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androctonus australis

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  • androctonus australis

    hallo
    ich halte androctonus australis!
    ich suche kontakt zu anderen haltern - eventuell zum blutsaustausch !
    wer hat hier erfahrung mit zucht...?

    bisher halte ich meine tiere getrennt, habe aber im internet ne seite gefunden, wo australis zu dutzenden im gleichen terrarium stecken - von anderen arten weiss ich, dass die sich gegenseitig totstechen - ist dies bei australis tatsächlich anders?

    danke für alle antworten

    australissss

    [Edited by Andreas Helmdag on 22-04-2003 at 21:24 GMT]

  • #2
    Re: androctonus australis

    Ne, ich hab selber eine Australis, sie ist sehr kanibalich veranlagt. Nach meinem Buch sollte man es noch nicht mal versuchen sie zusammen zu halten.

    In sachen zucht kann ich dir bald weiterhelfen ich hab mir extra ein Schwangeres Weibchen besorgt um zu schauen wie es mit der aufzucht der kleinen klappt.
    Ich freu mich schon drauf im mom ist sie richtig fett und frisst wie ein Scheunendrescher alles was ihr vor die nase setze :-).

    Jetzt mal eine frage von mir.

    Ist deine Australis auch so gemüdlich?
    Oder liegt das daran das sie ein wenig fett geworden ist?

    Cu Marcel

    Kommentar


    • #3
      Re: androctonus australis

      ja- je nach futterzustand unterschiedlich aktiv!!

      hat hier keiner diese art - ist doch offensichtlich sehr verbreitet!???

      Kommentar


      • #4
        Re: androctonus australis

        Sie sind zwar verbreitet aber wenige leute haben Erfahrungen mit der zucht der tiere.
        was wohl daran liegt das sie sehr gefährlich ist und man probleme bekommt wenn man versucht das männchen wieder raus zu bekommen. Man will ja nicht gestochen werden....

        Cu Marcel

        [Edited by Marcel Steffen on 24-04-2003 at 18:23 GMT]

        Kommentar


        • #5
          Re: androctonus australis

          -

          [[ggg]Editiert von Nazgul am 23-05-2005 um 20:52 GMT[/ggg]]

          Kommentar


          • #6
            Re: androctonus australis

            So meine Australis hat ihre Babys bekommen, und wie es zu sein hat sind sie alles auf ihren Rücken anzutreffen. Ich hab mal versucht zu zählen soweit ich das beurteilen kann sind es 13 - 18 stk. Mal schauen wie die kleinen sich Entwickeln.


            Cu Marcel

            [Edited by Marcel Steffen on 26-04-2003 at 14:20 GMT]

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            • #7
              Re: Re: androctonus australis

              Hallo! die australis halte und züchte ich seit etwa vier Jahren. In dieser Zeit halte ich in einem Terrarium (40 x 25 x 25) 2,2 Tiere. Beim ersten Wurf hatte ein Weibchen 140 Junge von denen ich etwa die Hälfte aufgezogen habe. Die Jungen muß man aber getrennt aufziehen. Die Vergesellschatung der Alttiere erfordert einiges Fingerspitzengefühl. Die Tiere die ersten Stunden genau beobachten. Durch nichtbeachten dieses Grundsatzes habe ich zwei Männchen verloren. Sobald die Gruppe steht, kommt es zu keinen Kämpfen mehr.

              [Edited by Kurt Orth on 27-04-2003 at 08:42 GMT]

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              • #8
                Re: androctonus australis

                Ja es ist möglich wenn du dirch dein Terrarium eine dünnes Giter spannst und das Mänchen auf die andere Seite tust als das Weibchen jetzt solltest du ca 10 tage warten bis sie sich nicht mehr vorm Giter bedrohen indem sie mit dem ganzen Körper zucken ERST wenn sie sich ignorieren kannst du mit 99% sicherheit das giter wegnehmen!
                2te möhlichkeit ist den Stachel bei beiden abzuschneiden oder ihn in etwas ein einschnüren fals es nun zum Kampf kommen sollte dann nur mit den Scheren die bei Androctonus ja nun nicht so Kräftig sind!
                3te Möglichkeit das Terrarium muss groß genug sein das sich die Tiere im notfall ausweichen können (vorher beide füttern)!
                ich halte 3 A.australis und einen A.Bicolor
                zusammen in 100*50*50

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                • #9
                  Re: androctonus australis

                  Ok,

                  ich hab heute Morgen wieder eine Kontrolle gemacht, jetzt sind es wenentlich mehr als gestern kann es sein das es bei der Australis
                  mehrere tage dauert bis alle jungtiere da sind?


