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Solche unkontrollierten Bewegungen können auch durch eine Hirnhautentzündung entstehen! Würde zwar auch dazu führen, dass das Tier eingeschläfert werden muss, aber man hat dann keine Ansteckungsgefahr.
Weiterhin kostet so eine Untersuchung nicht tausende Euro! Wenn bei dem Tier IBD ausgebrochen ist, werden sicherlich schon beim Bluttest Einschlußkörperchen gefunden werden.
Auch eine Leberbiopsie kostet nicht so viel. Da ich viele Boas besitze, habe ich mal beim TA nachgefragt. Eine Leberbiopsie würde demnach so um die 150,- Euro kosten.
immer wieder spannend wie sich so ein Thread entwickelt. Woinemer wollte lediglich wissen, ob es jemanden gibt, hier bei uns in good old Germany, der schon mal betroffen war. Er wollte nicht die medizinischen Hintergründe wissen.
Da, denke ich mal, keiner von uns hier Veterinärmedizin studiert hat, geschweige denn über Reptilienkrankheiten richtig bescheid weiß, bringt es nix hier weiter rumzudiskutieren. Wir alle, haben unser "Wissen" mehr oder weniger aus der Literatur und Internet. Und viele plappern alles nach, was sie so gelesen haben und fühlen sich ganz toll. Das ist doch blöd.
Kaum einer erzählt seine eigenen Erfahrungen, und wenn, nimmt man seine Aussage auseinander um irgendwelche Widersprüche und vermutliche Fehler zu finden.
Ich hab lediglich meinen Teil dazugegeben, weil ich dachte, ok, das ist dir schon mal passiert, schreibste mal die Tatsache.
Möchte jetzt hier keinen blöd anmachen oder so, bitte nicht persönlich nehmen.
Und wenn mir ein erfahrener TA sagt, dass spezielle Tests zur Identifizierung von IBD ganz schön ins Geld geht, dann kann man ihm denke ich mal glauben.
Wenn ich das richtig verfolgt habe, bin ich bis jetzt der erste hier, der schon mal betroffen war.
Alle anderen Beiträge sind mehr oder weniger auf meiner ersten Antwort basierend und bestimmt nicht der Sinn und Zweck des Threaderöffners.
Dann eröffnet ein Thread zum Thema: IBD - Wie Nachweisbar!!!
Ich hoffe auf weitere gute Zusammenarbeit hier im Forum
Und wenn mir ein erfahrener TA sagt, dass spezielle Tests zur Identifizierung von IBD ganz schön ins Geld geht, dann kann man ihm denke ich mal glauben
Und wenn ich meinen TA frage, dann kann ich mich wohl darauf verlassen, was bei diesem TA eine Leberbiopsie kosten würde! Schließlich führt dieser die Biopsie auch durch!
Und nur weil das Thema in eine andere Richtung führt als du willst, brauchst du uns jetzt nicht zurecht zu weisen!
Weiterhin wirst du kaum einen finden, der "so blöd" ist und erzählt, dass er IBD im Bestand hat. Derjenige wird dann nämlich in der Schlangenzucht keinen Fuß mehr auf die Erde bekommen, da man nie weiß, ob ein Tier von diesem Züchter krank ist.
Es ist doch wohl klar das ein "bekannter" Tierarzt der sich einen Namen gemacht hat mehr verlangen wird für so einen Eingriff wie ein unbekannter Arzt - wobei unbekannt ja nicht heißen muss das dieser schlecht ist oder keine Ahnung hat.
Ich hab bei meinem Tierarzt zB für eine Kotprobe 65€ gezahlt, dafür wurde auch auf alles getestet, denn der 20€-ExoMed-Kotuntersuchung trau ich irgendwie nicht so recht...
Wie auch immer, ob erfahrener/bekannter Tierarzt hin oder her, ich finde es trotzdem fraglich eine Schlange nur anhand der "Sternengucker"-Symptome als IBD infiziert abzustempeln und zu anästhesieren.
Mehr hab ich dazu auch nicht mehr zu sagen, da es ja ohnehin hier nicht darum geht.
Ein Züchter hat mir mal berichtet das er auch schon Fälle von IBD bei seinen Tieren hatte, war wohl ein 0.1 Albino Netzpython mit dem gezüchtet wurde. Es war bis dato der einzige Fall von IBD bei diesem Züchter und bei ihm gehen ne Menge (Riesen)Schlangen ein und aus. Inwiefern man ihm das glauben kann lass ich mal unbeantwortet, da ich das nicht entscheiden kann oder mag. Sonst ist mir persönlich kein Fall von IBD in meiner Gegend bekannt.
Ich möchte IBD nicht verharmlosen oder dergleichen, aber ich frage mich manchmal warum der Bestand großer Import-Händler oder Fachgeschäfte nicht schon "ausgerottet" wurde wenn man immer wieder hört wie hoch ansteckend IBD sei. So lange nicht 100%ig sicher ist wie IBD übertragen wird betrachte ich die Sache noch ein wenig skeptisch.
so ein quatsch, wieso will ich das dies hier in eine andere Richtung geht? Ich hab den Thread hier doch nicht eröffnet. Habe lediglich gesagt, dass der Verlauf mittlerweile tiefer ins medizinische Detail geht und mit dem eigentlichen Thema nix mehr zu tun hat.
Will euch nicht die Richtung weisen, im Prinzip ists mir egal was ihr hier schreibt (mehr oder weniger). Das hast Du wohl falsch gedeutet...
