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Soll man Chrysemys picta belli ganzjährig im Freiland halten, resp. dort überwintern lassen?

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    Soll man Chrysemys picta belli ganzjährig im Freiland halten, resp. dort überwintern lassen?

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  • #2
    Liebe Diskussionsteilnehmer,

    bitte beschränken Sie sich mit Ihren Beiträgen auf das Thema. Diejenigen, die nicht mit der Überwinterungsmethode von Roger einverstanden sind, haben das an anderer Stelle bereits kundgetan, und beide Seiten bitte ich darum, die jeweils abweichenden Meinungen bzw. Erfahrungen zu akzeptieren.

    Bitte nutzen Sie das parallel laufende Thema für spezifische Ratschläge zu Rogers aktueller Situation, das Thema hier für eine allgemeine Diskussion (siehe Überschrift des Threads).

    Beste Grüße

    Holger Vetter
    Zuletzt geändert von Holger Vetter; 15.10.2013, 11:44.
    Mitglied AG Schildkröten, AG Krokodile, LGHT, AG Systematik

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    • #3
      "Was kostet ein rotes Auto?"

      => Pauschal dürfte man die Frage nicht beantworten können, da viele Faktoren mit reinspielen: Herkunft der Tiere, Ort wo das Freiland ist, Aufbau der Anlage, etwaige Technik der Anlage,...

      ---
      Eine Antwort kann nur so gut sein, wie die Frage es ist!

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      • #4
        Chrysemys picta bellii

        Hallo zusammen,

        Hallo Martin - genau so ist es! Chrysemys picta bellii lässt sich ganzjährig im Freiland halten wenn die von Dir genannten Eckpunkte abgecheckt sind und dies zulassen.

        Hallo Roger - wenn Du näheres zur ganzjährigen Freilandhaltung von Chrysemys picta bellii wissen möchtest schreib mich mal auf meine Mail: info@schildkroetenteiche.de an.
        Kann für Dich Kontakt zu Leuten herstellen die diese Art schon über viele Jahre ganzjährig draußen halten und jedes Jahr erfolgreich nachziehen. Das Teichfoto in Deinem ersten Beitrag sieht klasse aus. So muss es sein! - große Flachwasserbereiche - Tiefbereich zur Überwinterung - und keine nackten Folienböschungen an denen die Tiere in der kühleren Jahreszeit ertrinken könnten.

        Hallo Holger - danke für Dein Eingreifen! Wollte eigentlich früher schon was schreiben. Hab aber dann gesehen, dass schon wieder beleidigend und unsachlich geantwortet wurde. Deshalb hab ich es dann erst gelassen.

        Viele Grüße
        Günter

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        • #5
          Hi zusammen!

          Ja, ´tschuldigung, bin auch klein mit Hut. Ich befürchte halt, dass Roger das hier nicht eingestellt hat, um es wirklich zu wissen.
          Aber das ist eine Unterstellung, die hoffentlich nicht zutrifft.
          Auch finde ich es sehr schade, dass hier ohne Anrede und Grußformel so ein Thread in den Raum geschmissen wird. Aber es ist auch nicht in den Forumsregeln hinterlegt als allgemeine Höflichkeitsregeln. Von daher: sei´s drum.

          Schluss jetzt mit dem Offtopic, nicht, dass ich ne Verwarnung bekomme :ups:

          Ich geh trotz allem mal auf das Thema ein:

          Das Buch von Günter kann ich übrigens sehr empfehlen: http://www.amazon.de/Freilandanlagen.../dp/3899734300

          Ich kenne auch sowohl Halter, die Chrysemys schon erfolgreich jahrelang draußen halten, als auch welche, die schon etliche Bemühungen gestartet haben, aber immer wieder alle Tiere gestorben sind, bis sie es schließlich aufgegeben haben.

          Bei Interesse kann ich auch hier gerne Kontakte herstellen. Bitte einfach per PN anschreiben.

