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Literaturtipp

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  • Literaturtipp

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich habe vor mir ein Pärchen Varanus acanthurus anzuschaffen, da ich mich aber mit Waranen noch nicht beschäftigt habe, hätte ich gerne ein paar Literaturtipps von euch. Außerdem würde ich gerne wissen ob folgendes Terrarium für die Tiere geeignet ist. Das Terrarium hat die maße 150cmx60cmx80cm (LxBxH). Für die Beleuchtung habe ich eine Leuchtstoffröhre und zwei HQL Lampen installiert. Dadurch entsteht ein Temperaturgefälle von 43 Grad im Terrarium.


    Mit freundlichen Grüßen

    David

  • #2
    Re: Literaturtipp

    Hi,

    eine ähnliche Frage wurde vor nicht allzulanger Zeit schon einmal gestellt, hier ist sie: http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=17197

    MfG,
    Sebastian
    Jahrgang 79, betreibe Aquaristik und Terraristik seit 87, Meine Interessensgebiete: australischen Waranen, australischen Pythons und Wirbellose

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    • #3
      Re: Literaturtipp

      Hallo,
      Ich habe das Buch " Warane " von Bernd Eidenmüller und " Die Familie der Warane " von Robert Mertens, beide Bücher kann ich dir empfehlen. Das zweite Buch ist ein Dreiteiler, wo im ersten Buch Allgemeine Sachen behandelt werden, im zweiten der Schädel und im dritten, Taxonomie. Gibt es auch zusammengebunden.
      Bei www.sauria.de kannst du dir stachelschwanzwaran Haltungs und Zucht artikel nachbestellen.
      43 grad ist zu warm. An dem Wärmeplatz sollten ca. 35- 36 grad herrschen. Lufttemperatur um die 28 grad.
      mfg
      Greedo

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      • #4
        Re: Literaturtipp

        Erst einmal vielen Dank, das mit der Temperatur hatte ich mir schon gedacht. Ich werde mir ein paar der von euch empfohlenen Bücher kaufen, und denn mal weiter sehen.


        Mit freundlichen Grüßen,

        David

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        • #5
          Re: Literaturtipp

          Hallo Greedo,

          43° C zu warm? Ich züchte recht erfolgreich V. acanthurus und ich glaube zu warm am Sonnenplatz fängt irgendwo bei über 65° C an. Ich empfehle Lufttemperaturen um 30°, lokal mindestens 50°. Idealerweise exponiert und in einem Versteck. Beispielsweise kann man einen starken Strahler auf ein flachen Stein richten der wiederum auf Abstandshaltern steht. Dann wird es auf und unter dem Stein richtig schön warm. Kühlere Stellen erreicht man leicht durch den obligatorischen hohen Bodengrund. (Empfehlung mindestens 10 cm Sand, untere zwei Drittel immer feucht).

          Zu den Büchern:

          Der alte Mertens sollte natürlich in keinem Bücherschrank eines Varanophilen fehlen. Nützliche Informationen zur Haltung findet man aber garantiert nicht. Daher glaube ich dass sich David besser erstmal neben dem Eidenmüller noch "Faszination Warane" von Kirschner, Seufer, Müller zulegt.

          Ausserdem: "The truth about Savannah Monitors" von Daniel Bennet: www. mampam.com. Mit das Beste was in jüngerer Zeit über Warane erschienen ist. Handelt zwar nicht von Stachelschwanzwaranen, räumt aber endlich mal mit den ganzen allgemeinen Haltungsfehlinformationen auf.

          Na, alle Klarheiten beseitigt?

          gruß

          bilcher

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          • #6
            Re: Literaturtipp

            Hi,
            laut einem Haltungsbericht von R. Thissen und B. Eidenmüller, misst die temperatur unter dem Sonnenplatz 35 - 40 grad. Laut den Klimatabellen in eidenmüllers Buch geht die Temperatur auch nicht über 40.
            Vielleicht könnten andere acanthurus Halter noch was dazu sagen.

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            • #7
              Re: Literaturtipp

              Hallo

              Ich bin zwar kein Waranhalter....aber hier mal ein Denkanstoß. Zieh Dir die Klimatabelle von einer beliebigen Stadt Deutschlands aus dem Netz und vergleiche die Werte mit Werten aus dem NW Australiens (z.B. bei www.klimadiagramme.de).
              Nun erinnere Dich daran wie heiß die Straße bzw. Steine (=Sonnenplatz) alleine in unserem Sommer werden und übertrage diese Erkenntnis auf die Werte von Australien. Ich denke dass in Anbetracht dieser Tatsache die genannten Werte durchaus als optimal angesehen werden dürfen. Abgesehen von dieser Überlegung sollten wir auch nicht ausser acht lassen, dass die Werte der Klimatabellen nur das Makroklima wiedergeben (2m Höhe, Schatten, usw.) und nicht die Mikroklimate, deren Bedingungen mitunter stark abweichen. Ich habe z.B. bei Phelsuma breviceps sehr gute Erfahrungen mit Sonnenplätzen um 50°C gemacht, ohne diese die Tiere gar nicht erst in Paarungsstimmung geraten. Man sollte das ganze allerdings nicht übertreiben und immer auch kühlere Bereiche anbieten in die sich die Tiere zurückziehen können.

              Gruß Patrick
              Interesse v.a. an den Reptilien und Amphibien Madagaskars, aber auch Geckos allgemein.

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