                  Cu Marcel

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: androctonus australis

                    -

                    [[ggg]Editiert von Nazgul am 23-05-2005 um 20:52 GMT[/ggg]]

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Re: androctonus australis

                      Nazgul wrote:
                      Hallo,

                      ich halte das Abschneiden des Stachels bei Skorpionen für extreme Tierquälerei. Gerade A. australis gebraucht bei der Überwältigung der Beutetiere meistens den Stachel. Die Tiere zusammen halten zu können ist kein Argument sie zu verstümmeln.

                      Gruss
                      Alex
                      Die Tiere haben so zeit sich an einander zu *gewöhnen* und nach der nexten häutung ist wieder alles dran passiert in der Natur öfter wenn es zum Kampf kommt!

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                      • #12
                        Re: Re: Re: androctonus australis

                        Bei erwachsenen Tieren (und nur die solte man zusammensetzen) gibt es keine nächste Häutung. Mit dem nötigen Fingespitzengefüh klappt die Vergesellschaftung recht gut.
                        Der Dickschwanzskorpion ist der klassische Skorpion in der Terraristik. Über keinen anderen Skorpion wurde und wird so viel geschrieben und kein anderer ist so oft im Fernsehen zu sehen wie dieser kleine Kerl mit dem schlechten Ruf. Im direkten Gegensatz dazu stehen die Erfolge bei Zucht und Aufzucht dieses Tieres. Angesichts der Tatsache, dass bei einem Wurf über hundert Junge geboren werden ist es erstaunlich, dass jedes Jahr Tausende Tiere dieser Art importiert werden. Offensichtlich will sich kaum jemand die geringe Mühe machen Nachzuchttiere aufzuziehen. Wenn wir nicht selbst von dem Tierverbraucher Ruf wegkommen wollen, wird uns irgendwann der Gesetzgeber die Quittung präsentieren. Noch sind wir in der Lage aus einem reichhaltigen Angebot der Händler und Importöhre auswählen zu können. Doch in anderen Sparten der Terraristik haben wir schon lange unter den Einfuhrbeschränkungen zu leiden. Bei vielen Terrarientieren ist es fast unmöglich, Tiere zur Zucht oder Blutauffrischung zu bekommen. Die Überlegung, warum soll ich für ein winziges Nachzuchttier zwanzig DM bezahlen wenn ich für ein ausgewachsenes Importtier nur vierzig DM zu zahlen haben, wird uns allen in kurzer Zeit die Grundlagen für unser Hobby entziehen. Dabei ist die Aufzucht dieses Skorpions gar nicht so schwer, wenn man den Tieren etwas Aufmerksamkeit schenkt. Entscheidend dabei ist zu erkennen, wann sich ein Tier häuten will, um ihm sofort die notwendige Feuchtigkeit und Wärme zukommen zu lassen. Im letzten Jahr habe ich einige Hundert Skorpione aufgezogen und hatte dabei nur geringe Verluste. Bei nur zwanzig bis dreißig Jungtieren und entsprechender Fürsorge ist es leicht möglich die Tiere fast verlustfrei aufzuziehen. Androctonus australis ist auf jeden Fall einzeln aufzuziehen, da sich die Tiere bei der Häutung zum Fressen gerne haben. Erwachsene Tiere kann man dagegen in Gruppen von drei bis vier Tieren Halten. Voraussetzung für eine Zucht ist die Überwinterung bei Temperaturen zwischen zwei und zehn Grad. Selbst die Jungtiere habe ich so verlustfrei Überwintert. Allerdings sollte den Tieren auch beim Überwintern etwas Feuchtigkeit zur Verfügung stehen. Im Frühjahr wird langsam die Temperatur erhöht und nach zwei bis drei Wochen mit dem Füttern begonnen. Auf keinen Fall direkt nach der Winterruhe Futter anbieten, da sich der Wasserhaushalt der Tiere erst einregulieren muss. Noch einige Worte zur Giftigkeit dieser Tiere. In Fernsehberichten und auch so mancher Literatur wird oft der Eindruck vermittelt das der Stich eines Dickschwanzskorpions für jeden Lebensgefahr bedeutet. Ohne die Tiere zu verharmlosen kann man sagen, der Stich ist lediglich für Kleinkinder und Allergiker Lebensbedrohlich und Nachzuchttiere verlieren noch beträchtlich in ihrer Giftwirkung. Wer diese Tiere zum Monster hochstilisiert um sich wichtig zu machen wird unserem Hobby bleibenden Schaden zufügen, da der Gesetzgeber sich selten an Fakten hält und bei Restriktionen immer überreagiert. Hiermit will ich nicht zum leichtfertigen Umgang mit diesen Tieren animieren, aber ein bisschen Sachlichkeit bei diesem Thema ist auch notwendig.

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