Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hymenopus coronatus

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Hymenopus coronatus

    Hi
    Könntet ihr mir bitte Tipps geben wie man Hymenopus coronatus richtig pflegt?
    Also Beckengröße, rLF, Temperatur...
    Mfg Daniel

  • #2
    Re: Hymenopus coronatus

    http://homepages.fbmev.de/bm886695/andi/Hymenopus%20Buchseite.jpg

    Kommentar


    • #3
      Re: Hymenopus coronatus

      Hi
      Danke Pingo für den Link.
      Jetzt weis ich wenegstens, das diese Art noch nix für mich ist, weil ich erst mit Mantiden angefangen habe...
      Mfg Daniel

      Kommentar


      • #4
        Re: Hymenopus coronatus

        Nix da! Nur nicht entmutigen lassen. Mit dieser Art klappt es zwar nicht jedes Mal, was nicht heißt, daß man es nicht versuchen sollte. Wenn Du es nicht versuchst, wirst Du es nie wissen.
        Pflege normalerweise so: Temp. 25-32° tags, 20-22° nachts, hohe Luftfeuchte, v.a. bei Ootheken und jungen Larven, Männer-Larven beizeiten kühler (25°) setzen. Futter: Fliegen, Wachsmotten und andere Falter, Wespen, Bienen (im Sommer, wenn verfügbar), adulte Weiber auch mal Grillen, die mögen sie aber nicht so. Falls jemand mehr weiß, nur zu, Bedarf ist immer.

        VG,
        Christian

        Kommentar


        • #5
          Re: Hymenopus coronatus

          Hi
          Dankeschön für die Tipps.
          Ich muss mal schauen wenn ich auf ne Börse gehe, ob ich da irgendwo eine finde.
          Gruß Daniel

          Kommentar


          • #6
            Re: Hymenopus coronatus

            ihr füttert eure gottesanbeterinnen echt mit wespen und bienen? ist des mit dem stachel denn kein problem? immerhin ist der ja zumindest bei bienen extra so gemacht,dass er möglichst schwer verletzt! ich hatte bis jetzt sogar bei spinnen angst, die größer waren als der kopf meine hierodula. dann brauch ich mir ja ab jetzt keine sorgen mehr deswegen zu machen... viel spaß noch, sa.

            Kommentar


            • #7
              Re: Hymenopus coronatus

              Nie im Leben würde ich meinen Gottesanbeterinnen Bienen und Wespen als Futter geben.

              Kommentar


              • #8
                Re: Geschlechtsbestimmung Blütenmantis

                Gerade Arten die auf Fluginsekten spezialisiert sind, haben mit Wespen und Bienen keinerlei Probleme.
                Ich habe in Sommer oft Wiesenplankton verfüttert. Die Bienen und Wespen wurden genauso gern gefressen wie die anderen Futterinsekten. Unfälle gab es dabei nie.
                Die Mantiden wissen schon wie sie mit welchem Füttertier umgehen müssen.
                Die Farbe gelb-Schwarz heist ja nur "ich bin gefährlich" und nicht " ich bin ungenießbar" das wäre dann orange oder rot schwarz mit weiß.

                Gruß,
                Sören

                Kommentar


                • #9
                  Re: Hymenopus coronatus

                  HI
                  mal ne Frage: was ist Wiesenplankton? Ich habe im Forum schon oft was davon gelesen, aber nirgends ist gestanden was es ist.
                  Mfg Daniel

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Hymenopus coronatus

                    Hallo,
                    als Wiesenplankton wird all das bezeichnet, was sich beim Keschern in einer Wiese fangen lässt, sprich, man nimmt einen dünnmaschigen Kescher und zieht ihn durch das Grünzeug einer Wiese, dabei erwischt man Vertreter allerlei Insektengruppen, aber auch Spinnen, etc., und kann auf diesem Weg die Speisekarte seiner Pfleglinge abwechslungsreich gestalten.
                    Aber, immer gucken, was man gefangen hat, denn es gibt in der Wiese auch Räuber und Rote-Liste-Arten!
                    Was die Bienen und Wespen betrifft, ja sie werden gefressen, aber das wird die meisten Imker jetzt nicht besonders freuen. Man kann aber bei den Bienenzüchtern nach überschüssigen Drohnen (männliche Bienen) fragen. Mantiden sind recht geschickt im Umgang mit "stacheligen" Futter, aber ob man ungeschützte Hymenopteren verfüttert, muß jeder selbst entscheiden.
                    Gruß,
                    Jürgen

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Hymenopus coronatus

                      Hi.

                      Wie Sören schon sagte, können viele Mantiden mit Hymenopteren umgehen. Nicht alle, wohlgemerkt. Aber die Arten, die sich mehr oder weniger regelmäßig auf Blumen aufhalten, kommen damit gut zurecht. Die häufigeren gemäßigten Arten (Mantis religiosa, Tenodera sinensis, Tenodera angustipennis) schaffen es auf jeden Fall, dann noch etliche Hymenopodinae (unter dem Namen "Blütenmantiden" zusammengefaßt, also Hymenopus, Pseudocreobotra, Creobroter usw.) und auch andere Generalisten wie Sphodromantis. Gerade Hymenopus-Weibchen fahren regelrecht auf Wespen ab. Ich fand das heraus, als im Spätsommer paar Wespen aus einem Nest in der Nachbarschaft es als eine gute Idee empfanden, bei mir mal reinzuschauen...
                      Etliche tropische Arten meiden aber Wespen (Vates, Angela, Parastgmatoptera). Falls es einer ausprobiren möchte, nur zu: normalerweise attackieren Mantiden, die keine Wespen mögen, diese auch nicht. Wenn sie zupacken, dann ist das in der Regel kein Problem für die Mantiden, man sollte aber etwas auf das richtige Größenverhältnis achten, also keine Acontiothespis mit Hymis von Honigbienengröße füttern und dergleichen. Auch wenn mal Unfälle passieren, so ist das meist kein Grund zur Sorge, denn Stiche verkraften sie meist ganz gut. Sie putzen sich dann lange, aber ich hab noch keine daran eingehen sehen. Evtl. hat aber jemand anderes auch andere Erfahrungen gemacht.
                      Von Hornissen sollte man aber absehen, denn die sind geschützt und wissen sich besser zu wehren (Stachel UND Kiefer!), desgleichen von Sand- und Wegwespen. Aber Honigbienen und Vespa-Arrten kann man ausprobieren. Es ist recht interessant, die Mantiden dabei zu beobachten, denn dann gehen sie behutsamer vor und halten Kopf und Abdomenende der Wespe fest umklammert. Was im Wiesenplankton alles an Hymis rumschwirrt, kann man getrost verfüttern, denn es sind meist irgendwelche Ichneumoniden oder andere ursprünglichere Parasitoide und diese können ja nicht stechen. Und selbst wenn, sind sie so winzig, daß jede Mantide mit ihnen fertig wird. Ich möchte noch auf ein Problem beim Wiesenplankton hinweisen: je nachdem, wo man keschert, erwischt man meist eine gewisse Anzahl Zecken, die sich, falls nicht aufgehalten, nachts recht zügig Richtung Mensch aufmachen. Aus normalen Becken finden die irgendwann raus. Ich empfehle, sie aus naheliegenden Gründen (Borreliose, FSME) nach Möglichkeit vorher zu entfernen.

                      VG,
                      Christian

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X