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    Hallo

    nachdem ich es geschaft habe, die Schlange und hoffentlich auch das Terrarium schmarrotzerfrei zu bekommen, will ich mich jetzt ans Neueinrichten machen.
    Daher drei Fragen:

    1. Kieferspäne oder Humusgemisch als Bodengrund? (Ein Freund schwört auf letzteres) Mein kleiner Teufel gräbt nunmal ganz gerne/ist tagsüber nicht zu sehen (wieso heißt die Gattung Pantherophis noch gleich Kletternatter ). Daneben ist es immer etwas kitzelich, sie zum Fütter rauszunehmen, und ich will eigentlich keinen Todesfall wegen Darmverschluss durch Substrat.

    2. Die Rückwand: Ich hatte ursprünglich Kokosmatten eingeklebt. Aber irgendwie hat meine Schlange Milben gehabt, nachdem ich sie ins Terrarium gesetzt hatte. Kann ich mir die über die Matten eingehandelt haben, oder doch ehr über die "missglückte" Quarantäne bei einem Freund?

    3. Wie die Jungfrau zum Kinde bin ich zu einer kleinen Kornnatter gekommen. Von den Haltungsparametern müssten sich Korn- und Texaskükennatter ja eigentlich vertragen. Problem ist nur, dass die Kleine vielleicht 35-40cm hat und so 2cm dick ist, Mireille aber ca 1m und das das dreifache an Dicke.
    Wobei mir keine Art als sonderlich kannibalisch bekannt ist.

    Gruß
    Lindheimeri

    P.S. Sind normal gefärbte Texaskükennattern eigentlich genau so bissig wie die Leuzisten? (Der Mythos erfüllt sich nämlich bei mir voll)

  • #2
    Ein einzelnes Tier NICHT zum Füttern rauskuscheln. Tiere die bewiesener Maßen Bastarde zeugen können ebenfalls nicht zusammenhalten. Zum bodengrund: Nachdenken: Kommen Erdnattern auf Erde vor: Ja. Kommen Erdnattern auf Schnipseln vor: Wenn, dann eher zufällig. Schlüsse ziehen.
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Moin,

      zu 1. Ich würde auch den Humus bevorzugen. Einfach raus in den Wald, Erde und Laub einpacken. Sieht natürlich aus und macht auch keine Probleme wenn mal was am Futter hängenbleibt.

      zu 2. Wo waren die Kokosmatten her? Schlangemilben bekommt man am ehesten über Einrichtungsgegenstände aus Reptilienläden oder von Börsen. Am unwahrscheinlichsten über Styropor aus dem Baumarkt oder Gegenstände aus dem Wald.

      zu 3. Getrennt halten. Erdnattern sind nicht wirklich wählerisch was das Futter angeht. Irgendwo gabs mal ein paar schöne Bilder wie eine Erdnatter ein gleichaltriges Geschwistertier verschlang.

      Zum Verhalten: Es gibt überall solche und solche. Das hat in aller Regel nichts mit der Farbmorphe zu tun.

      Gruß,
      Chris

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      • #4
        Danke

        Also gut, nehme ich Humus als Bodengrund. Mit der Rückwand habe ich das Problem, dass es bei mir nicht wirklich möglich ist, mit Styropor zu arbeiten. Bei den gekauften Ästen gehe ich immer erstmal mit Baktozol drüber (Wirkt bombig) und wasche und lüfte sie danach. Wobei, wenn ich genug Kletteräste habe, kann ich mir die Rückwand eigentlich sparen, oder ich grille die Matten in Omas Backofen.

        Die Matten waren aus einem kleinen Zooladen in Würzburg und orginalverpackt, wobei, die Eier der Mistviecher sind ja recht robust.

        Gut, dass Erdnattern alles wegputzen, was sie erreiche, weiss ich. Ich habe leider nicht noch den Platz für ein zweites Terrarium. Und bei dem Winzling, so er ein Männchen ist, glaube ich noch nicht, dass er an einer Paarung interessiert ist. Im Notfall verkaufe ich ihn halt.

        Mit kitzelich hatte ich gemeint, dass das Tier dann bei mir am Finger und nicht an der Maus hängt. Aber ich werde sie ab jetzt im Terrarium füttern, wenn es fertig ist.

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        • #5
          nicht wirklich möglich ist, mit Styropor zu arbeiten
          Aus welchem Grund, wenn ich fragen darf?

          gekauften Ästen gehe ich immer erstmal mit Baktozol drüber
          Äste aus dem Wald kosten kein Geld und müssen auch in keinster Weise behandelt werden.

          Zur Kornnatter: Bei der Größe reicht eine Plastikkiste für ein paar Euro aus dem Baumarkt. Dafür sollte eigentlich Platz sein. Abgesehen davon, dass das Tier eh erst Mal in Quarantäne gehört. Aber mach wie du denkst...

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          • #6
            So weit war ich auch schon

            Eine passende Quarantänebox habe ich, da hockt momentan die Große drin. Die Kleine ist natürlich sauber, Kotbrobe negativ auf Kokizidien, Einzeller und Würmer. Milben sind auch nicht zu sehen.

            @ C.Kässer: Warum ich nicht mit Styropor arbeite und hat seine privaten Gründe bei mir.
            Ich will aber nicht näher drauf eingehen.

            Wenn du mir sagst, bei wie viel Grad die Milbeneier hin sind, ohne das die Matten gleich Feuer fangen, wäre ich dir recht verbunden. 120-180 müssten doch eigentlich reichen.

            Gruß
            Lindheimeri

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