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Brachypelma smithi

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  • Brachypelma smithi

    Ich spiele schon länger mit dem gedanken unter die Vogelspinnenhalter zu gehen mit einer smithi ......ich habe gelesen das es ja wirklich richtige ruhige Tiere gibt aber auch natürlich welche gibt die richtig agressiv sind und am liebsten den ganzen hinterleib weg- bombardieren oder sogar mit den Giftklauen angreifen .....

    Nun zur frage: kann ich irgendwie beim Kauf der spinne erkennen ob ich da eine eher ruhige oder eine eher nervöse/agressive spinne kaufe ?
    indem ich sie vielleicht mit einer pinzette anstupse oder irgend etwas anderes machen um den gemütszustand zu erkennen.....

    Mfg michi

  • #2
    Hallo !
    Ich würde sagen, dass man bei Tieren nie sagen kann wie sie reagieren.
    Allerdings zählt Brachypelma smithi eher zu den ruhigeren Vertretern, wobei es wie du schon sagtest immer Ausnahmen geben kann.
    Im Endeffekt ist es ja auch egal, da man Spinnen sowieso nur äußerst selten(wenn überhaupt) rausnehmen sollte.
    Aber zu deiner Frage würde ich sagen, dass du keine Versicherung hast, dass das Tier immer bzw meistens ruhig bleibt.
    MfG

    Phil

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    • #3
      Es hängt auch zum Teil ,wenn nicht zum großen Teil vom Terrarium ab. Fühlt das Tier sich wohl und kann notfalls in ein für sie sicheres Versteck flüchten wird sie das tun. Wenn es so etwas nicht gibt muß sie sich halt verteidigen.

      LG Silke

      Kommentar


      • #4
        Hallo Michael.

        Es ist schon richtig, was Silke geschrieben hat. Die Terrariengröße und artgerechte Einrichtung ist ein wichtiger Aspekt. Die Spinne muss ausweichen können, wenn sie sich bedroht fühlt. Meistens laufen sie erst mal weg, bevor sie bombardieren. Meine Vogelspinnen kenne ich sehr gut, dachte ich mal.
        Hier mal ein Foto von einer Grammostola rosea


        Sie kam sehr oft freiwillig auf die Hand,auch auf die Hand meiner Frau. Das macht sonst keine Vogelspinne. Auch hier mal ein Bild.

        Nach der häutung, war plötzlich alles anders. Man konnte nicht mal die Schiebescheiben öffnen, da kam sie angeschossen und nahm sofort eine Drohhaltung an, das man Angst bekam.

        Ich will nur damit sagen, das Vogelspinnen wilde Tiere sind und es auch bleiben. Sie erkennen nicht ihren Pfleger und freuen sich wenn er kommt. Wenn Dir also einer erzählt..... oh guck mal, die kannst Du kaufen, die ist ganz lieb und kommt sogar auf die Hand (Mit anschubsen usw), dann nicht so naiv sein. Meine erste war eine Avicularia metallica.

        Wenn Du jemanden kennst, der Vogelspinnen hält, dann lass Dir alles zeigen und erklären. Auch überlegen, ob jemand in der Familie eine Allergie hat. Spinnenhaare sind schlimmer als die schärfste Brennessel.

        Gruß Heinz

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        • #5
          Moin!

          Mal abgesehen davon, dass Vogelspinnen eh nicht unbdingt auf die Hand gehören, weil man Spaß daran hat (Fische holt man ja auch nicht aus dem Aquarium), bestätige ich diese Aussage:

          Zitat von dilepis Beitrag anzeigen
          Nach der häutung, war plötzlich alles anders. Man konnte nicht mal die Schiebescheiben öffnen, da kam sie angeschossen und nahm sofort eine Drohhaltung an, das man Angst bekam.
          Es kann immer passieren, dass sich der "Charakter" einer Vogelspinne nach einer Häutung komplett wandelt.
          Auch ich hatte so ein Tier. Interessanterweise war sie nach der nächsten (oder übernächsten?) Häutung wieder ganz ruhig.

          Zitat von dilepis Beitrag anzeigen
          Ich will nur damit sagen, das Vogelspinnen wilde Tiere sind und es auch bleiben. Sie erkennen nicht ihren Pfleger und freuen sich wenn er kommt.
          Auch dem kann ich nur beipflichten.

          Zitat von dilepis Beitrag anzeigen
          Auch überlegen, ob jemand in der Familie eine Allergie hat. Spinnenhaare sind schlimmer als die schärfste Brennessel.
          Das widerum seh ich als etwas problematisch an. Wie soll man herausfinden, ob jemand auf Brennhaare reagiert?
          Ich selbst habe Heuschnupfen und allemöglichen anderen Allergien und trotzdem habe ich auf die Brennhaare meiner B. smithi kaum stärker reagiert, als jemand ohne.
          Beim nächsten Mal sieht es aber vielleicht wieder ganz anders aus.
          Allergien haben den fiesen Nachteil, dass sie sich oftmals erst nach einem "Erstkontakt" bilden.
          D.h., dass beim ersten Mal noch alles in Ordnung sein kann, beim zweiten Mal allerdings das Gefühl der "Hölle auf Erden" aufkommt..


          Ansonsten bin ich der Meinung, dass man die Spinne kaufen sollte, die man haben möchte, sofern man eine möglichst artgerechte Unterbringung bieten kann.

          Grüße,

          Aaron

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