Ich seh ja ein, dass die vorzeitige Prognose von IBD vom TA (bei meinem Tier damals), vielleicht zu voreilig war. Zu 100% kann ich jetzt nicht sagen, ob es auch wirklich IBD war, weil ja wie gesagt, mein "Al Capone" eingeschläfert werden musste. Und er dann zu weiteren Versuchs- und Testzwecken behalten wurde. Das genaue Ergebnis kenne ich nicht.
Ich hab, wie gesagt, nur das geschrieben was mir der TA gesagt hat.
So, jetzt lasst uns wieder alle lieb haben....grins!!!
Kleine Information am Rande: Das "Sternengucker-Syndrom" tritt in erster Linie bei der Python regius Farbvariante "Spider" auf. Natürlich können sowohl Bakterien etc. die Ursache für das "unkoordinierte Verhalten" des ersten Körperdrittels sein, allerdings läuft derzeit eine Untersuchung ob es sich nicht um einen genetischen Defekt, als Folge der Zucht, handelt. Die Schäden, zumindest bei den Spider-Zuchtformen, sind irreparabel, und lassen sich auch nicht duch Licht oder Wärme beeinflussen.
Dr.Mutschmann ist einer der bekanntesten deutschen Veterinärmediziner auf dem Sektor Amphibien- und Reptilienkrankheiten, und auch wenn er keine hellseherischen Fähigkeiten besitzt, und IBD nicht duch einen Griff in einen Sack diagnostizieren kann, hat er schon ausreichend IBD-Fälle untersucht, um eine Intuition für die schnelle Diagnose zu haben, zumindest aber für die Euthanasie um das Tier zu erlösen.
Selbstverständlich kann ein "bekannter" Tierarzt mehr Geld nehmen als andere, wird sich allerdings nicht sonderlich gut für sein "Tagesgeschäft" machen. Eine Kotprobe für € 65,-- vornehmen zu lassen, ist rausgeschmissenes Geld. Eine "einfache" Kotprobe kostet zwischen € 13,-- und € 16,--, eine "komplette" zwischen € 24,-- und € 32,--. Selbst wenn es noch einen "Bekanntheitszuschlag" gibt, ist alles über € 35,-- Wucher!Es sei denn, es handlet sich bei der Untersuchung der Kotprobe um eine spezielle, von der ich bislang noch nicht hörte.
@Boafreak: wenn Du bei Exomed nach fragst, kannst Du sicherlich auch jetzt noch eine Kopie des Sektionsbefundes erhalten!
Ich hab schon überlegt ob ich das mit den Kosten für die Kotprobe anspreche, aber ich dachte mir so, lass das mal lieber. Und das mit den Sternenguckern hab ich auch lieber gelassen.
Ich werd mich mal erkundigen, ob er mir den Befund geben kann.
Falls ich was erreiche, kann ich ja mal für alle hier berichten.
@ Hando und michael.myers:
Und Das meinte ich z.B. mit irgendwo mal gelesen oder aufgeschnappt und dann verbreiten und so tun als ob man weiß was man da schreibt.
allwissend geb ich mich bestimmt nicht, warum auch, ich weiß ja nicht alles... Hab ich auch nie behauptet. Zeig mir die Stelle... Und nun noch einmal, ich habe lediglich das geschrieben was MIR selber passiert ist.
Ich hab jetzt mitunter dich auch damit angesprochen, weil Du und Hando halt hier am aktivsten mit geschrieben haben. War jetzt nix gegen Dich persönlich.
Aber Recht hatte ich doch damit. Hando hatte das mit dem "Sterngucker" Syndrom gelesen, abgeschrieben und hier gepostet. Obwohl er gar nicht so genau wusste, ob das auch Richtig ist.
Das wollte ich mit meinem Satz sagen. Sorry, wenn es falsch rüber gekommen ist.
Aber Handos Aussage hats nunmal bestätigt...
Klar hab ich meine Angaben vom TA, aber der Unterschied ist, dass ich selbst betroffen war und ich mich dann mit ihm PERSÖNLICH, Auge in Auge, darüber geredet habe. Ich hab mir nicht das nächst beste Buch geschnappt und einfach ein paar Zeilen abgetippt, so wie Hando! Und damit meine eigenen Erfahrung damit in Frage gestellt.
Es geht hier schließlich um EIGENE Erfahrungen bei diesem Thema. Und nicht um die z.B. von Kevin McCurley. Ich habe auch sein Buch, na und!!! Es ist auch sehr informativ, keine Frage. Nur bezieht sich sich sein Buch, wie der Titel schon sagt, auf Python regius.
Ich versteh halt nur nicht, wie man einfach drauf los schreibt ohne ein Plan überhaupt zu haben. Nur damit man ein paar Beiträge mehr hat. Meistens endet so ein Thread, so wie dieser, in irgendwelchen Diskussionen. Und geholfen ist damit keinem. Man ist nur ständig dabei sich zu rechtfertigen.
Und das ist, wie ich finde, sehr sehr schade. Das ist doch hier total abgedrifftet. Das sieht doch auch nicht gut aus für die Öffentlichkeit.
Wenn man hier ein neues Thema eröffnet, gerade vielleicht auch als Anfänger, möchte man doch Aussagekräftige Antworten haben, wo man sich dann vielleicht nicht so alleine fühlt mit seinem Problemchen oder Anliegen.
Also die "Sterbehilfe" finde ich doch für solch einen TA relativ übereilig. Wie schon erwähnt wurde können die Ursachen sehr vielfältig sein.
Darüber hinaus sehe ich diese Methodik sehr kritisch in Anbetracht das diese wohl dazu führen kann das eine neue Artenbedrohung durch den Mensch zustande kommt.
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