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Mississippi Höckerschildkröten Überwintern

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  • #16
    von dir lerne ich echt sehr viel!!!!:wub:
    Kotprobe? habe noch kein Kot finden können! löst wohl sich gleich im Wasser auf! wird wohl schwierig werden! wie machst du das????:wall:

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    • #17
      Was fütterst du noch mal ?
      Eigentlich zerfällt der Kot nur dann sofort, wenn die Tiere viel Pflanzen fressen.
      Nuja, ein lohnenswerter Weg zur Kotgewinnung ooh: ist, nach dem Füttern das Tier direkt separat in ein übersichtlicheres Gefäß zu setzen und zu schauen, was passiert. Kann aber einige Zeit dauern, bis die Bemühungen von Erfolg gekrönt werden.

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      • #18
        Zitat von supernicky Beitrag anzeigen
        Eigentlich zerfällt der Kot nur dann sofort, wenn die Tiere viel Pflanzen fressen.
        Nix da!!! Wenn meine zur Übergangszeit "kontrolliert" im Aquarium sitzen und sich ausschließlich ihre "Schnitzel" reinziehen, zerfallen die Endprodukte im nu.

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        • #19
          Was denn für "Schnitzel" ? Also ich finde in den Becken meiner großen Tiere oft Kot, der sehr große Ähnlichkeit mit dem einer Katze hat, von Größe, Form und Konsistenz her.
          Nur wenn es im Sommer viel Grünzeug gibt, sieht man das auch dem Kot an.

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          • #20
            Also bei mir löst sich der Kot auch immer sehr schnell in Luft auf. Einmal durchtrampeln reicht da schon.

            Wenn ich ne Kotprobe brauche, schnapp ich Sie mir gleich Vormittag, nachdem sie gefressen und ein Verdauungsnickerchen unter ihrem Strahler gehalten hat. Dann setze ich sie in einen Behälter mit warmen Wasser (etwas wärmer als das im Aquarium) und warte... Ich bilde mir ein, wenn Sie sich vorher schön gesonnt hat gehts schneller. Dann ist der Kreislauf in Schwung

            Lg Katrin

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            • #21
              Zitat von supernicky Beitrag anzeigen
              Was denn für "Schnitzel" ? Also ich finde in den Becken meiner großen Tiere oft Kot, der sehr große Ähnlichkeit mit dem einer Katze hat, von Größe, Form und Konsistenz her.
              Nur wenn es im Sommer viel Grünzeug gibt, sieht man das auch dem Kot an.

              Gut, ich pflege keine Gelbwangen von der Größe eines Toilettendeckels - bei denen das kloakogene Endprodukt in der Tat die Größe eines Katzenhaufens erreichen kann - aber dennoch schaffen meine Dreikiel es "per pedes" durch heftige Quirlbewegungen, ähnlich so wie Flusspferde mit ihrem Propellerschwänzchen, die Ausscheidungen in kürzester Zeit förmlich in Luft aufzulösen.

              p.s. Schildkrötenlexikon "Schnitzel": Regenwürmer, Schnirkelschnecken, Tintenfisch, Garnelen, Zander ........... 98 Schäfchen, 99 Schäfchen rrrrrrrrrrrrrr

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              • #22
                das kloakogene Endprodukt


                Grüße Frank

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                • #23
                  Meine Schildkröten sind ja noch ziemlich klein! Den Kot zu finden ist fast unmöglich!!!!!

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                  • #24
                    Neh, also weiß nicht, das sind doch alles Ausreden .
                    Ich hatte im Frühjahr auch ein gaaaaaanz kleines Tier hier, dessen Ausscheidungen waren etwa so wie ein Rattenköddel. Und ich konnte sie bergen, ohne dass sie sich in Luft aufgelöst haben.
                    Die Frage ist dann allerdings tatsächlich, ob dem Labor so eine Minimenge reicht ? Ich weiß, dass das meinem "Katzenlabor" nicht reicht, die brauchen ne haselnussgroße Menge, aber ich weiß gar nicht, wie das bei Exomed ist, notfalls einfach mal anrufen.

