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Temperatur im Aquarium

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  • Temperatur im Aquarium

    Hallo ihr!

    Ich halte ja zwei Moschusschildkröten (wie ich ja schonmal schrieb ) zusammen mit einigen Fischen in einem Becken mit ca. 175l Wasser.
    Jetzt kam der Herbsteinbruch bereits früher als erwartet und daher habe ich schon seit einiger Zeit um die 18 - 19°C im Becken.
    Laut Züchter muß ich für meine Schildkröten im beheizten Wohnraum nicht heizen, aber vielleicht wäre es für die Fische von Vorteil.

    Was meint ihr? Ist es den Schildkröten egal oder schädlich oder sogar besser, wenn ich das Wasser wieder auf ca. 20 - 22°C bringe? Ich würde eine leichte Nachtabsenkung simulieren, in dem ich die Heizung per Zeitschaltuhr regle, und es dann Anfang Dezember wieder absenken als Vorbereitung auf die Winterruhe.

    Vielen Dank und Grüße

    Jan

  • #2
    Was meint ihr? Ist es den Schildkröten egal oder schädlich oder sogar besser, wenn ich das Wasser wieder auf ca. 20 - 22°C bringe?
    Den Schildkröten sind sicherlich Temperaturunterschiede von 2-3° vollkommen egal. Das wirst Du nachvollziehen können, wenn Du Dich ein wenig mit Klimatabellen befasst, was ich jedem Schildkrötenhalter rate!

    Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Schildkröte nur mit solchen Fischen zu vergesellschaften, die die gleichen Temperaturansprüche haben.
    Willst Du die Tiere jetzt ganzjährig bei 20 - 22°C halten?

    Viele Grüße von Zippo!

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    • #3
      Hallo, haben die Tiere normalerweise nicht auch 25-27 °C ?
      Würde sie noch nicht so kalt halten, fressen sie überhaupt noch ?

      LG Wanni
      Zuletzt geändert von Wanni; 25.09.2008, 19:29.

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      • #4
        Moin!
        Um die Schildkröten mache ich mir da weniger sorgen weil die ja dann in Winterruhe gehen.Aber mit was für Fischen hälst du die denn? Gibt ja schließlich welche die kannst du bis runter auf 15°C halten und welche die mögen es halt wärmer so 24-28°C.Nicht das die dann hops gehen und das Wasser verunreinigen.

        MfG
        Dom
        Wenn ein Weg besser als ein anderer ist,kannst du sicher sein,ist es der Weg der Natur
        Aristoteles 384 v.Chr.-322 v. Chr.

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        • #5
          Zitat von zippo Beitrag anzeigen
          Den Schildkröten sind sicherlich Temperaturunterschiede von 2-3° vollkommen egal. Das wirst Du nachvollziehen können, wenn Du Dich ein wenig mit Klimatabellen befasst, was ich jedem Schildkrötenhalter rate!

          Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Schildkröte nur mit solchen Fischen zu vergesellschaften, die die gleichen Temperaturansprüche haben.
          Willst Du die Tiere jetzt ganzjährig bei 20 - 22°C halten?

          Viele Grüße von Zippo!
          Ich hab mich mit den Temperaturen meiner Schildkröten befasst, keine Sorge. Und ich habe vor, sie ganzjährig bei Zimmertemperatur zu halten (natürlich mit Ausnahme der Monate Winterruhe). Das heißt, im Sommer wärs was wärmer, aber ne Heizung hatte ich halt nicht eingeplant.

          Ich hab mir schon Fische gesucht, die ihren "Tiefpunkt" bei ca. 20°C haben. Also keine, die 25° o.a. brauchen.

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          • #6
            So... die Temperatur habe ich geändert, aber ich habe weiterhin ein Problem.

            Bzw. so leicht läßt sich die Frage garnicht formulieren...
            Ich habe seit kurzem, also seit fast 2 Monaten, ein Aquarium mit zwei Moschusschildkröten (beide weiblich, bisher verstehen sie sich sehr gut).
            Das Züchterpaar, von dem ich die beiden gekauft habe, riet mir, in dem Becken zusätzlich Fische zu halten. Die beiden halten in jedem Becken ungefähr eine Hand voll Guppys zusammen mit den Schildkröten, die halten das Becken sauber und, obwohl diese Art von Kröten keine talenierten Jäger sind, endet immer mal wieder einer als "Zwischensnack".

            Ich habe zusammen mit den Schildkröten einige Guppys von den Züchtern bekommen und hab mir darüber hinaus selbst einen kleinen Bestand an Fischen gekauft (schon bevor die Schildkröten in das Becken einzogen), ein paar Welse und Mollys.

            Doch nun habe ich ein Problem mit den Guppys. Ausgerechnet bei ihnen, die mir immer als absolut robust und pflegeleicht angepriesen wurden, und bisher nur bei ihnen, trat in der letzten Zeit Fischschimmel auf. Und zwar nicht nur bei einem, sondern bei einigen.

            Für das allgemeine Wohlbefinden meiner Fische und Schildkröten habe ich kürzlich das Becken um eine Heizung erweitert, wo es nun schon so früh im Jahr kalt wurde. Ansonsten weiß ich nicht genau, was ich falsch mache. Klar, das Becken ist nicht immer ganz sauber und manchmal sehe ich einen gammelnden Fetzen Trockenfisch, den die Kröten übriggelassen haben, zu spät, und er lag einige Tage im Becken... Aber was löst oder begünstigt diesen Fischschimmel? Hat davon evtl jemand von euch Erfahrungen?

