kann mir jemand sagen, ob man ne angusticeps und ne polypesis vergesellschaften kann? Habe ei riesen Becken das locker für zwei reichen würde
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Vergesellschaftung von Mambas
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Re: Vergesellschaftung von Mambas
Abgesehen von den allgemein bekannten Nachteilen der Vergesellschaftung geht das im Prinzip schon, obwohl Einzelhaltung gerade bei extrem schnellen Elapiden wie Dendroaspis polylepis absolut erstrebenswert ist.
Das Hauptproblem liegt darin, dass Routine-Aktivitäten, wie Fütterung, Reinigung, etc., bei einer Vergesellschaftung deutlich erschwert werden, und sich der Risikofaktor deutlich erhoeht.
Eine Alternative würde darin liegen, das grosse Becken in zwei Terrarien aufzuteilen. D.angusticeps braucht nicht soviel Platz wie D.polylepis, und kommt bei der Einzelhaltung gut mit einem mittelgrossen Becken aus.
Regards,
---Nightflight99
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Re: Vergesellschaftung von Mambas
mamba wrote:
kann mir jemand sagen, ob man ne angusticeps und ne polypesis vergesellschaften kann? Habe ei riesen Becken das locker für zwei reichen würde
Falls Du wirklich Mambas hältst bist Du echt ne tickende Zeitbombe. Falls Du nicht einmal den korrekten Namen schreiben kannst, wie willst du dann für eine verantwortungsbewußte Haltung sorgen??? *tztztz*
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Re: Re: Vergesellschaftung von Mambas
Klaus wrote:
mamba wrote:
kann mir jemand sagen, ob man ne angusticeps und ne polypesis vergesellschaften kann? Habe ei riesen Becken das locker für zwei reichen würde
Falls Du wirklich Mambas hältst bist Du echt ne tickende Zeitbombe. Falls Du nicht einmal den korrekten Namen schreiben kannst, wie willst du dann für eine verantwortungsbewußte Haltung sorgen??? *tztztz*
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Re: Re: Re: Vergesellschaftung von Mambas
mamba wrote:
Klaus wrote:
mamba wrote:
kann mir jemand sagen, ob man ne angusticeps und ne polypesis vergesellschaften kann? Habe ei riesen Becken das locker für zwei reichen würde
Falls Du wirklich Mambas hältst bist Du echt ne tickende Zeitbombe. Falls Du nicht einmal den korrekten Namen schreiben kannst, wie willst du dann für eine verantwortungsbewußte Haltung sorgen??? *tztztz*
sorry wenn ich dich persönlich angemacht habe.
Aber ich finde das Halten dieser außergewöhnlich schnellen und gefährlichen Schlangen an sich schon für verantwortungslos.
Es sei denn man hat den Umgang mit diesen Tieren von der Pike auf gelernt. Und das trifft sicher nur für eine Hand voll Giftschlangenhalter in D zu. Und selbst dann kommt es immer wieder zu Unfällen, wie dieser Schlangenfarminhaber in Norddeutschland beweisst.
Leider Gottes ist es aber wohl nicht schwer an Dendroaspis heranzukommen und ich bezweifel, dass die Kompetenz eines Interessenten wirklich geprüft wird, bzw. dass die Verkäufer selbst entsprechend kompetent sind.
Hier z.B. ist noch etwas im Angebot:
http://www.terraristikladen.de/produkte.php?cat_id=6&cp=3
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Re: Vergesellschaftung von Mambas
Die Haltung von Giftschlangen allgemein wird häufig diskutiert, und es ist klar, daß die Meinungen bei einem solchen Thema sehr weit auseinander gehen. Ich denke, man sollte hierbei jedoch beide Seiten nüchtern betrachten.
Zu einem ist es irgentwo nachvollziehbar, daß Leute kritisiert werden, wenn diese Halter einer gefährlichen Giftschlangenart sind, und bei Anfragen in Foren die Art scheinbar nicht einmal richtig buchstabieren koennen.