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                    • #25
                      Zitat von supernicky Beitrag anzeigen
                      Die Frage ist dann allerdings tatsächlich, ob dem Labor so eine Minimenge reicht ? Ich weiß, dass das meinem "Katzenlabor" nicht reicht, die brauchen ne haselnussgroße Menge, aber ich weiß gar nicht, wie das bei Exomed ist, notfalls einfach mal anrufen.
                      Für mikrobiologische Untersuchungen in der Humanmedizin gibt's Röhrchen, bei denen einen kleiner Löffel am Stopfen fest anhängt. Damit schickt man eine erbsgroße Menge ein!
                      Es gibt tatsächlich Patienten, die ihr gesamtes Endprodukt - gefühlsmäßig ein Kilogramm - als Paket verpacken und ins Labor schicken.

                      Ein "Rattenköddel" reicht!

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                      • #26
                        Was sagt Ihr dazu?????????
                        Quelle: www.Wasserschildkroete.de

                        Die kalte Überwinterung ist ein Haltungsfehler und keine Haltungsbedingung!
                        Wenn in einigen Wasserschildkrötenbüchern steht, dass eine kalte
                        Überwinterung notwendig für die Gesundheit von Wasser-schildkröten sei, ist dies nicht nur verkehrt, sondern hat tödliche Folgen. Schildkröten sind wechselwarme Tiere und auf Wärme für den Stoffwechsel angewiesen. Bei niedrigen Temperaturen ist das Immunsystem von wechselwarmen Tieren schwächer und das Tier ist damit anfälliger für Krankheiten. Die kalte
                        Überwinterung, sei es im Aquarium, Teich oder im Keller, führt zu, wenn unbehandelt oder im Endstadium, tödlichen Krankheiten, nämlich Lungenentzündungen, Nierenentzündungen, Pilzbefall des Panzers durch Fäulnisbakterien im Teichschlamm, Nekrose (absterbendes Gewebe des Panzers und Kopfes) sowie Wurmbefall und ist stets mindestens mit Gewichtsverlust (bis zu 40%) verbunden. Bei einem kalten Sommer, der in Deutschland oft vorkommt, haben die Schildkröten nicht die notwendigen Temperaturen für einen vernünftigen Stoffwechsel und weniger Appetit und haben dann nicht genug Fettreserven für den Winter. Ferner kommt es zu Erblindungen durch Erfrierungen der Augenlider und der Augen. Durch Störungen (Lärm, Erschütterungen und kurze Wärmephasen) werden die Schildkröten in der Kältestarre gestört. Zudem fressen Ratten Schildkröten in Kältestarre an bzw. komplett aus. Der Langzeitschaden der kalten Überwinterung ist eine auf 8-12 Jahre reduzierte Lebenserwartung durch die Lungenentzündung; ältere Wasserschildkroeten aus der kalten Überwinterung sind deutlich schwächer, magerer, haben einen verhöckerten Panzer und sind im Verhältnis zu gleichaltrigen Aquarienschildkröten aus warmer Überwinterung sichtlich vorzeitig gealtert, abgesehen von dem Krankheitsrisiko. Von den bei uns abgegebenen Wasserschildkröten und Sumpfschildkroeten aus der kalten Überwinterung, die wir bekommen, haben erfahrungsgemäß alle eine Lungenentzündung und müssen erst einmal gesund gepflegt werden, bevor wir sie weitervermitteln. Der sogenannte "Winterschlaf" ist eine durch Temperaturabfall erzwungene Kältestarre. Die Schildkröten müssen in der Natur damit die futterarme und kalte Jahreszeit überbrücken und können aufgrund der fehlenden Wärme nicht oder nur minimal die Muskeln bewegen. Wieso sollte man künstlich diesen Mangelzustand herbeiführen? Wasserschildkröten in Privathaltung sind Haustiere und somit auf unsere Unterstützung angewiesen. Wasserschildkröten werden bei uns problemlos bei 28 Grad Luft und Wasser und bei normaler Fütterung und Beleuchtung überwintert, ohne dass sie krank werden (asiatische Arten und junge Wasserschildkroeten unter 10 cm Panzerläge benötigen 30 Grad Luft und Wasser)..Wir haben zudem Wasserschildkröten ganzjährig warm aufgezogen, die jetzt 14 Jahre alt sind und die sich bester Gesundheit erfreuen, und wir halten auch eine 48-jährige Landschildkröte, die noch nie Winterschlaf gehalten hat und die viel aktiver ist