Hallo Leute,
so nun brauche ich auch mal Eure Hilfe.
Habe seit kurzem einen Mesobuthus gibbosus, der Färbung usw nach vermute ich auch Griechenland/Türkei (habe dort selbst exakt diese Farbvariante gefunden). Adult. Von den Reaktionen her, Aktivität nachts usw. topfit.
Nur leider nimmt das Tier die angebotenen Verstecke überhaupt nicht an und sitzt tagsüber einfach draußen in der "Sonne".
Wenn man es "ärgert" (nein nicht zum Spaß sondern um Reaktionen zu testen), flieht es nicht in eine Höhle sondern am liebsten auf die Felsrückwand. Da hält es sich sowieso recht gern auf, und das obwohl es auf diesem Untergrund (Zement/Sand) für meine Begriffe nicht grad ein Kletterkünstler ist.
Weiter hab ich gestern nacht ein seltsames "Aufbäumen" beobachtet, das Tier hat sich hochgestemmt und gekrümmt. Da es dann das Telson am Fels wie "abgewischt" hat, vermute ich daß es sich um Geschäft gehandelt hat.
Schließlich hat sich das Vieh zwischendurch mal langgemacht und mit den Pedipalpen das Lüftungsgitter erreicht, sich in den Löchern festgehalten und versucht hochzukommen, mit einer seltsamen Hartnäckigkeit.
Am meisten besorgt mich aber natürlich die nicht-versteck-Sache. Fressen tut das Tier normal, wie gesagt auch "Ansprech"-verhalten i.O.. Hier meine Haltungsbedingungen:
Terrarium: 30x20x20 Falltür, arid, Lehmsand (Namiba Terra orange mittel), tags 28-32 Grad. Luftfeuchte ca. 60%. Trinkschale, Wände felsig (Zement/Sand-Putz). Verstecke: flaches Kunstfelsstück (Styro mit Zementputz) mit leichtem Hohlraum und kleinem Eingang und leicht gekrümmte Korkeichenrindenstücke.
Vielleicht ist der Sand auch noch nicht ganz trocken gewesen; die LF ist zwar ok, aber das Becken riecht noch leicht nach feuchtem Sand.
Trotzdem hat es kein Problem damit, auch mal auf dem Sand zu sitzen, wie zB seit heut morgen.
Eigentlich habe ich mich bei dem Becken an einem nat. Habitat auf Kos orientiert.
Dort allerdings war ein wenig dürre, flache Vegetation vorhanden, so ähnlich wie Heidekraut, nur halt sehr spärlich. Die adulten Tiere saßen aber unter großen Steinen auf Lehmsandboden, nicht im Gestrüpp. Und nicht in der prallen Mittagssonne.
Ich weiß daß M. gibb. auch in etwas humideren Habitaten vorkommt, aber dann mit etwas andrer Färbung. Und schließlich hab ich diese Farbvariante (ähnlich Buthus occ.) selbst in re
Was mache ich falsch?
Nicht warm genug? Sand doch noch zu feucht (sodaß LF in Höhle zu hoch)? Fehlende Vegetation? Falsche Verstecke (aber was denn sonst noch)?
Dankeschön schonmal!
so nun brauche ich auch mal Eure Hilfe.
Habe seit kurzem einen Mesobuthus gibbosus, der Färbung usw nach vermute ich auch Griechenland/Türkei (habe dort selbst exakt diese Farbvariante gefunden). Adult. Von den Reaktionen her, Aktivität nachts usw. topfit.
Nur leider nimmt das Tier die angebotenen Verstecke überhaupt nicht an und sitzt tagsüber einfach draußen in der "Sonne".
Wenn man es "ärgert" (nein nicht zum Spaß sondern um Reaktionen zu testen), flieht es nicht in eine Höhle sondern am liebsten auf die Felsrückwand. Da hält es sich sowieso recht gern auf, und das obwohl es auf diesem Untergrund (Zement/Sand) für meine Begriffe nicht grad ein Kletterkünstler ist.
Weiter hab ich gestern nacht ein seltsames "Aufbäumen" beobachtet, das Tier hat sich hochgestemmt und gekrümmt. Da es dann das Telson am Fels wie "abgewischt" hat, vermute ich daß es sich um Geschäft gehandelt hat.
Schließlich hat sich das Vieh zwischendurch mal langgemacht und mit den Pedipalpen das Lüftungsgitter erreicht, sich in den Löchern festgehalten und versucht hochzukommen, mit einer seltsamen Hartnäckigkeit.
Am meisten besorgt mich aber natürlich die nicht-versteck-Sache. Fressen tut das Tier normal, wie gesagt auch "Ansprech"-verhalten i.O.. Hier meine Haltungsbedingungen:
Terrarium: 30x20x20 Falltür, arid, Lehmsand (Namiba Terra orange mittel), tags 28-32 Grad. Luftfeuchte ca. 60%. Trinkschale, Wände felsig (Zement/Sand-Putz). Verstecke: flaches Kunstfelsstück (Styro mit Zementputz) mit leichtem Hohlraum und kleinem Eingang und leicht gekrümmte Korkeichenrindenstücke.
Vielleicht ist der Sand auch noch nicht ganz trocken gewesen; die LF ist zwar ok, aber das Becken riecht noch leicht nach feuchtem Sand.
Trotzdem hat es kein Problem damit, auch mal auf dem Sand zu sitzen, wie zB seit heut morgen.
Eigentlich habe ich mich bei dem Becken an einem nat. Habitat auf Kos orientiert.
Dort allerdings war ein wenig dürre, flache Vegetation vorhanden, so ähnlich wie Heidekraut, nur halt sehr spärlich. Die adulten Tiere saßen aber unter großen Steinen auf Lehmsandboden, nicht im Gestrüpp. Und nicht in der prallen Mittagssonne.
Ich weiß daß M. gibb. auch in etwas humideren Habitaten vorkommt, aber dann mit etwas andrer Färbung. Und schließlich hab ich diese Farbvariante (ähnlich Buthus occ.) selbst in re
Was mache ich falsch?
Nicht warm genug? Sand doch noch zu feucht (sodaß LF in Höhle zu hoch)? Fehlende Vegetation? Falsche Verstecke (aber was denn sonst noch)?
Dankeschön schonmal!
Kommentar