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Terrarium mit Skorpionen UND Insekten

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  • Terrarium mit Skorpionen UND Insekten

    Hallo,

    ich bin neu hier im Forum und bitte um Verständnis, wenn ich die Sufu evtl nicht ausreichend/korrekt benutzt habe.
    Ich möchte mir nun mal meinen lang gehegten Traum eines Skorpion-Terrariums erfüllen.
    Es soll ein großer, langlebiger und nicht zu giftiger Skorpion sein. Da kommen P.imperator und H.laoticus oder für trocken Opistopthalmus glabrifrons in Frage. Ob es nun humid oder trocken wird, weiß ich noch nicht.
    Zur Frage: Hat jemand mal versucht, in einem höheren Terrarium nebst o.g. Skorpionen auch Schrecken oder Mantiden zu halten.
    Ich könnte mir im Falle eines humiden Terrariums Vorstellen, dass es da Kombinationen geben könnte.
    Besten Dank für Eure Hilfe

    MFG

    Lesesteinhaufen

  • #2
    Bei kleinen Skorpionen und großen nicht fleischfressenden Insekten, (Mantiden fallen also raus) könnte ich mir eine Vergesellschaftung vorstellen. zudem die Skorpione ja tagsüber versteckt sind.
    Bei den Skorpionen denke ich eher an Uroplectes oder Lychas, das die jetzt an große Gespenstschrecken (oder ähnliches) gehen glaube ich eher nicht.

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    • #3
      Uroplectes ist eher aride/semi-aride aber da könnte ich mir eine Kombination mit großen Wüsteninsekten vorstellen. Es gibt ja auch bunte südafr. Heuschrecken.

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      • #4
        Hallo,

        danke für den Hinweis.
        Ich habe dazu keine näheren Infos erhalten, jedoch auch nichts, was das Vorhaben argumentativ ausschließt.
        Ich denke es werden in einem 65x40x40er Terri 2-3 Heterometrus spec. plus erstmal 3 wandelnde Blätter.
        Ich gebe Brombeere zum Start rein und beobachte das Ganze.
        Die Zierpflanzen werden kleine trop. Orchideen bzw. dickblättrige robuste Arten.
        Ich werde berichten...

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        • #5
          Bei einer Vergesellschaftung verschiedener Arten würde ich erstmal generell gucken ob die Arten zusammen im selben Habitat vorkommen. Es sprechen für mich mehr Gründe gegen eine Vergesellschaftung als dafür.

          1. Brauchen die Tiere eventuell unterschiedliche klimatische Bedingungen
          2. Können Bakterien aus dem Kot des einen Tieres, dem anderen evtl. schaden oder es werden Krankheiten übertragen welche so im Habitat gar nicht vorkommen.
          3. Sollten sich die Tiere doch angreifen, besteht dauerhaft Stress und es kommt immer wieder zu Begenungen bzw. Kontakt/Konflikten.

          Das ganze zu beobachen und abzuwarten ob sie sich gegenseitig Schaden halte ich für falsch. Wenn es erfolgreiche Haltungsberichte über die genannten Arten gibt, wäre es einen Versuch wert aber hier sieht es so aus als hätte man irgendeine Insektenart genommen die vielleicht dazu passen könnte.

          Der einzige Vorteil an einer Vergesellschaftung ist lediglich der gesparte Platz eines zweiten Terrariums und das Aussehen des Terrariums.
          Ich finde wenn man Platz sparen muss oder keinen hat, sollte man es bei einem Tier belassen und wegen dem Aussehen sollte man schon gleich gar nicht die artgerechte Haltung aufgeben.

          MfG
          Jannik

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          • #6
            Vom Habitat her könnten Heterometrus spec und Wandelne Blätter schon passen (die sind ja auch meist aus Asien) Aber ich würde sagen dass die Heterometrus spec zu groß werden und die Wandelden Blätter somit zur Beute werden, bei Lychas spec. sehe ich da weniger Risiko, da die sehr klein sind.

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            • #7
              Es darf nicht wahr sein - ich habe Schimmel im Terri! Am Freitag sollten zwei Imperatoren einziehen. Ich habe alles eingestellt und getestet. Habe Walderde/Humus gehäckselt, 4 Tage gefrostet und 30 Min im Ofen bei 170 Grad C entkeimt. Luftfeuchte ist seit Tagen zwischen 60 und 80%. Ich dachte alles passt jetzt. Substrathöhe ist 10-14 cm. Habe zu Beginn Springschwänze und weiße Asseln hinzugegeben. Habe zwei flache Kalksteine etwas ausgefräst, damit gleich etwas angeboten wird. Nun schau ich heut drunter und es war pelzig. Auch am Glas unten im Substrat sind kleine Stellen. Was soll ich Eurer Meinug nach tun? Die Springschw. und Asseln sind aktiv.
              Könnte es sein, dass es, wenn Tiere die Höhle schon genutzt hätten, das garnicht passiert wäre?
              Soll ich das Substrat lieber ganz wechseln?
              Und wenn ja, was soll ich nehmen?

