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Wasserschilkröten

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    Ich hatte 6,5 Jahre lang 2 Gelbwangenschmuckschildkröten, von denen eine am Fr.-abend mit geringgradigen petechialen Blutungen gestorben ist (bzw. tut aussah). Beiden applizierte ich Baytril; die noch lebende entwickelte daraufhin innerhalb der nächsten 2h hochgradige Ödeme der Hintergliedmaßen und um den Kloakenbereich. Sie bekam Furosemid und starb ca. 2h später. In der Sektion dieser letztgenannten Schildkröte lauteten die Befunde auf hochgradiger Ödematisierung des Unterhaut-, Binde- und Muskelgewebes mit petechialen blutungen. Alle sonstigen Organe waren obb, nur die Lunge zeigte ebenfalls ein hochgradiges Ödem und Empyem. Ich vermute es handelt sich um eine virale Ursache. Hat jemand da (ausser Herpes...kann nicht sein, da z.B. Kloake obb war)eine Idee?

  • #2
    Re: Wasserschilkröten

    Hallo,

    virale Erkrankungen sind bei Wasserschildkröten eher selten, sollten zwar nicht ganz ausser Acht gelassen werden, aber ich würde dies als Ursache dennoch verwerfen. Allerdings kenne ich den Hintergrund nicht gut genug, sprich, wie wurden die Tiere gehalten, Ernährung, Infektionswege (bei Ihrem Beruf vielleicht mal mangelnde Händedesinf.möglich?).
    Die massiven Ödeme, besonders nach Baytril-Appl. sprechen doch sehr für ein renales Versagen. Die Blutungen für Leberdysfunktion, da denke ich Richtung Vergiftung. Wie gesagt, ich habe zu wenig "Krankengeschichte", um mich dazu fundiert zu äußern.

    Gruß

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