          Ich selber halte das Thema für sehr komplex und da ich persönlich nicht in einer günstigen Klimaregion Deutschlands wohne, würde ich die Tiere nicht draußen überwintern lassen. Nicht mehr und nicht weniger hatte ich gesagt - wenn auch im Spaß etwas provokativ. Das kann bei anderen Haltern und anderen Bedingungen anders aus sehen.

          Man muss eben einiges beachten, wie Günter schon schreibt, und es müssen gewisse Voraussetzungen gegeben sein. Er beschreibt es sehr gut in seinem Buch. Und trotzdem kenne ich Halter, bei denen es schief gegangen ist, dann endet es recht dramatisch für die Tiere.
          Sicherlich wurde da auf irgend eine der Bedingungen zu wenig Augenmerk gelegt.

          Daher kann und sollte immer jeder selber entscheiden, wie er es macht. Es liegt mir fern, irgend jemanden zu verurteilen, würde es selber aber vielleicht anders machen.

          Viele Grüße,
          Simone
          Zuletzt geändert von deidor; 16.10.2013, 16:22.

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          • #6
            Hallo

            Ich habe dieses Thema eröffnet, um eine Plattform für Meinungen und Erfahrungen dafür zu schaffen. Ich finde es interessant und spannend andere Meinungen/Methoden zu hören/diskutieren. Man kann immer wieder was dazulernen.
            Beim Thema "verzwickte Situation" geht es nicht darum ob picta belli im Freiland überwintern soll oder nicht, sondern um meine Befürchtungen betreffend den Bauarbeiten...Ich kann nicht einschätzen, was es bedeutet, wenn wenige Meter neben dem Teich Bagger und Verdichter auffahren...und das Letzte was ich will sind verendete Tiere, egal ob drinnen oder draussen überwintert.

            Ich kenne das Buch von Günter und habe es mir selbstverständlich vor Beginn der Planung/Bau meines Teiches angeschafft und blättere immer noch sehr gerne darin.

            Wie erwähnt halte ich meine picta belli ganzjährig draussen. Der Teich (etwa 50m2 Wasserfläche) hat einen ausgedehnten Flachwasserbereich und einen Tiefenbereich mit etwa 125-135cm Wasserstand, je nach Jahreszeit. Die gesamte Teichgrube ist mit grossen Bollensteinen ausgekleidet und bietet den Tieren in der Übergangszeit, vor allem nach der Winterruhe einen griffigen Untergrund. Die Pflanzen brauchen halt noch ein paar Jahre. Am Nordufer schliesst eine Trockenmauer die Anlage ab, im Osten und Süden wird sie von einem Bretterzaun und einer nicht allzu hohen Buchenhecke eingefasst. Westseitig begrenzt ein Holzzaun aus Brettern die Anlage. Das Gehege ist ganztags der Sonne ausgesetzt. Es gibt einen Überlauf, aber keinen Zulauf. Bei Bedarf kann ich gesammeltes Meteorwasser in den Teich pumpen. Als Sonnenplätze dienen Baumstämme, Wurzeln und Rindenbretter. Im Winter verwende ich bei geschlossener Eisdecke einen Oxydator. Ich denke diese Bauweise und die entsprechenden Vorkehrungen bieten meinen picta belli ziemlich gute Bedingungen für ganzjährige Freilandhaltung, welche ich so schon seit 15 Jahre ohne Verluste praktiziere. Und die Weibchen legen jedes Jahr befruchtete Gelege ab.


            Ich kann diese Art der Haltung nur empfehlen. Es würde mir aber niemals einfallen zu behaupten, nur diese Haltung sei die einzig richtige.


            Sofern man über einen geeigneten Platz im Hause verfügt (Keller oder Kühlschrank), ist die Überwinterung von picta belli auch hier gut möglich. Der einzige, aber wirklich grosse Minuspunkt ist aus meiner Sicht die zweimalige Überführung der Tiere ins Winterquartier resp. raus ins Freiland und der damit verbundene Stress...


            Viele Grüsse
            Roger

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