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DNA Untersuchung

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  • DNA Untersuchung

    Kann mir einer sagen wie sicher so eine DNA Untersuchung, mit aus dem Mundraum entnommener Probe,ist. Es geht um Emys orbicularis. Poschadel aus Hamburg,Lenk aus Heidelberg, und in Dresden machen so was. Übrigens ,habe meine Tiere alle untersuchen lassen. Euere Meinung interessiert mich.:ups:

  • #2
    Hallo ,

    ich denke , den Haplotyp kann man recht genau bestimmen . Es soll allerdings bei Männchen etwas unsicherer sein als bei Weibchen . Hat irgendwas mit mitochondrialer DNA zu tun . Finde aber den Bericht gerade nicht, muß also ab hier passen .
    http://www.emys-orbicularis.de/9.html

    Zu welchem Haplotyp gehören denn Deine Tiere ?

    Grüße Frank

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    • #3
      DNA

      Meine Tiere sind alle Haplotyp1a süd-östlich Polen. Habe gerade erfahren müssen ,Herr Lenk ist schon seit Jahren verstorben,es tut mir leid.
      Meine Emys legen ab vorigem Jahr Eier,waren aber alle unbefruchtet. Heuer sind etwa 16 befruchtete dabei.

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      • #4
        Hallo ,

        ich suche noch Nachkommen der sächsischen Emys .Das dürfte doch auch Haplotyp 1 a sein , oder ? Finde gerade keine Tabelle mit entsprechender Haplotypzuordnung .
        Habe bei mir in der Lausitz 2 wildlebende Emys in einem entlegenen kaum genutzten Fischteich entdeckt . Können allerdings auch ausgesetzte Tiere sein . Zum Rausfangen bin ich noch nicht gekommen .Will da nichts überstürzen .

        Dann bin ich gerade dabei herauszufinden , ob von den letzten Wildfängen aus den Muldenauen ( 60 er Jahre ) noch reinrassige NZ existieren . Diese damaligen Wildfänge soll ein alter Herr noch jahrzehntelang gehalten und nachgezogen haben . Habe es leider erst jetzt erfahren . Der gesamte Bestand ist wohl in Privathand weitergegeben worden .

        Grüße Frank

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        • #5
          DNA

          In Ost-Deutschland ist der Haplotyp 2b vertreten. Der 1a Typ kommt erst in Ostpolen vor,geht nach Osten weiter,weiter südlich bis zum Schwarzen Meer etwa. Ich würde die 2Emys echt nicht einfach so fangen.Wenn das autochthone Tiere sind.... Du kannst dich doch mit Schneeweiss in Verbindung setzen. Er ist Leiter der Naturschutzstation Rhinluch und ist "Kenner" der Emys orbicularis.. Adr.: Tel.:033922-90255 E-Mail.: Norbert Schneeweiss@LUGV.Brandenburg.de

          Wenn dich Schneeweiss ernst nimmt ,wird er dir helfen!! Die Tiere aus der Muldenaue ,,kann dir nicht helfen,,,.
          Zuletzt geändert von Werner; 04.07.2011, 20:51.

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          • #6
            Hallo ,

            ok , danke für die Berichtigung .

            Keine Bange , ich überstürze mit den Emys nichts .Ich versuche erstmal ein paar gute Bilder von den Tieren zu schießen .

            An ein autochthones Vorkommen glaube ich zwar nicht mehr , aber sicher auszuschließen ist es eben auch nicht .

            Danke für die Ansprechadresse .

            Grüße Frank

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            • #7
              Hallo,

              Zitat von knarf Beitrag anzeigen
              Es soll allerdings bei Männchen etwas unsicherer sein als bei Weibchen
              ist es nicht so das nur die weibliche Linie zurückverfolgt werden kann?

              MfG Jens

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              • #8
                Hallo ,

                ja das meinte ich . Mitochondriale Vererbung ist ja etwas anders als die Mendelsche Vererbungslehre .http://www.ataxie.de/content.php/20-...iale-Vererbung

                Habe nicht die richtige Erklärung dafür im Kopf gehabt ( ist zu lange her )

                Grüße Frank

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                • #9
                  DNA

                  Hallo "Knarf"
                  Kannst du mir -uns- bescheid geben ob Schneeweiss sich einsetzt. Auch Bilder währen Super. Das mit der weiblichen Linie stimmt.
                  Zuletzt geändert von Werner; 06.07.2011, 20:42.

