Hallo Bluebox,
erstmal danke für diese direkte Ansprache und das genauere Hinterfragen!
Ich habe die Ärztin gefragt, allerdings leider nur sehr ungenaue Antworten erhalten. Sie ist definitiv eine reptilienkundige Tierärztin, auch DGHT gelistet. Alles was ich bisher tat, tat ich nach ihrer Anweisung. Was die Fütterung betrifft, sagte sie mir, dass man normalerweise bei oraler Antibiose nicht unbedingt füttert, damit das AB dort landet, wo es hingehört. Allerdings steht in meinem Buch "Kompendium der Reptilienkrankheiten" alles etwas anders drin. Und das wollte ich einfach hier hinterfragen, keine Laien sondern die Experten unter Euch.
Ich habe mich sehr viel belesen, was eine Lungenentzündung und die Anatomie einer Schlange betrifft, um es alles selbst zu verstehen. Allerdings bin ich leider kein Mediziner und verstehe natürlich somit nicht alles. Des weiteren suchte ich Erfahrungen von den Leuten hier im Forum, denn viele Meinungen in Bezug auf Fütterung, Temperatur bei Lungenentzündung gehen ja auseinander, leider auch bei den Tierärzten. Leider habe ich kaum Antworten erhalten, klar bei jedem läuft es anders ab, kommt ja auch auf den Erreger an.
Die Ursache für die Lungenentzündung kann ich dir auch ganz klar nennen. Es war mein Fehler, gebe ich ganz offen zu und sage es auch hier im Forum ganz ehrlich, denn meistens ist es der Fehler des Halters! Mein Terrarium stand zu nah am Fenster und scheinbar hat es gezogen. Die Pseudomas, das ist auch mir klar, sind nicht der Primäre Krankheitsfaktor, sondern das schwache Immunsystem bedingt durch Zug. Ich habe es zu spät erkannt, leider! Gegen Pseudomonas kann man nicht viel machen, die sind überall, ein Bakterium im Trinkwasser, es liebt feuchtes Milieu. Selbst wenn man Kot des Tieres nicht gleich entfernt, sitzen direkt Pseudomonas drauf, so viel weiss ich mittlerweile. Aber ich weiss auch, das die Pseudomonas in hoher Keimzahl nur an Lebewesen gehen, deren Immunsystem geschwächt ist.
Ich habe das Terrarium umgestellt und hoffe, dass ich nach der Antibiose das Immunsystem des Tieres in den Griff bekomme, sonst sind die Pseudomonas gleich wieder da, so die Aussage von einem Labor, wo ich mich auch schlau gemacht habe, in sachen Keim.
Ich scheue keinen Tierarztbesuch, bisher hat mich die Behandlung 250 Eur gekostet, ich habe dafür mehr gearbeitet, weil ichs gerade nicht so dicke habe, das Tier ist es mir wert. Und ich werde so viel Geld wie nötig weiterhin investieren, um der Schlange zu helfen. Darum geht es bei mir nicht. Ich suchte lediglich Erfahrungen und eventuelle Tips von Experten. Mehr nicht! Schade, dass das falsch hier ankam.
Ich schildere den Verlauf gerne weiter, Fragen verkneife ich mir dann besser, wenn es nicht erwünscht ist ;-)
Tier wiegt übrigens noch 350g, nicht viel abgenommen, ich bin wieder guter Dinge ;-)
Schönen Abend Euch allen...
erstmal danke für diese direkte Ansprache und das genauere Hinterfragen!
Ich habe die Ärztin gefragt, allerdings leider nur sehr ungenaue Antworten erhalten. Sie ist definitiv eine reptilienkundige Tierärztin, auch DGHT gelistet. Alles was ich bisher tat, tat ich nach ihrer Anweisung. Was die Fütterung betrifft, sagte sie mir, dass man normalerweise bei oraler Antibiose nicht unbedingt füttert, damit das AB dort landet, wo es hingehört. Allerdings steht in meinem Buch "Kompendium der Reptilienkrankheiten" alles etwas anders drin. Und das wollte ich einfach hier hinterfragen, keine Laien sondern die Experten unter Euch.
Ich habe mich sehr viel belesen, was eine Lungenentzündung und die Anatomie einer Schlange betrifft, um es alles selbst zu verstehen. Allerdings bin ich leider kein Mediziner und verstehe natürlich somit nicht alles. Des weiteren suchte ich Erfahrungen von den Leuten hier im Forum, denn viele Meinungen in Bezug auf Fütterung, Temperatur bei Lungenentzündung gehen ja auseinander, leider auch bei den Tierärzten. Leider habe ich kaum Antworten erhalten, klar bei jedem läuft es anders ab, kommt ja auch auf den Erreger an.
Die Ursache für die Lungenentzündung kann ich dir auch ganz klar nennen. Es war mein Fehler, gebe ich ganz offen zu und sage es auch hier im Forum ganz ehrlich, denn meistens ist es der Fehler des Halters! Mein Terrarium stand zu nah am Fenster und scheinbar hat es gezogen. Die Pseudomas, das ist auch mir klar, sind nicht der Primäre Krankheitsfaktor, sondern das schwache Immunsystem bedingt durch Zug. Ich habe es zu spät erkannt, leider! Gegen Pseudomonas kann man nicht viel machen, die sind überall, ein Bakterium im Trinkwasser, es liebt feuchtes Milieu. Selbst wenn man Kot des Tieres nicht gleich entfernt, sitzen direkt Pseudomonas drauf, so viel weiss ich mittlerweile. Aber ich weiss auch, das die Pseudomonas in hoher Keimzahl nur an Lebewesen gehen, deren Immunsystem geschwächt ist.
Ich habe das Terrarium umgestellt und hoffe, dass ich nach der Antibiose das Immunsystem des Tieres in den Griff bekomme, sonst sind die Pseudomonas gleich wieder da, so die Aussage von einem Labor, wo ich mich auch schlau gemacht habe, in sachen Keim.
Ich scheue keinen Tierarztbesuch, bisher hat mich die Behandlung 250 Eur gekostet, ich habe dafür mehr gearbeitet, weil ichs gerade nicht so dicke habe, das Tier ist es mir wert. Und ich werde so viel Geld wie nötig weiterhin investieren, um der Schlange zu helfen. Darum geht es bei mir nicht. Ich suchte lediglich Erfahrungen und eventuelle Tips von Experten. Mehr nicht! Schade, dass das falsch hier ankam.
Ich schildere den Verlauf gerne weiter, Fragen verkneife ich mir dann besser, wenn es nicht erwünscht ist ;-)
Tier wiegt übrigens noch 350g, nicht viel abgenommen, ich bin wieder guter Dinge ;-)
Schönen Abend Euch allen...
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