle mich von Niemanden angegriffen. Hier geht es um das Wohl meines kleinen Lieblings und da ist jeder nützliche Hinweis willkommen, wenngleich ich auch immer wieder feststellen muss, dass zu einem Thema 10 000 verschiedene Standpunkte existieren.
Grüße
Monique
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Dick und Doof
Hallo,
leider hat sich nicht viel verändert. Jedenfalls nicht im Bezug auf Aphrodite, aber...
Wir haben uns mittlerweile einen zweiten Baumpython angeschafft (Morelia viridis sorong) und der Kleine ist eine wahre Futtermaschine (jeder Versuch ein Erfolg).
Für den/die Kleine haben wir ein Tagebuch bekommen mit genauen Angaben zur Fütterung und Häutung.
Der Züchter gab uns noch einige Tipps und meinte wir sollen Aphrodite jetzt einfach in Ruhe lassen und „irgendwann“ würde sie von alleine fressen.
Bis dahin werden wir die beiden so unterbringen, das sie sich sehen können und hoffen das „Dicke“ der „Doofen“ beibringt wie man frisst (natürlich in getrennten Terrarien).
Vielleicht ist das ja das Patentrezept?
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Hallo. Also das Problem mit meinem Chondropython hatte ich anfangs auch. Der Kleine wollte absolut nicht fressen. Habs wochenlang versucht, zu den unterschiedlichsten Zeiten. Er hat höchstens eine Maus gefressen, wenn er per Zufall und nach langem ärgern sich nix mehr gefallen lassen wollte. Dann hab ich mir Ratten in entsprechender Größe gekauft, und siehe da - der Kleine frisst anstandlos. Keine 2 Sekunden hats gedauert bis er zugebissen hat. Seitdem kriegt er nur noch Rattten. Versuchs auch ma so.Zuletzt geändert von Christian Bittner; 21.06.2008, 07:45. Grund: Beitrag den Forenregeln entsprechend geändert! Chondro-> Chondropython MfG CB
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noch was wegen der Luftfeuchte. Monique, ich habe seit 7 Monaten auch nen Baumpython. Ich habe auch Maxwell gelesen, und kann mich entsinnen das er schrieb, das man morgens sprühen sollte, damit sich die Luftfeuchte langsam abbauen kann, bis sie auf ca.60% ist, dann sollte nochmals gesprüht werden, und dann Abends ein paar Stunden bevor das Licht ausgeht ein letztes mal. Das ist eigentlich ganz abhängig vom Terrarium. In meinem Terrarium geht die Luftfeuchte nie unter 60%. 70% sind dauerhaft vorhanden. Und ich sprühe höchstens 2mal am Tag. Was mich ein bisschen wundert, ist das dein Baumpython NZ 08 ist. Das finde ich ist viel zu jung. Der Züchter bei dem ich meinen he habe, verkauft erst wenn sie 6 Monate und wirklich futterfest sind. Scheinbar hat dich dein Züchter da etwas belogen.
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