              PS: Vom Kombi-Terri habe ich mich aufgrund mikrobiologischer Unsicherheitsfaktoren verabschiedet.

              BG

              Lesesteinhaufen
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              • #8
                Hallo,

                ich rate von der Vergesellschaftung von Skorpionen und Wandelnden Blättern ab, da die Tiere sich gegenseitig bei der Häutung stressen können. Das gilt umso mehr, da die geschilderten Arten beide nachtaktiv sind.

                Zum Schimmel: Hast du die Erde direkt auf den Terrarienboden gegeben oder hast du irgendetwas als Zwischenlage eingefüllt? Hydrokugeln, Seramis?

                Vom Augenschein, d.h. das was ich auf deinen Fotos erkennen kann, ist viel Torf dabei, und der neigt leicht zum Schimmeln.

                Wo hast du die Walderde und den Humus her?

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                • #9
                  Hallo,

                  danke für den Hinweis.
                  Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich mich von der Idee getrennt habe.
                  An die Häutung habe ich dabei garnicht gedacht, wobei ich mir das nur schwer vorstellen kann. Die Schrecken häuten sich doch irgendwo "oben" und die Skorpione irgendwo "unten" im Versteck. Was stört dabei den jeweils anderen?
                  Es ist weitestgehend zersetzte Waldstreu aus meinem Laubwald auf basischem Standort.
                  Der Boden ist lediglich leicht feucht, was er mit Streu auch wäre. Es gibt keine Staunässe.
                  Torf ist nicht enthalten. Einige Händler/Terrarienkenner meinten, dass es sich erstmal einstellen muss.

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                  • #10
                    Hi,

                    auch wenn du dich erfreulicherweise von der Idee verabschiedet hast, schreibe ich noch einen Kommentar für die "Nachwelt".

                    Ich halte die Vergesellschaftung der genannten beiden Tierarten für keine gute Idee.
                    Es geht nicht darum, wo im Terrarium sich bevorzugt das häutende Tier aufhält. Ich hatte schon Regenwaldskorpione gehabt, die Tiere klettern gerne, können also durchaus leicht auf die Wandelnden Blätter stoßen. Du kannst also nicht verhindern, dass sich die Tiere über den Weg laufen oder darüber laufen, während eine Tierart sich am Häuten ist. Das ist dann Stress für das sich häutende Tier und kann zur Folge haben, dass es aus seiner alten Haut nicht herauskommt.

                    Zum Substrat: Ich bin neu im Forum und weiß nicht, ob es hier erlaubt ist, ein bestimmtes Firmenprodukt namentlich zu nennen.
                    Soviel kann ich dir aber sagen, dass die Erde im Regenwald leicht sauer ist und nicht basisch wie deine Erde.
                    Vielleicht besorgst du dir die Erde und tauschst sie gegen die jetzige Erde aus. Schreib mich per PM an, dann verrate ich dir den Namen.

                    Derselbe Hersteller bietet übrigens auch die Hydrokugeln an, die Wasser gut speichern, das verhindert Staunässe. Du bekommst sie aber auch in jedem Baumarkt.
                    Vom selben Hersteller gibt es dann auch Matten, die über die Hydrokugeln gelegt werden. Darüber kommt die Erde.
                    Das ist ein zusätzlicher Schutz gegen Staunässe und Schimmelbildung.

                    Weiter sind Asseln ein Tipp. Sie ernähren sich neben weißfaulem Holz von Schimmel, Kot und toten Insekten. Somit helfen sie, das Terrarium von Schimmel frei zu halten. Es kommt natürlich auf die Menge der Asseln und die Größe des Terrariums. Nebenbei haben deine Skorpione Futtertiere zur Verfügung und können ihren Jagdtrieb ausleben.

                    Schließlich ist die Belüftung von deinem Terrarium interessant zu wissen. Wäre es möglich, dass du Fotos von der ganzen Größe einstellst?

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                    • #11
                      Hi, hab Dir ne PN geschrieben.
                      Mal für alle: Es wäre möglich, dass nährstoffreiches, basisches Suibstrat der Grund für vermehrten schimmel ist.
                      Das war nämlich auch schon meine Vermutung.
                      Nun könnte man mit der Mischung Kokosfaser/Lehm/Sand abhilfe schaffen.
                      Leicht saure ungedüngte Rhododendronerde dürfte doch aber den selben Effekt haben oder?

