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Umgewöhnung an Frostfutter - Sinnvoll?

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  • #16
    u.a. in "Python regius - Das Kompendium" von Kevin McCurley
    das findeste aber auch in anderen Artikeln von Fachzeitschriften. Sry hab nicht alle Quellen im Kopf. Müsste ich suchen, aber das Kompendium ist eh eines der Standardwerke zur Königspythonhaltung.

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    • #17
      Gähn..
      Übrigens kann ich konkret, ohne wirklich intensiv reingeschaut zu haben, eine derartige Warnung finden.
      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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      • #18
        *Hand vor den Mund halt*
        drück dich mal eindeutig aus, dass man versteht, was du meinst.
        Gewarnt wir in dem Buch vor Ratschlägen wie "einmal im Monat füttern"...
        Wenn deine Tiere mit einem nur alle 3-4 wöchigen Fütterungsmanagement klar kommen - super ich würde das meinen nicht antun.

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        • #19
          Hi biba,

          falls das mit Frostfutter nicht hinhaut kannste du ja mal Wüstenrennmäuse versuchen.
          Die werden von P. regius oft auch gerne genommen und sind vllt. leichter zu bekommen. Ansonsten lassen die sich auch gut Halten und Züchten, sind interessant zu beobachten und entwickeln wenig Geruch. Von daher sind sie auch gut im Wohnbereich zu halten.

          Bei den längeren Fütterungsintervallen stimme ich Peter und Bad Willi zu. Es kann nicht gesund sein wenn die ständig am verdauen und satt sind - grad P. reguis bewegt sich dann kaum noch aus seiner Höhle...
          Ich füttere meine adulten Boas (und hab`s früher bei meinen regius auch so gehalten) wie`s die Futtertierzucht grad hergibt: Frühjahr und Sommer 2-4 wöchiger Abstand, im Herbst und Winter mal auch nur alle 6 Wochen. letzlich ist das auch abhängig von der Größe des Futtertiers im Verhältnis zur Schlange.

          @ mandarine: mich würd noch interessieren wo die Gefahren bei 3-4 wöchigen Futterpausen liegen sollen? Mag sein das ich da nicht up to date bin. Aber mir fallen spontan keine Gefahren und Nachteile ein.

          Frostfutter soll die humanere und sauberere Lösung sein? Wo glaubst du kommen diese Tiere überwiegend her? Artgerechte Haltung dürfte da die große Ausnahme sein.
          Marcus Fischer === bei Heidelberg

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          • #20
            Mit der Futtertierzucht ist ja schön und gut. Aber rentiert sich das bei derzeit zwei P. regius? Bis die Futtertiere adult sind, sind die Schlangen ja längst "verhungert"

            Ich glaube den Versuch, die Regius-Dame an Frostfutter zu bekommen werde ich in Angriff nehmen. Bei meinem Männchen hatte ich bereits von Anfang an bedenken und habe durch einige Antworten Bestätigung erhalten.

            Da es glaube ich schwer ist (vllt. sogar unbeeinflussbar) das Männchen wieder regelmäßig an semiadulte (lebende) Ratten zu gewöhnen muss ich wohl weiter auf die VZM o. evtl. Wüstenrennmaus bauen.

            Ich füttere meine adulten Boas (und hab`s früher bei meinen regius auch so gehalten) wie`s die Futtertierzucht grad hergibt: Frühjahr und Sommer 2-4 wöchiger Abstand, im Herbst und Winter mal auch nur alle 6 Wochen. letzlich ist das auch abhängig von der Größe des Futtertiers im Verhältnis zur Schlange.
            Längerer Fütterungszyklus schön und gut, aber auch mit VZM o. Wüstenrennmäusen? Finde das im Verhältnis zur Schlange schon recht klein.

            Gruß
            biba

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            • #21
              Zitat von MaFi Beitrag anzeigen
              @ mandarine: mich würd noch interessieren wo die Gefahren bei 3-4 wöchigen Futterpausen liegen sollen? Mag sein das ich da nicht up to date bin. Aber mir fallen spontan keine Gefahren und Nachteile ein.

              Frostfutter soll die humanere und sauberere Lösung sein? Wo glaubst du kommen diese Tiere überwiegend her? Artgerechte Haltung dürfte da die große Ausnahme sein.
              TOTfutter auch Frostfutter != gekauftes Frostfutter aus Massentierhaltung.
              Und wenn man lebend Futtertiere kauft ist das nicht im Ansatz besser als Frostfuttertiere. Vllt sogar schlimmer, weil die Frosttiere zumindest schon tot sind, wenn sie transportiert und gelagert werden.

