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Inkubation von V. acanthurus

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  • Inkubation von V. acanthurus

    Hallo,
    eigentlich stellt die Inkubation von V. acanthurus ja keine Probleme dar, aber bei den Gelegen meiner Tiere leider schon.
    Bereits im Januar begannen die Eier zwei Gelege ab dem 120 Tag zu platzen. Die Gelege wurden in trockeneres Substrat überführt und die Eier angeritzt, jedoch schlüpften nur drei Jungtiere, die alle nicht lebensfähig waren.

    Nun liegen wieder zwei Gelege seid 1 ½ Monaten. Inkubiert auf Perlite in luftdichten Dosen im Motorbrüter. Die Mischung wie jüngst in der Reptilia beschrieben mit 100g Wasser auf 100g Perlite erschien mir zu feucht, da es der Inkubationsfeuchte der ersten beiden Gelege glich.

    Deshalb wählte ich nun 80g Wasser auf 100g Perlite und .....?Leider platzen schon wieder die Eier und das nach 50 Tagen!
    Habe sie nun in noch trockeneres Substrat überführt.

    Frage: Ich brauche ein genaues Mischungsverhältnis für Substrat und Wasser. Egal ob Perlite, Vermiculite, Sand oder ähnliches. Bei meinen V. acanthurus handelt es sich um eine kleingebliebene Art, von der Färbung und Zeichnung jedoch keine Red Ackies.
    Brauchen sie eventuell eine andere Feuchte als die große Variante?

    Wer benutzt die V. acanthurus die Aquarienmethode?
    Gruß Sören

  • #2
    Schalt mal deine Mailfunktion frei, dann kann ich dir vielleicht helfen. Gruss Martin

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    • #3
      schon passiert

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      • #4
        mich, und vielleicht ein paar andere, würde das vielleicht auch interessieren...^^

        .....Danke...

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        • #5
          Phrynosoma:
          Hallo,
          eigentlich stellt die Inkubation von V. acanthurus ja keine Probleme dar, aber bei den Gelegen meiner Tiere leider schon.
          Bereits im Januar begannen die Eier zwei Gelege ab dem 120 Tag zu platzen. Die Gelege wurden in trockeneres Substrat überführt und die Eier angeritzt, jedoch schlüpften nur drei Jungtiere, die alle nicht lebensfähig waren.

          Ich denke eher das deine Elterntiere nicht gut genug mit Mineralstoffen/Kalzium u. Vitaminen versorgt waren. Darauf solltest du besonders achten wenn die Weichbchen sich gepaart haben!!!!



          Hallo! So ich inkubiere meine Eier ( Varanus panoptes horni) nur im Vermiculite. Wie ich es mache, ganz einfach. Zuerst mache das Vermiculite ganz feucht u. drücke/presse es dann mit beiden Händen feste zusammen, damit das Wasser gut absickern kann. Wichtig das Vermiculite darf niemals nass sein sondern eher leicht feucht. Die Eier sind noch niemals bei mir geplazt sondern fallen meisten einige Tage vor dem Schlupf ein.

          Die Eier werden in Bruja- Brutkasten ausgebrütet. Ich habe schon sehr viele Jungtiere ausgebrütet (nicht nur Waraneier) u. hatte bis jetzt auch immer eine 100% Schlupfrate. Mehr zu diesem Thema http://waranwelt.de/html/v
          __p__horni2.html !!!




          Gruss David

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          • #6
            @ilovemonitorlizards
            - deine Emailadresse ist ungültig
            - ich kann dir nicht antworten.
            Gruß Sören

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            • #7
              Hallo David,
              schreib mir mal eine Mail, dann kann ich dir antworten, denn du hast die Adresse im Forum auch nicht freigeschaltet

              Also die Alttiere sind top ernährt, daran kann es nicht liegen. Sie bekommen verschiedene Vitaminpräparate, die üblichen Insekten, Stinte, Mäuse, Geflügel.

              Benutzt du gelochte Grillendosen? Welche Körnung hat das Vermiculite?
              Gruß Sören

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              • #8
                Hallo! Hier meine emailadresse david328@web.de hab schon mal versucht die freizuschalten aber irgendwie hat es nicht geklappt!

                Ja ich benutze Grillendosen, die sind meisten auch an der Seite gelocht. Ich hab mal das feine u. auch mal das grobe Vermiculite benutzt. Das was ich eben gekriegt habe. Für deine kleinen Eier würde ich nicht das ganz feine u. auch nicht das ganz grobe nehmen. Am besten das mittlere. Habe immer 2 Eier in eine Heimchendose gelegt, mehr passen auch nicht rein, da die Eier von meinen recht groß sind ungefähr wie Hühnereier.

                Hast du dir den Zuchtbericht von mir schon auf der Seite durchgelesen?


