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V. storri-Terrarium: Destruenten?

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  • V. storri-Terrarium: Destruenten?

    Hallo zusammen,

    ich vermute, dass ich die Antwort auf meine Frage kenne: Aber ich möchte sie dennoch stellen, denn es gibt sicherlich Teilnehmer hier im Forum, die etwas mehr Wissen mitbringen als ich (auch wenn ich mich stets bemühe ).

    Ich halte V. storri - recht erfolgreich. Die Tiere sind agil, gesund und wachsen stetig.

    Nun habe ich aus anderen Projekten die Einführung diverser Destruenten häufig mit guten Ergebnissen durchgeführt. Diese Terrarien haben allerdings alle eines gemeinsam: Der Boden ist feucht, die Luft weniger trocken.

    Die positiven Effekte, wie der Abbau von Pflanzenresten und Kotresten, waren allerdings für mich als Halter sehr angenehm und natürlich schaut man da, ob man ähnliches auch in trockeneren Terrarien durchführen könnte. Natürlich ist mir bewusst, dass das Reinigen der Terrarien immer auch regelmäßige Arbeit bedeutet, aber man versucht natürlich immer, das Gesamtgefüge zu optimieren.

    Meine Frage daher: Sind euch Destruenten bekannt, die:
    1. Keine Gefahr für die Warane bedeuten
    2. Trockenheit und mitunter hohe Temperaturen vertragen
    3. Sandige, teilweise steinig-lehmige Böden vertragen

    Ich freue mich über euer Feedback

  • #2
    Hallo Roman,

    ich weiß nicht inwiefern sich die "Sprachkultur" während meiner Abstinenz in Foren entwickelt hat, jedoch könnte das Ausbleiben einer Antwort nicht nur mit der Komplexität des Themas zusammenhängen, sondern womöglich auch darin damit man deinen Namen erst mal Eruieren muss um wenigstens eine Anrede Schreiben zu können

    Vielleicht kannst du da künftig etwas Mithelfen. Danke dir.

    Destruenten können auch bei Trockenbewohnern eingesetzt werden. Ein Trockenbewohner ist nicht automatisch ein Wüstenbewohner. Eine Wüste (jedenfalls eine Aride) ist gekennzeichnet durch eine theoretisch höhere Verdunstung als der durchschnittliche Niederschlag. Hier leben nur wenige Reptilien. Varanus storri gehört nicht dazu, auch wenn sein Lebensraum durch jahreszeitlich starke Schwankungen geprägt ist. Bietest du den Tieren feuchte Unterschlüpfe an, so werden sich auch mögliche Destruenten in diesen Bereichen tagsüber aufhalten und Nachts auf Nahrungssuche gehen. Bei einer entsprechend adäquaten Haltung geht das also, wenngleich auch nicht so Effizient wie in Regenwaldterrarien.


    Viele Grüße
    Thilo

    Meine Aussagen beziehen sich ohne Ausnahme auf den jeweils aktuellen persönlichen Wissensstand und erheben weder Anspruch auf dauerhafte Gültigkeit noch auf allumfassende Richtigkeit.

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    • #3
      Zophobas gehen immer, vor allem die Käfer sind gute Helferlein. Und wie Thilo schon gesagt hat, reicht vielen anderen ein feuchterer Rückzugsort, den die Warane ja eh auch brauchen. Besonders hilfreich sind hier kubanische Asseln.
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Ja stimmt, aber ich muss sagen, dass meine Acanthosaura etc. sich regelmäßig an ihnen "vergreifen" (nicht so das große Problem man hat halt keine 100%-ige Kontrolle über die Nahrungsaufnahme mehr). Allerdings fressen Zophobas bei mir leider regelmäßig an den Ästen/der Inneneinrichtung, weshalb ich mittlerweile auf sie verzichte.
        Mfg
        Michel

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        • #5
          Die Asseln sind wegen ihres Kalziumgehaltes sowieso eine prima Zusatzkost. Ich wühle manchmal beim Saubermachen extra etwas im Boden. Dann kommen diverse Echsen und picken sich die freigelegten Asseln weg.Auch große Echsen fressen sie gerne.

          Viele Grüße

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Möchte man auch einmal Jungtiere ausbrüten, würde ich auf solche Untermieter verzichten. die Asseln kenne ich nicht, aber die brauchen auch Kalzium. Bei Zovobas oder ihren verwanden ist ein verheerender Unfall vorprogrammiert.

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            • #7
              ja, Zophobas fressen Echseneier. Aber ich zumindest finde die dennoch meist früher, als die Zophobas.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Bei Zophobas habe ich schon Verluste betr. Eier hinnehmen müssen. Bei Asseln und Springschwänze nicht, darum sind diese für mich erste Wahl.
                Mit schuppigen Grüssen
                Stockooh:

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                • #9
                  Die besten Helferlein sind ja die Zophobas Käfer - und die graben keine Eier aus. Man könnte also auch seperat Käfer aus Puppen ziehen - da kann man das Geschlecht gut unterscheiden - und dann nur Männchen als Putztruppe verwenden. Sie leben ja immerhin einige Monate.
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Ja, wenn man da Männchen und Weibchen eindeutig unterscheide kann, ist das evtl. sinnvoll. Ich allerdings find man kann einfach Asseln etc. nehmen, dass ist am einfachsten.
                    Mfg
                    Michel

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