Anderseits ist es auch sehr unproduktiv, wenn die terraristische und/oder herpetologische Kompentenz einer Person allein anhand der Rechtschreibung eines Beitrages gemessen wird.
Wenn ich hier jedoch Kommentare lese, in welchen die Haltung von solchen Giftschlangen pauschal als verantwortungslos abgestempelt wird, muß ich mich durchaus über die Kompetenz des Authors eines solchen Beitrages wundern. Nach einem solchen Argument würde die Haltung dieser Tiere selbst von zoologischen Institutionen verantwortungslos sein, da viele der Angestellten dort den Umgang mit den Tieren nicht unbedingt "von der Pike auf gelernt" haben.
Natürlich sind Arten die Dendroaspis potenziell gefährlich, aber es gibt durchaus kompetente Leute, die in der Lage sind, diese Arten verantwortungsbewußt zu halten. Es mag zwar nicht sehr viele Leute geben, die dazu in der Lage sind, dennoch sollte man niemals alle Halter pauschal in einen Kessel werfen. Dasselbe gilt auch für große Riesenschlangenarten oder Krokodilarten.
Man sollte mit solchen Verallgemeinerungen wirklich vorsichtiger sein. Während Otto Normal nicht in der Lage sein mag, solche Tiere verantwortungsbewußt zu pflegen, beduetet dies noch lange nicht, daß dies so allgemein gültig ist.
Regards,
---Nightflight99
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Re: Vergesellschaftung von Mambas
Aber eines wurde wohl noch nicht beachtet:
Man hört ja so oft "mamba-Haltung nur nach Jahrelanger Giftschlangenehrfahrung"also mit weniger giftigen, wie vipern oder einigen kobras etc.. und die nur nach jahrelanger Ehrfarung mit ungiftigen Schlangen, also müsten da doch alles in allem ein bis zwei Jahrzehnte Schlangenehrfahrung bei dir, Mamba, auf dem Konto stehn, oder?
ich frage deßhalb weil dann müsste sich eine solche Frage ja aufgrund der langen Ehrfahrung erübrigen...
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Re: Vergesellschaftung von Mambas
hi
@klaus, kennst du den besitzer des terraristikladens in düsseldorf den du oben als link in deinem posting hast persönlich???
wieso urteilst du über leute so voreilig ohne sie zu kennen oder deren kompetenz im umgang mit giftschlangen?
ich kann nightflight da nur zustimmen. aber beantworte mir bitte mal die frage ob du den besitzer vom terraristikladen kennst. ich kenne ihn sehr gut.
gruss sascha
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Re: Vergesellschaftung von Mambas
mamba wrote:
kann mir jemand sagen, ob man ne angusticeps und ne polypesis vergesellschaften kann? Habe ei riesen Becken das locker für zwei reichen würde
Ohne Deine Kompetenz die Haltung giftiger Tiere betreffend angreifen zu wollen sind es doch Fragen wie Deine hier gestellte, die den kritischen Leser vermuten lassen, dass da jemand nicht weiss was er tut - und das kommt gerade bei dem angesprochenen Thema verständlicherweise bei den meisten Menschen nicht allzugut an.
Wenn Du mal ganz ehrlich zu Dir selbst bist solltest Du eigentlich auch zu dem Schluss kommen, dass die Frage nicht nur vollkommen überflüssig und fehl am Platz ist, sondern obendrein noch dumm.
Dumm, nicht weil Du Dir die Frage nach Studium der Lebensansprüche beider Arten in geeigneter Fachliteratur selbst hättest beantworten können - nein, weil Du mit einer derart (entschuldige) dämlich wirkenden Frage Salz in die Wunden der sowieso schon sensiblen Kritiker reibst. Verstehe mich bitte nicht falsch - ich möchte keine Giftschlangenhaltung im Untergrund, aber plumpe Provokation bringt uns auch nicht weiter.