                Gruss David

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                • #9
                  Hi Sören
                  Immernoch solche Probleme?Schade.Hoffentlich legt sich das,wenn deine Juwelen Eier legen...
                  Kann dir wieder mal nur ein paar Tipps geben,keine Grammangaben oder Mischungsverhältnisse.
                  Geplatzen Eier hatte ich noch nie,allerdings hört es sich nachdem was du schreibst nach einem zu hohem Eiinnendruck an.
                  1.Wenn ich richtig lieg herscht in einem Motorbrüter eine gesättigte Atmosphäre mit 100% RLF.Durch das zusätzlich feuchte Substrat nehmen die Eier wahrscheinlich zuviel Feuchtigkeit auf und der Druck im Ei erhöht sich als Folge dessen übermäßig stark und die Eier platzen.Ich würde daher einen anderen Inkubator nehmen.
                  2.Ein großes Problem sind meiner Meinung nach die luftdichten Dosen.Viele vergessen oft,dass Eier vorallem im Endstadium aber natürlich auch schon vorher annähernd soviel Sauerstoff brauchen wie ein Schlüpfling.In Kombination mit der Feuchte nehmen die Eier an Innendruck zu,da sie den Sauerstoff aus der Umgebung aufnehmen.Der Druck im Ei ist dann größer als der Luftdruck auserhalb und der Embryo kann keinen Sauerstoff mehr aufnehmen und stirbt ab.Löcher an der Seite sind auch nicht optimal,da das Substrat von unten austrocknet.Grobes Vermiculit ist denke ich besser als feines,da hier der Luftaustausch besser ist (kommt auch drauf an ob die Eier ganz eingebraben sind,zur Hälfte oder zu 2/3.
                  Das sind nur ein Paar Faktoren,die Chamäleon Leute könnten bestimmt Stunden so weitermachen.
                  Berichtigt mich wenn ich was durcheinander gebracht hab
                  gruß kidan
                  Zuletzt geändert von Kidan; 10.04.2007, 18:29.

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo! Ich benutze seid mehreren Jahren gelochte Heimchendosen u. hatte bis jetzt gar keine Probleme. Die Heimchendosen einfach so lassen wie sie sind u. keine zusätzlichen großen Löcher machen.

                    Wie schon vorher erwähnt, sind immer alle meine Jungtiere geschlüpft u. niemals einer gestorben!!!

                    Gruss David

                    Kommentar


                    • #11
                      Hi
                      Ich hab die normalen Dosen auch schon bei versch. Leguanen benutzt und es hat auch geklappt,trotzdem sind ungelochte Dosen mit Luftlöchern oben im Deckel und am oberen Rand denke ich besser,da z.b bei höherer Feuchte sich kein Kondeswasser am Deckel bildet,wie es der Fall bei normal gelochen Dosen ist und wie schon gesagt,das Substrat nicht von unten her austrocknet.

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                      • #12
                        Hallo! Bei mir bildet sich aber überhaupt kein Kondenswasser u. das Substrat trocknet auch nicht von unten aus, wenn dann ein wenig von oben. Musste noch nie Löcher von oben machen. Selbst als ich einmal mehrere Wochen im Brutkasten nicht nachgeschaut habe u. 3-4 stark eingefallene Eier entdeckt habe u. ich zusätzlich für 7-10 Tage sogar noch die setlichen Luftlöcher die vorhanden waren, mit Teserfilm kompl. zugeklebt habe.


                        Gruss David

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                        • #13
                          Bei mir hats in gelochen Dosen ja auch schon geklappt,allerdings garantier ich dir,dass wenn du ohne zu lüften in kleinen luftdichten Dosen inkubierst nichts schlüpft.Zumindest bei Eiern mit längerer Inkubationszeit

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                          • #14
                            Hi, das ist mir schon klar das man die Dosen öffnen soll! Habe die alle 7-14 Tage einmal bei der Kontrolle bzw. anfeuchten des Vermiculits geöffnet.

                            Kommentar


                            • #15
                              Hallo Sören,
                              zu deinem Problem bei der Inkubation kann ich nicht so viel sagen.Ich denke du hast zuviel Wasser dem Vermiculit zugefügt.Ist für mich die einzige Erklärung warum die Eier aufplatzen.
                              Aber du suchst infos über die Inkubation mit der Aquarienmethode.
                              Seit über 20 Jahre inkubiere ich alle meine Eier auf diese Art.Nicht nur Warane.
                              Außer verschiedene Waran Arten ham auch etliche Agamen-und Leguanarten so das Licht der Welt Erblickt.(Anolis,Sauromalus,Petrosaurus,Chlamydosaurus,Basil iscus,Physignatus,Tympanocryptis usw.).
                              Ich nutze hierfür ein 60 er Aquarium.Ca 10 cm Wasserstand.Da sind Leisten Eingeklebt.Darauf liegt ein genau eingepasstes Aluminium Lochblech.Das Wasser wird mit einem Aquarienheitzstab beheitzt.Gesteuert wird das alles mit einem Thermo Timer.Der Themperaturfühler liegt frei über den Inkubations Dosen.Ich verwende auch auch normale Heimchen Dosen ohne Löcherung.
                              Zum genauen Mischungsverhältnis kann ich dir leider auch nix sagen.Ich mische Vermiculit mit Wasser solange bis bis auf Fingerdruck kein Wasser aus dem Subrat austritt.Ist Feucht aber soll kein Wasser tropfen.Am Anfang eher zu trocken wie zu feucht.Man merkt schnell wenn die Eier einfallen.Die ersten 14 Tage wird das Gelege dann öfters konntroliert.Sollten Eier einfallen wird das Substrat nachgefeuchtet.Hat sich das mal eingependelt mus ich kaum mehr was machen.Bei Inkubationszeiten von 100-150 Tagen muß ich dann 1-2 mal nachfeuchten.
                              Hat fast immer 100 prozent Schlupfrate ergeben.
                              Bei Interesse schick ich dir gern Bilder wie das ausschaut.
                              Hoffe ich konnte dir Helfen
                              Gruß Michel
                              Warane

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