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                      • #12
                        Rhododendronerde kommt mir etwas zu sauer vor. Ihr ph-Wert liegt zwischen 4 und 5, der ph-Wert von Erde in Regenwäldern liegt bei 5 bis 6.

                        Meine ehrliche Meinung ist: Ich würde weitere Experimente mit der Erde unterlassen und lieber eine gute Erde aus dem Reptilienfachhandel besorgen.
                        Auf deine PM habe ich eben geantwortet.

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                        • #13
                          Walderde tiefkühlen und anschließend backen ist... na ja... wozu überhaupt Walderde, wenn man alles nützliche darin killt bevor sie ins Terrarium kommt?

                          Anstatt jetzt auf unnötig teuren Bodengrund aus dem Zoohandel zu verweisen, ist vielmehr der Hinweis angebracht, daß Schimmelbildung in der Einlaufphase eines frisch eingerichteten Terrariums recht normal ist.

                          Die Frage nach der Belüftung des Terrariums hat hingegen schon ihre Berechtiung und sollte beantwortet werden, und sei es nur, um die Ursache dort ausschließen zu können.

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                          • #14
                            Hallo,

                            @Schildechsenfan:
                            Danke nochmal für Deine Hinweise.
                            Aufgrund der Eile habe ich mir gestern einen Kokosziegel geholt und mal die Teicherde probiert.
                            Die ist nicht sehr teuer und versprach eine geeignete Basis.
                            ungedüngt - pH 5,0 bis 6,5 - Torf - Sand
                            Beides habe ich gemixt und Lehmpulver dazugegeben.
                            Das macht einen guten Eindruck. Ein wenig vom ursprünglichen Waldboden habe ich auch zugegeben, damit auch etwas für die Kleintiere (habe einige Springschwänze und Asseln vom alten Substrat abgesammelt) zu fressen da ist. Vollkommen steril gehts nun auch nicht.

                            @read_only:
                            Ja, das Substrat ist immer die Gretchenfrage. Waldboden Frosten und Erhitzen erschien mir bezüglich dem ökolog. Gefüge auch unsinnig, aber es wird immer wieder empfoheln.
                            Letztlich habe ich festgestellt, dass es bei Weitem nichts steril macht. Ich habe später sogar noch eine Ameise im Substrat gefunden. Da überlebt letztlich genug.
                            Aber mit dem Gedanke, dass man die Sporenlast etwas reduziert, mag es nicht so ganz falsch sein. Dass der Schimmel am Anfang, bis sich ein Gefüge eingestellt hat, relativ normal ist, ist mir auch klar geworden. Allerdings erzählt einem das keiner der Händler. Heute kommen zwei Imperatoren - und ich hatte ganz artig und brav das Terri 10 Tage vorher "fertig". Dieser heftige Fusselpilz hat micht aber so irritiert und verunsichert, dass ich nun doch nochmal gewechselt habe. Ich denke, dass Humus von basischen Standorten weniger als ungeeiognet bezeichnet werden könnte, sondern ggf. "nur" anfälliger ist. Mag sein, dass gerade die Behandlung mit Kälte und Hitze die Ursache war, weil die Mikro-Fauna zum großen Teil zerstört wurde. Ich habe von dem Substrat noch da. Theoretisch könnte ich es mal neben anderen Mischungen in vergleichbare Behälter stellen und schauen, was passiert.
                            Die Lüftung besteht aus Lochblech "vorn unten" und "oben mittig".
                            Wärme kommt von oben auf den Boden und sollte für aufsteigende Warmluft/Zirkulation sorgen...theoretisch.

                            Besten Dank für Eure Hilfe.

                            MfG

                            Lesesteinhaufen
                            Zuletzt geändert von Lesesteinhaufen; 03.02.2023, 08:42.

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                            • #15
                              Lesesteinhaufen und ich hatten uns in PMs ausgetauscht. Die stelle ich hier ein, damit alle etwas davon haben.
                              • Lesesteinhaufen

                                Substratfrage für Pandinus

                                02.02.2023, 12:45
                                Hallo,

                                danke für Dein Engagement.

                                Ok, an das klettern der Skorpis habe ich nicht gedacht.

