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Rhamphiophis oxyrhynchus rostratus- Westafrikanische Schnabelnasennatter

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  • Rhamphiophis oxyrhynchus rostratus- Westafrikanische Schnabelnasennatter

    Hallo,

    hat jemand Erfahrung mit diesen hübschen Tieren?

    Die haltung ist ja im Grunde durch die Herkunft klar, mich Interessiert eher ob es irgendwelche Besonderheiten in der Haltung gibt. Gibt es Nachzuchten?

    Grüße,

    Micha
    www.dght-osna.de www.micha-z.de

  • #2
    Hallo Micha,

    Rhamphiophis sind lebhafte Tiere die im Terrarium oft unterwegs sind, fressen problemlos Mäuse aber werden leider sehr selten bis gar nicht gepflegt, warum auch immer ? wobei letzteres die Frage zu NZ wohl beantwortet.

    Ein Freund von mir hat welche über Jahre gepflegt, weiß jetzt nur nicht genau ob es Rhamphiophis rubropunctatus oder Rhamphiophis oxyrhynchus rostratus war, da könnte ich noch Informationen für dich bekommen.

    WF werden eher selten importiert aber mit ein wenig Geduld könnte es klappen.

    LG Frank
    DGHT- Kassel , AGAR- Hessen , EGSA und meine Thamnophis

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    • #3
      Diese Gattung ist sehr interessant und leider, wie Frank schon sagte, wird sie zuwenig gehalten, obwohl sie keine großen Ansprüche hat.
      Die Futtertiere sollten nicht zu groß sein. Diese Art besitzt auch noch Grubenorgane dessen Funktion noch nicht endgültig geklärt sind, das Toxin hat auch schon in der Pharmakologie einzug gehalten, ist aber für den Menschen wahrscheinlich ab nicht weiter nennenswert, obwohl es rel. stark ist. Die Zähne sind bei dieser Art sehr gut ausgebildet und auch die Schnelligkeit sollte nicht unterschätzt werden. Wie die meisten Psammophiine sind auch die Drüsen relativ groß.

      http://www.rear-fanged.com/rhamphiophis.html

      Eine der Arten die ich auch wieder halten will

      Gruß Nexus

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      • #4
        Wie sieht es eigentlich mit der Giftigkeit aus?
        Ist diese Art jetzt eine Trugnatter, oder nicht!
        Bei der Internetrecherche macht es den Eindruck, als sei diese Art eine schwach giftige, aber doch giftige Schlange mit hohlen Giftzähnen.
        Im Trutnau ist die Giftigkeit der Art so beschrieben: "Obwohl der Biss für kleine Tiere giftig wirkt, ist er für den Menschen ungefährlich."

        Wie ist das zu beurteilen?

        Gruß
        Fredi

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        • #5
          Trugnattern im weiten Sinne, ja.
          Meine Erfahrung mit diesen Tieren sind durchwachsen. Ein Tier lies sich fast nicht handeln (tailen), das andere Tier war die Ruhe in Person und lies sich problemlos handeln.
          Die Zähne dieser Gattung sind schon recht ausgeprägt.
          Es hanndelt sich um ein postsynaptisches Neurotoxin.

          Aufgrund der Lage und der länge, werden Bisse wahrscheinlicher, als bei anderen Gattungen sein.
          Es sind vor allem lokale Effekte zu erwarten, auch wenn es sich um ein Neurotoxin handelt.
          Es gibt kaum dokumentierte Fälle.




          Gruß Fabian

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          • #6
            Hat noch jemand Informationen über die Wirkung des Giftes auf den Menschen?

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            • #7
              Im Normalfall sind keine Symptome zu erwarten.
              In ein paar Fällen dürfte es zu lokalen Symptomen kommen
              • (Schwellung,Rötung )

              In wenigen Fällen könnte es systemische Probleme geben
              • (Ptosis,neurologische Ausfälle)
              Zuletzt geändert von nexxus; 04.07.2010, 21:51.

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              • #8
                Hallo zusammen,
                auch wenn die Beiträge alle schon ein wenig älter sind, würde mich interessieren
                ob es noch den ein oder anderen Halter oder Züchter von Rhamphiophis oxyrhynchus gibt.
                Erwartungsvolle Grüße

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                • #9
                  Hallo,

                  ich hatte damals mal 1.1 Rhamphiophis rubropunctatus gehalten aber leider niemals erfolgreich züchten können, woran es lag weiß ich leider nicht. Als mir dann damals das Männchen verstarb, habe ich mich entschlossen gehabt, dass Weibchen abzugeben. Ob es bei diesen Herren damals klappte ist mir leider nicht bekannt, da der Kontakt mit den Jahren doch verloren ging.

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                  • #10
                    Hallo Dave89
                    wunderschöne Tiere. Kannst du mir sagen, woran man ein Männchen bzw. Weibchen erkennt. Hier scheiden sich die Geister. Die Sondiernadel kommt 5 Schuppen tief.
                    Sagt das aus, das es ein Männchen ist?

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