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  • #16
    @Dieter

    DANKEE
    dein Wort in gottes Ohr
    Ich habe selber Jahre im Tierheim gearbeitet und bin jetzt noch oft Ehrenamtlich dort tätig.
    Leider wird von Besuchern gerne das kritisiert was nicht gut läuft, das was aber alles an Arbeit in so einem Tierheim steckt und gemacht wird wird übersehen.
    Oder wer stellt sich hin und kümmert sich um über 150 Katzen dazu noch mal x kranke Tiere die besonderer Pflege brauchen. Oft ist man Nachmittags erst mal mit der Grundverpflegung fertig (in der Zeit hat die erste Katze schon wieder gekotzt oder in ne ecke gesch****)
    Und dann kommen die Besucher und Regen sich auf "warum hat das Tioer n fitz hinterm Ohr", "Guck ma in das Klo wurde gesch**** "
    ...tut mir leid, ich habe immer alles gegeben aber leider kommt das einzelne Tier nun mal zu kurz.
    Es sind nicht nur Tierarztkosten die Entstehen. Das Tier braucht Futter,eine Decke, einen Schlafplatz, im Winter eine Heizung, ein Dach übern Kopf. Es müssen Autos bezahlt werden, Wasser, Müll, Strom.....
    Soll ich noch weiter machen? mit 100€ sin bei weiten nicht alle Kosten gedeckt, selbst mit 150€ nicht.
    Bedenckt die Gesammt Arbeit die in so einem Tierheim steckt.
    Und der tättowierte Tierheimangestellte () kennt sein Tier, kennt die Geschichten und vorfälle der letzten Monate/ Woche...wann das Tier wie reagiert hat. Das hast du nicht in 2xmal Gassi gesehen. Wenn es dir suspekt war warum das Tier eingeschläfert wurde frage doch einfach mal nach!!!

    Kommentar


    • #17
      Zitat von frau chaos Beitrag anzeigen
      @Dieter

      DANKEE
      dein Wort in gottes Ohr
      Ich habe selber Jahre im Tierheim gearbeitet und bin jetzt noch oft Ehrenamtlich dort tätig.
      Leider wird von Besuchern gerne das kritisiert was nicht gut läuft, das was aber alles an Arbeit in so einem Tierheim steckt und gemacht wird wird übersehen.
      Oder wer stellt sich hin und kümmert sich um über 150 Katzen dazu noch mal x kranke Tiere die besonderer Pflege brauchen. Oft ist man Nachmittags erst mal mit der Grundverpflegung fertig (in der Zeit hat die erste Katze schon wieder gekotzt oder in ne ecke gesch****)
      Und dann kommen die Besucher und Regen sich auf "warum hat das Tioer n fitz hinterm Ohr", "Guck ma in das Klo wurde gesch**** "
      ...tut mir leid, ich habe immer alles gegeben aber leider kommt das einzelne Tier nun mal zu kurz.
      Es sind nicht nur Tierarztkosten die Entstehen. Das Tier braucht Futter,eine Decke, einen Schlafplatz, im Winter eine Heizung, ein Dach übern Kopf. Es müssen Autos bezahlt werden, Wasser, Müll, Strom.....
      Soll ich noch weiter machen? mit 100€ sin bei weiten nicht alle Kosten gedeckt, selbst mit 150€ nicht.
      Bedenckt die Gesammt Arbeit die in so einem Tierheim steckt.
      Und der tättowierte Tierheimangestellte () kennt sein Tier, kennt die Geschichten und vorfälle der letzten Monate/ Woche...wann das Tier wie reagiert hat. Das hast du nicht in 2xmal Gassi gesehen. Wenn es dir suspekt war warum das Tier eingeschläfert wurde frage doch einfach mal nach!!!

      Klar, das darf man nicht übersehen, trotzdem ist es so das es eben auch viele schwarze Schafe gibt.
      Ich wollte mal Tierpfleger lernen beim TH und Schwandorf leider hat das aus versch. Gründen nicht geklappt.
      Aber zurück zum Thema: Eben wegen der Kosten die ein TH zu tragen hat finde ich es ist wichtig zu erfragen wie lange ein tier im TH war und sich dann über die Kosten die entstanden sind gedanken zu machen um dann seine Spende daran anzupassen, wenn das jeder so macht müsste doch das TH am ende in etwa auf 0 rauskommen oder?
      Immerhin ist es ja auch nicht unerheblich was sonst noch so an Spenden kommt unabhängig von den Vermittlungen.
      Aber wie gesagt es gibt eben auch viele viele schwarze Schafe denen der Profit inm Vordergrund steht und da sollte man einhaken.
      Z.B. dadurch das man bei TH´s die offensichtlich nicht nach dem wohl der Tiere sondern nach dem konto auf der Bank handeln die Leitung entzieht und diese Positionen Menschen überlässt denen es ums Tier geht.
      Oftmals wissen ja nicht mal die Träger über die Zustände ihrer Einrichtungen bescheid.

      Stephan

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      • #18
        Hallo,

        leider kenne ich deinen Namen nicht.

        Wenn du solche abenteuerlichen Geschichten erzählst, kannst du auch in irgendeiner Weise belegen??

        Wenn in besagtem Tierheim tatsächlich ein gesunder Hund eingeschläfert wurde, wäre das ein krasser Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Demnach darf kein gesundes Tier ohne triftigen Grund getötet werden.
        Du hättest Anzeige erstatten sollen, besser müssen.

        Gruß Ingo V.

        Zitat von mammiyv Beitrag anzeigen
        Finde aber trotzdem, dass manche Tierheime wirklich mal überprüft werden müssten.