              Bitte dreh mir nicht die Worte im Mund rum. Ich züchte meine Futtertiere u.a. deswegen selbst. Da ich aber gleichzeitig keine zu großen und auch keine zu große Anzahl an Tieren verfüttern möchte, friere ich das, was nicht tot verfüttert wird ein.
              Von Lebendfütterung halte ich nicht sehr viel, wenn man sie vermeiden kann. Hier in Österreich ist es auch aus Tierschutzgründen gesetzlich vorgeschrieben, keine lebenden Tiere zu verfüttern. Wenn das Tier weil es schon 10 ist das Totfutter verweigert, kann man halt nichts machen.

              Nun ich habe bisher noch nie gehört, dass es gesünder ist lieber wenige große Futtertiere zu verfüttern... im Gegenteil das kann zu ner Fettleber führen. Einmal nix und dann zuviel... fragt mal euren TA.
              Von Überfüttern hat ja keiner gesprochen. Eine VZM alle 1-2 Wochen für nen ausgewachsenen Königspython ist ja nicht grad eine Mästung.
              Und gerade ein Königspython legt eh schon gelegentlich freiwillige Pausen ein... da muss man das nicht nocht künstlich verlängern.
              Aber über Fütterung kann man genauso lange streiten wie über viele andere Themen. Wenn ihr mit eurer Methode erfolgreich seid, ist doch alles gut.
              Ich für meinen Teil biete lieber in 1-2 wöchigem Abstand an und an Aktivität mangelt es meinen Tieren auch nicht.
              Die meisten Halter, die ich kenne, füttern genauso und die Tiere sind gesund und munter.
              Zuletzt geändert von Marco Schulz; 17.02.2010, 19:39. Grund: Verniedlichungen entfernt

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              • #22
                Hallo,

                finde ne Futtertierzucht für sehr sinnvoll, auch bei 2 Tieren. Nimmst halt en paar 1,1 und was dir fehlt kaufst du dann zu, ganz einfach.

                Und bei eurer Futterintervallen werden wahrscheinlich einige Tiere auch eines normalen Todes sterben . grins

                Also mal ehrlich, habe auch en Intervall von 14 Tagen aber viel mehr würde ich net machen, und die Verdauung einer " angepaßten Ratte" ist Locker in 3- 4 tagen abgeschlossen da hat das Tier dann 10 tage frei.

                Außerdem sollte das Tier doch auch etwas Substanz haben, oder net?

                Mfg Micha

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                • #23
                  was hat denn lebend Fütterung bitte mit Tierschutz zu tun , das mußt du mir mal erklären, Lebendfütterung= natürlich mehr net

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                  • #24
                    Altes Thema... Natürlich ist Lebendfutter keineswegs... allein die Haltung im Terrarium, wo man dem gehaltenen Tier ein "passendes" Futtertier serviert ist sicherlich "sehr natürlich"... *sry Ironie*
                    Die Schlange "fängt" und würgt ein totes Tier genauso wie ein lebendiges. Für das zu fütternde Tier ist es kein großer Unterschied, ausser dass bei der Fütterung jemand dabei stehen muss um die Pinzette zu bewegen. Aber dabei stehen würde ich bei jeder Fütterung egal ob tot oder lebendig - also wäre es wieder egal.

                    und mit Tierschutz hat Lebendfütterung eine Menge zu tun - deswegen ist es in einigen Ländern auch verboten.
                    Für das Futtertier ist es unnötiger Stress, wenn die Schlange nicht richtig zuzieht eine elende Quälerei und für das gehaltene Tier ein Risiko für Verletzungen ect.

                    Ganz nebenbei
                    Es ist hier auch nicht anders wie bei unseren Hausschweinen oder Rindern.
                    Stress führt zu einer verminderten Fleischqualität. Das wurde bei ner Maus oder Ratte möglicherweise nicht untersucht, wird auch nicht anders sein als bei allen untersuchten Tierarten
                    Und ich behaupte mal, dass mir hier keiner Abtreiten wird, dass ein Futtertier im Schlangenterrarium unter Stress steht. Ergo hat auch die Schlange neben der Auslöschung des Verletzungsrisikos den Vorteil einer besseren Fleischqualität.
                    Für eine humane Tötung orientiere man sich bitte an dem zuständigen Tierschutzgesetz. Ich werde auch nicht gegen die Forenregeln verstoßen und es erklären. Man muss dafür die nötige Fachkunde besitzen. Sofern dies zutrifft ist, es schnell und tierfreundlich.

                    Wir halten unsere Reptilien und Nager so gut wie möglich. Es ist mit der entsprechenden Sachkunde einfach für alle Seiten das humanste.
                    Zuletzt geändert von mandarine; 17.02.2010, 21:24.

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