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo ,

                    ich muß erstmal zu guten Bildern kommen , ehe ich die Pferde scheu mache . Das Wetter der vergangenen Tage war da nicht gerade hilfreich . Emys sind sowieso schon schwer zu beobachten . Ein falscher Tritt und das wars für den Tag . Ich will ja auch keine Störung der Tiere riskieren , egal welcher Herkunft sie nun sind . Sie sind dort erst mal relativ sicher und ihnen scheint es auch gutzugehen .
                    Ich melde mich , sobald es mal geklappt hat , muß aber demnächst erst mal ins Krankenhaus . Kann also eine Weile dauern .

                    Aber mal etwas anderes .

                    Wir suchen noch Halter von Emys o. Haplotyp 2b für eine Mailingliste . evtl. Zuchtgruppenzusammenstellung und Erfahrungsaustausch . Also bitte melden , wer daran teilnehmen möchte . Auch Hinweise zu Beständen oder Einzeltieren von Haplotyp 2 b wären hilfreich .
                    Meldungen bitte per PN .

                    Grüße Frank

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                    • #11
                      DNA

                      Hallo Knarf
                      Ich verstehe dich nicht ganz.Zuerst willst du wissen ob in Sachsen der Haplotyp 1a vorkommt,,,und dann der Aufruf von 2b Tieren .Auch wenn es nur Einzeltiere sind die man ja echt noch ab und zu findet, soll es doch nur unter Anleitung von Spezialisten sein, die Tiere zu Bestimmen und so weiter,denke ich. Von der Zucht der 2b Tiere gebe ich dir recht, wenn es eben " Echte" sind. Wegen dem habe ich es ja wissen wollen ,""wie sicher ist die DNA Untersuchung"". Ich glaube eine Blutuntersuchung ist da sicherer.

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                      • #12
                        Hallo ,

                        habe ja schon geschrieben , daß meine erste Haplotypangabe zu sächsischen Tieren mein Fehler war . Habe das einfach verwechselt . Sorry .

                        Der Aufruf ist eine andere Geschichte . Forsche überall ein bißchen herum , solche " Restbestände " noch aufzufinden , ehe die auch noch unerkannt im Emysmischmasch verschwinden . Ich meine da auch Tiere in Privathaltung , keine Restbestände in freier Wildbahn .Ist evtl. falsch rübergekommen .

                        Natürlich werden die Tiere auch erst so genau wie möglich bestimmt - mittels Genanalyse dürfte ja die einzige Möglichkeit sein .Da kommen dann schon die Spezialisten ins Spiel .
                        Aber erst mal müssen ja die " Verdächtigen " überhaupt er-/bekannt sein .
                        Gerade in der ehem. DDR waren damals ja auch einheimische Tiere in Privathaltung häufiger als im Rest Deutschlands . Viele damalige Halter haben evtl. davon noch Einzeltiere in Pflege oder können Angaben über deren Weg zu anderen Haltern machen .
                        Das meinte ich mit meinem Aufruf . So ein Tier mit evtl. Herkunftsangabe zu testen ist sicher billiger als viele Tiere ohne Vermutung auf irgendwelche Herkunft reihenweise durchzutesten .Billig ist so ein Gentest ja nun auch nicht gerade . Da kommt man leicht an 100 Eus ran .
                        Da kommen auch sicher bloß ältere Tiere in Frage . Die Hoffnung ist nicht gerade sehr groß , aber Versuch macht klug .

                        Grüße Frank

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                        • #13
                          DNA

                          Also finde deinen Ehrgeiz echt gut. Viel Erfolgooh:. Bin auch so ein Typ der alles über diese tollen Tiere wissen will,und deren Schutz unterstützt.
                          Grüße Werner
                          Zuletzt geändert von Werner; 12.07.2011, 20:54.

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                          • #14
                            Hallo ,

                            es scheint aber leider niemanden großartig zu interessieren . Oder es gibt solche Tiere nicht mehr . Großartigen Zuspruch oder Hilfe dabei konnte ich bisher nicht gerade verzeichnen .

                            Wäre echt schade drum . " Terrarienmischmasch " gibt es leider überall .

                            Grüße Frank

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                            • #15
                              Zitat von knarf Beitrag anzeigen
                              Viele damalige Halter haben evtl. davon noch Einzeltiere in Pflege oder können Angaben über deren Weg zu anderen Haltern machen .

                              Da kommen auch sicher bloß ältere Tiere in Frage.
                              Nicht zwingend, gibt doch bestimmt auch Leute, die "reinrassig" weitergezüchtet haben und die Nachkommen entsprechend abgegeben haben!


                              Gruß Jan


                              Ps: finde dein Vorhaben auch gut und wünsche dir viel Erfolg!

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