        Ich habe mit einer in der Fachhochschule Praktikum gemacht. Sie ist ins Tierheim gegangen. Dort saß ein 2 Jahre alter hübscher Mischling. Sie meinte, dass sie sich sofort in ihn verliebt hatte, ist mit ihm Gassi gegangen etc. Sie wollte ihn sogar haben. Aber es hieß, dass er ein Problemhund wäre, nur weil er 2 mal vermittelt wurde und wieder zurückkam. Also wurde der arme Kerl eingeschläfert.

        Wieso passiert so etwas? Es kann doch genausogut ein Fehler der Vorbesitzer gewesen sein. Ich habe ihn gesehen. Der war noch ein bischen lebhaft aber er war ja auch jung und brauchte bloß Beschäftigung...

        Kommentar


        • #19
          Salü

          auch wenns jetzt vielleicht hart ankommt, ich habe einen Hund, der bei jedem anderen Besitzer entweder im Tierheim gelandet wäre oder hinterm Grundstück ne Kugel ins Hirn bekommen hätte.
          Sie leckt den ganzen Tag die Pfoten. Sie sind dick geschwollen, schwielig und bluten. Wenn eine Pfote so schlimm ist, dass sie zu sehr schmerzt, wird die nächste genommen.
          Sie juckt sich die Ohren kahl, hat dadurch chronischen Ohrenzwang.
          Sie säuft bis zu 3 Liter Wasser am Tag.
          Sie hat chronischen Hunger, frisst, was ihr in die Quere kommt, sogar Käfer. Und sie weidet auf der Wiese wie eine Kuh.
          Sie kann nicht alleine bleiben.
          Sie gräbt sich in Sofafüllungen eine Höhle, wenn sie ganz alleine ist.
          Sie ist akut lebensgefährlich für die meisten anderen Hunde,(bei nur 30cm Schulterhöhe) macht selbst Schäferhunde nieder, wenn sie auf sie trifft, also akuter Leinenzwang.

          Und so war sie schon, als wie sie mit 8-10 Wochen gefunden haben, an einen Baum im Nirgendwo gebunden, damit sie elend verreckt.
          Kommt so ein Welpe ins Tierheim, hat der keine Chance.
          Der wäre nicht vermittlungsfähig gewesen.
          Selbst ein Bekannter von uns (Polizeihundeführer) meinte, dieses Tier sei so verkorkst von Geburt an, das bekommt man nie mehr gerade.
          Ich hab sie jetzt 14 Jahre.
          Und denke mir, dieses Tier hätte man auch im Tierheim einschläfern lassen.

          Viele sehen die Hunde/Katzen ect im Tierheim.
          Aber die wahre Tragödie ist, dass fast keiner bereit ist, für ein Tierheimtier ein paar müde Euros auszugeben, dann aber einen Rassewelpen/Boa mit Reinrassigkeitsbescheinigung für +1200 Moneten kauft.
          DAS ist es, was mich zum Ko**en bringen kann.
          Es gibt nunmal Fälle, die sind nicht an Otto Normalverbraucher vermittelbar.
          Und das gilt für alle Tierarten im Tierheim.

          Lass dir sagen, was das Tier bislang für Kosten verurascht hat, schlag 50€ drauf, dann hast du eine angemessene Spende, wie ich denke.
          Denn die Arbeitszeit, die für das Tier investiert worden ist, wird nirgendwo berechnet.

          Dagmar
          lg Dagmar

          Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
          Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

          Kommentar


          • #20
            Dann eben

            noch eine kurze Meinung: Für ein Tier im Tierheim bezahlt man eine Spende, Vermittlungsgebühr o.Ä. Fallbeispiel: Die Katze ist wenige Wochen im Tierheim, wurde ärztlich betreut, kastriert, gechippt usw., Kosten 150 Euro. Ich gehe ins Tierheim lege 150 Euro auf den Tisch und gut?

            Nicht wirklich, denn nebenan sitzt eine Katze bereits 7 Jahre im Tierheim: 7 x geimpft und tierärztlich betreut, etwa 1.500 Dosen Katzenfutter (macht bei der billigsten Sorte über 500 Euro) und hier höre ich schon auf:

            Wer bitte geht ins Tierheim und bezahlt dann für diese Wald- und Wiesenkatze 1.000 Euro ?

            Tut mir leid, ich finde diese Diskussion einfach erbärmlich.

            Nimm zum einen mal den Marktpreis, schau in die Geldbörse und dann entscheide - und noch eins: Wenn es eine Spendenbescheinigung für's Finanzamt gibt, bekommt man ca. 30% des Spendenbetrages bei der Steuererklärung zurück. Wer beim "Einkauf im Tierheim" nichts verdienen will, legt das Geld schon vorher bei der Spende nochmal oben drauf - und ich denke, dann paßt es schon irgendwo!

            Dieter

            P.S.: Man geht nicht ins Tierheim um über Geld nachzudenken, sondern um einem armen Geschöpf eine neues und gutes Zuhause zu geben.
            Zuletzt geändert von Testudo50; 19.05.2009, 16:06. Grund: ein weiterer Gedanke

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            • #21
              Liebe Teilnehmer,

              sicherlich ein interessantes Thema, aber nicht zwingend in einem Fachforum für Schlangen noch gut aufgehoben. Da der Meinungen ausreichend getauscht wurden wird dieser Thread geschlossen. Gerne können Sie sich in der Plauderecke weiter mit dem Thema "Tierheim-Spenden" beschäftigen.

              MfG

              Silvia Macina

              Kommentar

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