Hallo,
ich habe folgendes Problem... in meinem Varanus (Euprepiosaurus) beccarii-Terrarium gibt es ein ca. 50 Liter fassendes Wasserbecken. Da das Becken von dem Waran nicht genutzt wird, habe ich es mit verschiedenen Tieren besetzt, 10 Guppies (Poecilia), zwei Zwergkrallenfösche (Hymenochirus) und 10 Garnelen (Neocaridia). Das Becken ist dicht bepflanzt, das Wasser wird auf ca. 26°C erwärmt und nicht gefiltert, aber über eine kleine Pumpe und einen Bachlauf umgewälzt. Die Filterarbeit wird im wesentlichen von einem Moos (Riccia fluitans) übernommen.
Zusammen mit dem Moos zogen Wasserschnecken als neue Aquarienbewohner ein, ich denke es handelt sich um Physella acuta. Im Prinzip habe ich nichts gegen die Schnecken und begrüße es, dass sie jene Algen abweiden, die von den Garnelen nicht angepackt werden. Auch optische stört mich eine Massenvermehrung nicht und die Pflanzen bleiben offenbar völlig unbeschädigt.
Das Problem liegt darin, dass die Schnecken den Bachlauf emporkriechen, sich durch die gerade mal 1mm großen Ausflussbohrungen des Wasserkreislaufs drücken und in den Schläuchen ihre Eier ablegen. Das Ergebnis sieht so aus, dass der Wasserdurchfluss immer weiter abnimmt, weil Gallerte und erwachsene Schnecken die nicht mehr aus den Schäuchen entkommen können, den Durchfluss verstopfen.
Daher die Frage, gibt es irgendein Gift, um den Schnecken Herr zu werden, ohne die anderen Bewohner zu gefährden? Ein Herausfangen der anderen Tiere wäre ja kein großes Problem, sodass nur Pflanzen und Becken selbst "ausgeräuchert" werden müssten.
Absammeln der Schnecken bringt nicht viel da die meisten eben dort leben, wo ich sie nicht absammeln kann, gefüttert wird auch sehr wenig, noch weniger und ich müsste mich um die Gesundheit der Frösche und Fische sorgen. Becken austrocknen und Pflanzen wegwerfen?! Hoffentlich nicht, aber wenn's denn sein muss...
Vielen dank für Eure Ideen.
Gruß
Dennis
ich habe folgendes Problem... in meinem Varanus (Euprepiosaurus) beccarii-Terrarium gibt es ein ca. 50 Liter fassendes Wasserbecken. Da das Becken von dem Waran nicht genutzt wird, habe ich es mit verschiedenen Tieren besetzt, 10 Guppies (Poecilia), zwei Zwergkrallenfösche (Hymenochirus) und 10 Garnelen (Neocaridia). Das Becken ist dicht bepflanzt, das Wasser wird auf ca. 26°C erwärmt und nicht gefiltert, aber über eine kleine Pumpe und einen Bachlauf umgewälzt. Die Filterarbeit wird im wesentlichen von einem Moos (Riccia fluitans) übernommen.
Zusammen mit dem Moos zogen Wasserschnecken als neue Aquarienbewohner ein, ich denke es handelt sich um Physella acuta. Im Prinzip habe ich nichts gegen die Schnecken und begrüße es, dass sie jene Algen abweiden, die von den Garnelen nicht angepackt werden. Auch optische stört mich eine Massenvermehrung nicht und die Pflanzen bleiben offenbar völlig unbeschädigt.
Das Problem liegt darin, dass die Schnecken den Bachlauf emporkriechen, sich durch die gerade mal 1mm großen Ausflussbohrungen des Wasserkreislaufs drücken und in den Schläuchen ihre Eier ablegen. Das Ergebnis sieht so aus, dass der Wasserdurchfluss immer weiter abnimmt, weil Gallerte und erwachsene Schnecken die nicht mehr aus den Schäuchen entkommen können, den Durchfluss verstopfen.
Daher die Frage, gibt es irgendein Gift, um den Schnecken Herr zu werden, ohne die anderen Bewohner zu gefährden? Ein Herausfangen der anderen Tiere wäre ja kein großes Problem, sodass nur Pflanzen und Becken selbst "ausgeräuchert" werden müssten.
Absammeln der Schnecken bringt nicht viel da die meisten eben dort leben, wo ich sie nicht absammeln kann, gefüttert wird auch sehr wenig, noch weniger und ich müsste mich um die Gesundheit der Frösche und Fische sorgen. Becken austrocknen und Pflanzen wegwerfen?! Hoffentlich nicht, aber wenn's denn sein muss...
Vielen dank für Eure Ideen.
Gruß
Dennis
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