                                Ja, ich denke tatsächlich über einen Kompletttausch nach.
                                Ich vermute auch, dass der nährstoffreiche basische Humus der Grund ist.
                                Ich habe weiße Asseln und Springschwänze am Arbeiten.
                                Wenn ich einen flachen Kalkstein locker auf das Substrat lege, bildet sich innerhalb von 2 Tagen ein Flaum.
                                So wäre es sicher auch unter der Rinde, die den Pandinus als versteck dienen sollte.
                                Belüftet wird das Terra vorn und oben. In den letzten Tagen habe ich es auch öfter mal offen gehabt.
                                Ich will nachher in den Gartenmarkt und Kokosbriketts holen. Dazu käme Lehm (ich habe aus dem alten Haus gebrannte Lehmziegel zum Zerkleinern) und etwas Sand.
                                Ungedüngte Rhododendronerde (sauer) dürfte eigentlich auch gehen.
                                Wäre eben schade, weil ich in das Substrat viel Arbeit reingesteckt habe, aber was solls.
                              • 02.02.2023, 18:08
                                Hallo,

                                Wie ich schon schrieb, kannst du auch Hydrokugeln aus dem Baumarkt holen.
                                Wenn du sie auf dem Boden aufschichtest, saugen sie das Wasser auf und geben es nach und nach an die Erde ab. Sie verhindern so Staunässe.

                                Beachte bitte!
                                Alle Unterschlupfmöglichkeiten wie Steine, Wurzeln, schwere Äste, Wasserschalen, Vasen etc. müssen so tief auf dem Boden aufliegen, dass sie nicht von den Tieren untergraben werden können. Mit etwas Pech können die Tiere sonst zerquetscht werden. Glaub mir, du wärst nicht der erste Fall, dem das passiert und der hinterher in irgendeinem Forum bittere Tränen weint.

                                Möglicherweise kann eine Schimmelbildung auch daher rühren, wenn ein flacher Stein einfach so auf das Substrat gelegt wird, da dann an dieser Stelle die Belüftung fehlt.

                                Ich nehme gern mehrere Steine von derselben Höhe und lege darauf eine Keramikfliese. So schaffst du für die Tiere eine Höhle und du kannst gefahrlos Kletterzubehör darauf legen.

                                Viel Spaß mit deinen Skorpionen!

                              • Lesesteinhaufen

                                03.02.2023, 09:37


                                Hallo,

                                genau so war es - ich habe herrliche flache Kalksteine aufwändig ausgefräst, damit schicke Höhlen entstehen.
                                Darunter ist es dann gegammelt.
                                Ein anderer Stein aus Kalk wurde zur Wasserschale und den habe ich tief und fest eingebettet.
                                Da war dann nichts drunter.

                                Die Sorge war nun, dass es auch unter der extra besorgten Korkrinde auch schimmelt, wenn die Skorpione drunter sitzen.
                                Möglicherweise ist das dann aber nicht so, wenn Bewegung im Terrarium ist.

                                Meine beiden haben demnächst aber eine Häutung vor sich, d.h. da bleiben sie auch mal in Deckung und die Sporen könnten Probleme machen.

                                Da meine Skorpione heute kommen, musste ich gestern schnell reagieren.
                                Trotzdem Danke für Deinen Hinweis bezüglich des Substrates.
                              • Das Substrat wird nur mäßig feucht gehalten, d.h. es sollte nirgendwo Wasser stehen.
                              • Da die Skorpione graben muss ich auf Fließ etc. verzichten.
                                Ich habe zwei Pflanzen drin, die im Topf bis zum Boden reichen. Dazu stelle ich 1-2 kleine Orchideen rein - die sind aber so leicht. Sobald ich sehe, dass diese angewühlt werden, fliegen sie wieder raus. Sind eh nur übrig...
                                Ansonsten eine Wasserschale, die tief eingegraben wird, ein leichte Plastikbehälter, in welchem ich Moos nass halte und eben die Korkrinde. Ich stelle mal ein Bild ein, wenn es fertig ist. Die Tiere ziehen heute Abend oder morgen ein.
                              • Schildechsenfan
                                • 03.02.2023, 11:32
                                • Hi,

                                  ich würde die Orchideen in Töpfe stellen und die Töpfe bis auf den Boden tief in die Erde.
                                  Orchideen brauchen Luft an den Wurzeln, sonst sterben sie ab.

                                  Nein, du musst nicht auf den Fließ verzichten. Du machst unten auf dem Boden eine Schicht aus Hydrokugeln, direkt darüber kommt das Fließ. Du kannst es an den Terrariumwänden festkleben, dann ist Ruhe.

                                  Kork neigt dazu, leicht zu schimmeln. Such dir doch drei oder vier Steine vom Baumarkt, die fest eingegraben nur leicht über den Boden stehen und darauf legst du die Korkröhre.

                              • Lesesteinhaufen

                                Heute, 13:05
                              • Hallo,

                                danke für Deine Tipps.
                                Das Terrarium steht jetzt erstmal da und die Tiere sind eingezogen.
                                Ich beobachte erstmal, was so passiert.
                              Zuletzt geändert von Schildechsenfan; 05.02.2023, 13:35.

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