            Ich behandele zur Zeit ein paar der befallenen Guppys in einem kleinen Extrabecken mit dem Mittel, allerdings scheinen dort die Bedingungen nicht gut zu sein, sie zeigen u.a. nun Symptome von Flossenfäule und es sind mir davon mittlerweile 3 Fische verstorben. Hätte ich sie auch im Schildkrötenbecken behandeln können, oder wäre das schlecht für die Kröten gewesen? Wäre wichtig fürs nächste Mal, denn bisher zeigt die Therapie keine Wirkung.

            Viele Grüße und Danke

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            • #7
              Hallo JanZalo,
              die Flossenfäule kann bei den Guppys durch Stress entstehen oder auch durch Fischüberbesatz. Faustregel für den Fischbesatz: 2 L. Wasser pro cm Fisch... Ein Guppy ist ca. 4cm = 8 L. pro Fisch + die anderen Fische. Und da eine WSK erheblich mehr Dreck macht als ein Fisch, mußt Du Deine Beiden natürlich ordentlich mitberechnen.
              Du solltest auf jeden Fall alle Guppys separieren und gleichzeitig behandeln, da die Fäule tierisch ansteckend ist und sie meistens schon befallen sind, bevor Du es richtig sehen kannst.
              Auf keinen Fall würde ich sie im WSK-Becken behandeln. Das ist immerhin ein Medikament und hat bei gesunden Tieren nichts verloren. Ich würde Dir zur Behandlung eSHa 2000 empfehlen.
              Hast Du Dir auch noch Guppys zusätzlich zu den Mitbekommenen gekauft?
              Dann könnte die Fäule von denen eingeschleppt sein. Was auch möglich wäre: Gerade verschiedene Gruppen von Lebendgebärenden kann man nicht einfach zusammensetzen. Sie haben unterschiedliche Bakterienstämme und dabei kann es dann zu Krankheiten kommen.
              LG Tina

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              • #8
                ..ich frage mich irgendwie gerade, ob dein Becken für 2 Schildkröten+ Fische nicht um einiges zu klein ist?!

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                • #9
                  Hmm... ich denke nicht, dass das Becken zu klein ist. Ich habe mal was gelesen von ner groben Faustformel (klar, die Formeln sind immer nur sehr grob zu verstehen), dass das Becken min 5x Panzerlänge in der Länge und 2,5x Panzerlänge in der Breite haben soll. Für 2 Tiere soll man dann ca 10 % draufrechnen. So gerechnet komme ich mit meinem 130 x 40 cm Becken ganz gut hin, oder? Moschusschildkröten werden doch nur etwa 10 cm groß. Darüber hinaus hab ichs recht gut gestaltet mit vielen Versteck- und Klettermöglichkeiten.

                  Allzuviele Fische hab ich auch nicht drin. Ich kenne nur die Formel 1l Aquarienwasser für 1cm Fisch und mit der bin ich noch dicke im grünen Bereich! Und da rechne ich immer die Maximalgrößen der Fische mit ein, von denen sie zum größten Teil noch weit entfernt sind. Vor allem habe ich ja auch Fische gewählt, die in verschiedenen "Etagen" des Wassers leben, sich also nicht zwingend in die Quere kommen.

                  Ich habe die Guppys, die ich behandele, in ein Extrabecken gesetzt, aber das ist natürlich zu klein... Ist halt nur 25l groß, aber ich dachte, für ne Woche wär das machbar. Allerdings habe ich nicht alle befallenen Guppys aus dem großen rausfischen können, vor allem der mit dem Schimmel befallene Nachwuchs ist mir größtenteils entwischt.

                  Mal schauen, wie es mit den separtierten Guppys weitergeht. Bringt ja nix, sie noch länger als geplant in dem überbesetzten kleinen Becken zu lassen und dort auf Flossenfäule und dann evtl die nächste Folgekrankheit aufgrund der Fehlhaltung zu behandeln... Nach dieser Schimmelbehandlung kommen sie zurück ins große Becken (wenn die erfolgreich war).

                  Viel wichtiger finde ich die Frage nach der Ursache für den Fischschimmel. Könnt ihr mir da vielleicht Tips geben, worauf ich achten muß?

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                  • #10
                    Ah okay, ich hatte das so verstanden, dass du ein Becken mit 175 Liter FASSUNGSVERMÖGEN hast!!! Du hast es also mit ca. 175 Litern gefüllt, na das ist ja was anderes hehe.

                    Leider kann ich dir zu den Fischen nichts sagen, aber da kennen sich sicher andere hier besser aus!

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                    • #11
                      Hallo,
                      die Flossenfäule kann bei den Guppys durch Stress entstehen
                      Ansonsten schau doch mal beim ZFV-Forum http://www.zfv-forum.de/board.php?bo...a21117bd0d05e5 nach.
                      LG Tina

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                      • #12
                        Hm, ja, danke...

                        Aber, wie gesagt, eigentlich gehts mir eher um die Schimmelkrankheit. Dass die im Augenblick Stress haben und deshalb Flossenfäule bekommen, kann ich mir vorstellen. Deswegen bin ich gerade eher der Ursachenforschung auf der Spur.

                        Meine Frage bezieht sich also auf den Fischschimmel, sprich, wenn die Tiere so pelzige weiße Stellen auf dem Körper und den Flossen bekommen.

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                        • #13
                          Hallo JanZalo,
                          ähhm, ich will ja jetzt nichts falsches sagen und man möge mich berichtigen, aber der Schimmel und die Flossenfäule ist doch ein und dieselbe Krankheit. Frag da noch mal im ZFV-Forum nach. Das würde mich jetzt aber echt interessieren...
                          LG Tina

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