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evt. doch Katzenfutter für Warane?

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  • evt. doch Katzenfutter für Warane?

    Kann man Qualitätskatzenfutter bedenkenlos an Warane verfüttern?

    Ich betone, dass ich damit kein proteinlastiges und balaststoffarmes Billigfutter meine, das "katzengerecht" vitaminisiert wurde... - auf das ich mich bezog, wenn ich davon abgeraten habe...

    bspw. Katzenfutter aus kompletten Schalentieren...für varanus dumerilii....

    Die Frage kam im Bekanntenkreis auf und sucht nach Aufklärung...

    mfG
    Fabe

  • #2
    Zitat von Da Fabe
    Kann man Qualitätskatzenfutter bedenkenlos an Warane verfüttern?
    Woran machst du di Qualitaet fest?
    Zitat von Da Fabe
    bspw. Katzenfutter aus kompletten Schalentieren...für varanus dumerilii....
    Was ist denn da sonst noch so Warangerechtes drin?

    Gruss
    ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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    • #3
      Zu 1:
      Qualität bei Katzenfutter heißt für mich eigentlich "barF" und daran sollte sich die Futterzusammensetzung nach Möglichkeit halten...

      Zu 2:
      Schalentiere.

      mfG
      Fabe, den es nur interessiert

      Kommentar


      • #4
        Ach ja, für "nicht-Katzeninteressierte":

        barF = biologisch artgerechte rohe Fütterung

        Kommentar


        • #5
          So, die Antwort ist natürlich Humbug, du führst dich selbst ad absurdum.
          Die Barf Maxime sollte dann ja auch bei Waranen gelten.
          Wenn Barf = Qualität, dann Qualität für die Katze. Aber Waran= Katze?
          Wenn schon denn schon. Denk Sachen zu Ende.

          Gruss
          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

          Kommentar


          • #6
            Aber das ist doch zuende gedacht... - selbstverständlich....
            Ich glaube Du verstehst mich falsch...

            Ein Beispiel:
            Wenn ganze Schalentiere zerkleinert werden und durch Erhitzung haltbar gemacht..., ohne irgendwelche Zusätze..., dann ist das doch bestimmt im Falle der hier von erfahrenen Waranhaltern propagierten und natürlich situationsabhängigen (leicht abgemagerter und zu stabilisierender Zustand des Tieres) Verfütterung besser geeignet als das "schlechtere"...

            Oder irre ich?

            Vielen Dank im voraus,
            interessehalber (!) Fabe

            Ach ja:
            Waran ungleich Katze!!!

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            • #7
              Wenn ich mal als "Nicht Waranhalter", der zeitweise aber größere Mengen an Perleidechsen durchfüttern muss, was sagen darf: Ab und an greife ich auch auf Ersatzfutter zurück.
              Warum aber denken dann alle immer an Katzenfutter?
              Ich greife in solchen Fällen zu Vogelfutter und zwar Weichfutter für größere Insektenfresser.
              Das liegt von den Inhaltsstoffen gesehen den Bedürfnissen der Herps recht nahe-und eine Gruppe voll im Wachstum befindlicher Perleidechsen leert so einen Napf in nullkommanix.
              Negative Auswirkungen habe ich bisher nicht beobachtet.

              Wohlgemerkt: Ich rate nicht, das als Hauptfutter einzusetzen.
              Im Rahmen der Vielfalt aber m.E. brauchbar, vor allem, da sich gut Mineralien und Vitamine untermischen lassen.

              Gruß

              Ingo

              P.S.: Ab und an gebe ich auch Igelfutter...das würde ich aber eher den zT Frugivoren Lacertiden vorbehalten und bei Waranen zögern.

              P.P.S. Katzenfutter aus 100% geschroteten Krustentieren würde ich Krustentierfressern (V. dumerilii...) unter den Herps ebenfalls recht bedenkenlos geben.
              Kober? Ach der mit den Viechern!




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              • #8
                Vielen Dank für die Antwort...


                Die Überlegung beinhaltet noch einen anderen Aspekt:

                Ich denke jedem ist das Thiaminase-Problem bei aufgetauten Stinten bekannt...
                Wie sieht es bezüglich der Thiaminase in entsprechenden Futtersorten aus? - Auch wenn es bei einer äußerst seltenen Gabe imo eigentlich (wie bei den Stinten) keine Probleme geben dürfte...

                mfG
                Fabe

                Kommentar


                • #9
                  Thiaminase ist meines Wissen nach eigentlich nur ein Problem bei Fischfütterung. Und hier vor allem bei Fischen aus der großen Karpfenverwandtschaft.

                  Wenn man aber Thiamingaben und Fischfütterung zeitlich (1 Tag reicht) trennt, sollte auch das kein Problem sein.

                  Gruß

                  Ingo
                  Kober? Ach der mit den Viechern!




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                  • #10
                    Und mal wieder schlauer...

                    Danke, Ingo!

                    Kommentar


                    • #11
                      Also ich benutze das Katzenfutter von ad gelegentlich, hab damit auch gute Erfahrungen!!!Aber jetzt nciht denken der füttert sein Tier nur mit Katzenfutter. Verushc das Nahrungsangebot so natürlich wie möglich zu gestalten!!! Was kann man denn noch alternativ füttern??? Huhn und Pute wär doch auch net schlecht oder???

                      MFG
                      Sebastian

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                      • #12
                        Huhn, wenn dann als Eintagesküken oder Kükenteile....

                        Sonst fehlen wichtige Balaststoffe..., las ich hier....

                        Kommentar


                        • #13
                          Aber Du hast doch, denke ich, die Quelle für Taubenküken...

                          ...

                          mfG
                          Fabe

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von Da Fabe
                            Ich betone, dass ich damit kein proteinlastiges und balaststoffarmes Billigfutter meine, das "katzengerecht" vitaminisiert wurde... - auf das ich mich bezog, wenn ich davon abgeraten habe...
                            Hi!

                            Da hast Du was am Katzenfutter falsch verstanden. Qualitativ hochwertiges Fertigkatzenfutter hat einen hohen Proteinanteil (tierischer Herkunft) und kaum pflanzlichen Anteil.

                            Gruß,
                            Cadi

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                            • #15
                              Nein, ich meine halt zerkleinerte "natürliche" (auf die Anführungsstriche achten) Beutetiere...

                              Im Fall der Fälle auch selbst hergestellt... Was ja möglich ist (Erst Fleischwolf, dann einkochen...) - Arbeitsaufwand ungeachtet...

                              Und Cadi, bezüglich der Katzen: Du erkennst "hochwertiges" Futter, daran, dass die abgesetzte Kotmenge im Verhältnis zur aufgenommenen Nahrungsmenge geringer ist (Information aus dem www...)...

                              Jedoch ist diese extreme "Proteinlastigkeit" beim Verfüttern an Warane nicht gerade immer wünschenswert... (Gicht...)

                              Das "qualitativ hochwertig" bezog sich somit ein wenig(!) mehr auf die Waranbedürfnisse, man möge dies entsprechend richtig interpretieren, unter der Berücksichtigung, das es eine relativ spontan im Bekanntenkreis aufgekommene Frage ist...

                              Vielen Dank für alle Infos, ich betrachte diese Frage als beantwortet!
                              Es soll nicht in Haarspalterei ausarten...
                              lieben Gruß,
                              Fabe
                              Für evt. missverständliche Formulierungen bzgl. der Katzenfutterqualität wird sich hiermit meinerseits selbstverständlich entschuldigt... :-)
                              Zuletzt geändert von Da Fabe; 08.10.2006, 18:45.

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