als Landschildkröten aus der kalten Überwinterung und die gesund ist. Auch in dem Standardwerk von Gerhard Müller "Schildkröten" (Eugen Ulmer Verlag, 1995) wird festgestellt:"Nach den neuesten Erkenntnissen ist die Winterruhe nicht lebensnotwendig...," (S. 39), und dies gilt insbesondere für Wasserschildkröten (ebda., S. 40); als Beispiel ist die Rotwangen-Schmuckschildkröte zu nennen: "Trachemys scripta elegans... Winterschlaf ist nicht unbedingt notwendig" (ebda., S. 90f.) Das Argument, dass die kalte Überwinterung für die Zucht notwendig sei, ist zum einen nicht bewiesen und zum anderen irrelevant, denn wichtiger als die Zucht ist die Erhaltung der Gesundheit der bereits existierenden Schildkröten. Eine durch die kalte Überwinterung erhöhte Sterblichkeit fördert den Umsatz der Zoogeschäfte und Züchter, weil dadurch die Nachfrage angekurbelt wird. Oft wird die kalte Überwinterung damit begründet, dass die Schildkröten dies in ihrer natürlichen Heimat auch überleben. Aber die Temperaturen im Süden Nordamerikas, so z.B. in Florida, wo die meisten amerikanischen Wasserschildkrötenarten leben, sind nicht mit denen in Nord- und Mitteleuropa zu vergleichen. Der Winter in Florida dauert nur 3 Monate bei gemäßigten Temperaturen im Winter, in Europa hingegen bis zu 6 Monate bei Minusgraden (bei denen auch Europäische Sumpfschildkröten eine Lungenentzündung davontragen). Im Sommer ist es im Süden Nordamerikas im Sommer bis zu 10 Grad wärmer und die Luftfeuchtigkeit ist durch den Golfstrom höher. In Orlando, Florida, beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur 28 Grad Celsius. Bei unseren oft kalten und verregneten Sommern mit kalten Nächten unter 15 Grad bekommen die Schildkröten auch schon im Sommer eine Lungenentzündung. Schauen Sie doch mal, wie jetzt im Moment das Wetter in Kalifornien /USA ist(Livecam /USA/California).
                        (Literatur: Müller, Gerhard: Schildkröten. Eugen Ulmer Verlag, 1995.)
                        Gartenteich? Bitte die Wasserschildkröten nicht unter Wassertemperaturen von mind. 26 C° im Gartenteich halten! Achten Sie auf die Nachttemperatur; sie darf nicht unter 26 C° fallen. Dann die Schildkröten wieder ins Aquarium / Zimmerteich setzen.
                        Zuletzt geändert von gogolo; 26.06.2011, 14:55.

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                        • #27
                          Hi

                          Blödsinn³

                          Diese Leute quälen ihre Tiere aus übertriebener Tierliebe und totaler Unverständnis.:wall:

                          Schau dir einfach entsprechende Klimatabellen der Herkunftsgebiete deiner Tiere an und überleg mal selber was richtig ist.

                          Diagramme findest du hier: www.klimadiagramme.de

                          lg Marco

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                          • #28
                            Ich schließe mich mal Marco an!
                            Solche Informationen, die im Internet zu finden sind, führen häufig zu Verwirrung. Halte dich lieder an die verlinkten Klimatabellen oder andere empfohlene Seiten.

                            Gruß
                            Manuel

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                            • #29
                              Danke!
                              die Klimatabelle habe ich da und halte es auch dran! Die Überwinterung im Kühlschrank würde ich auch machen!

                              was da geschrieben worden ist, ist doch das letzte! einfach wahnsinn!!!!!!!

                              Grüße
                              Dany

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                              • #30
                                Kein Wunder, die o.g. Website sollte von niemandem ernst genommen werden, die schreiben da nur Blödsinn...
                                Freundliche Grüße
                                Sebastian

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