Im Übrigen möchte ich Dir raten, derartige Fragen mit den jeweiligen Fachleuten zu besprechen. Terrarianer sind (mit Ausnahmen) ein geschwätziges Volk und wenn Du Dich tatsächlich ernsthaft mit Dendroaspis sp. beschäftigst dürftest Du quasi Mitglied einer recht kleinen und damit überschaubaren Gemeinde sein. Da müßte es doch möglich sein Anschluss zu finden...!
Abgesehen davon würde es mich bei der derzeitigen Situation in den Foren absolut nicht wundern, wenn es sich bei Deinem Posting wieder einmal um ein Fake handelt.
Gruß, Toni
[Edited by TONI on 03-12-2002 at 18:31 GMT]
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Re: Vergesellschaftung von Mambas
Ich möchte auch noch mal Stellung beziehen.
@mamba: Deine Frage an sich hat mich etwas zweifeln lasse, den Tippfehler habe ich bereits relativiert.
@Nachtflug: Keineswegs habe ich alle Giftschlangenhalter in einen Topf geworfen. Ich mutmasse lediglich, dass es mehr Halter gibt, die nicht über die notwendigen Voraussetzungen verfügen als umgekehrt. Und es gibt auch sicher eine ganze Anzahl solcher Halter, die sich aus Profilierungsgründen und Nervenkitzel solche Tiere ins Haus holen.
Auch wirst Du mir sicher zustimmen, dass die Haltung von großen Elapiden noch mehr Erfahrung und Können erfordert als die Haltung von Viperidae.
Das Zoo-Argument hinkt ebenfalls, da ein potenzieller Giftschlangenpfleger sicherlich eine fundierte Ausbildung über das Handling solcher Tiere erhält und es spezielle Sicherheitsstandards mit deren Umgang gibt.
Und letztendlich gibt es nicht umsonst in diversen Bundesländern sehr restriktive Gesetze ur Haltung potenziell gefährlicher Schlangen.
@ssnake
Der betreffende Link war lediglich ein Hinweis, dass man durchaus Mambas käuflich erwerben kann und kein Urteil speziell über diesen Laden.
Ich kann mich vielmehr an diverse Börsen erinnern, wo Mambas, Kobras etc. wie Sauer Bier angeboten wurden.
Gruß
Klaus
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Re: Vergesellschaftung von Mambas
@ Claus:
Keineswegs habe ich alle Giftschlangenhalter in einen Topf geworfen.
Und es gibt auch sicher eine ganze Anzahl solcher Halter, die sich aus Profilierungsgründen und Nervenkitzel solche Tiere ins Haus holen.
Auch wirst Du mir sicher zustimmen, dass die Haltung von großen Elapiden noch mehr Erfahrung und Können erfordert als die Haltung von Viperidae.
Das Zoo-Argument hinkt ebenfalls, da ein potenzieller Giftschlangenpfleger sicherlich eine fundierte Ausbildung über das Handling solcher Tiere erhält und es spezielle Sicherheitsstandards mit deren Umgang gibt.
Und letztendlich gibt es nicht umsonst in diversen Bundesländern sehr restriktive Gesetze ur Haltung potenziell gefährlicher Schlangen.
Es ist wirklich nicht mein Ziel, hier groß ums Recht zu diskutieren, da die Meinungen bei einem solchen Thema nunmal weit auseinander gehen können, wogegen ja an sich auch nicht einzuwenden ist. Im Gegenteil, ich stimme dir sogar darin zu, daß es teilweise wirklich unqualifizierte Personen gibt, die solche Tiere erwerben, und somit die verantwortungsbewußten Halter in Verruf bringen. Was ich jedoch scharf ablehnen muß, ist die Einstellung, daß die Haltung dieser Tiere - seien es Giftnattern oder Giftschlangen allgemein - pauschal verantwortungslos ist.
Regards,
---Nightflight99
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