Pythons können fliegen - hier der Beweis

[Daniel Hofer]

Man würde es nicht glauben, da hat sich in Cairns (Australien) tatsächlich ein grosser Teppich-Python (Morelia argus) auf die Tragfläche eines mittleren Flugzeuges verirrt und
ist effektiv (!!) bis nach Papua-Neuguinea mitgeflogen! Das Tier (ich schätze 4 Meter schon) wurde von den Passagieren durchs Fenster während des Fluges gefilmt, man sieht auch die "grossen Augen" des Flughafenpersonals in Port Moresby/Neu Guinea nach Landung der Maschine - der Python ist dann wohl in einem Kochtopf gelandet, würde mich nicht wundern ......



http://www.20min.ch/panorama/news/st...aeche-16237098

[Vyrox]

Finde ich irgendwie sehr traurig und kein bisschen lustig ...

War regelrecht eine knapp 7 Minuten lange Qual sich dieses Video anzuschauen ...

Armes Tier

[rattenschwarz]

Bisschen reisserisch der Threadstarter. Das Tier hat sich den Flug über gequält und hat die Landung nicht erlebt.

[David Meyer]

7 Minuten lang tue ich mir das auch nicht an .. zum einen weder lustig noch "schön" anzuschauen, zum anderen todlangweilig.

4 Meter ?! Mal abgesehen davon, dass ich mich frage, wie du das jetzt geschätzt hast, habe ich noch nie von einem Teppichpython gehört/gelesen oder geschweige denn einen gesehen, der auch nur annähernd an 4 Meter rankam.

Gruß,
David

[Dobal]

Zumal im Text direkt unter dem Video steht er sei 3m lang gewesen.

[Daniel Hofer]

Der Python war relativ gross - man sieht es in er Schlusssequenz, wenn man die Breite des Flügels des Flugzeuges mit der ganzen Schlange vergleicht, (es war keine sehr kleine Maschine) und sieht wieviel vom Körper vorne und hinten über den Flügel hinausragte - dann gibt es schon über 3 Meter...

[Ernst]

Da frage ich mich wie wurde der Preflightcheck gemacht, jedenfalls ist es mit der Sicherheit nicht weit her.

Ernst

[Daniel Hofer]

Wie ein Fachmann meldet, ist das Flugzeug ein Dash 8 - ein Propeller-Flugzeug (Turboprop) und der Python hatte sich im Flügel, in der sogenannten Triebwerksgondel, bei den ausfahrbaren Landeklappen versteckt - deshalb ist er dann am Schluss - bei der Landung gut zu sehen, weil die Landeklappen ausgefahren sind. Der Körper geht also gar nicht um den Flügel rum, wie man bei schnellem Hinsehen meinen könnte.