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Einige Fragen zum Thema Rosenkäfer

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  • Einige Fragen zum Thema Rosenkäfer

    Ursprünglich habe ich die Tiere (Pachnoda Marginata) ja nur als Lebendfutter gekauft. Da mein großes Terrarium aber momentan leerstehen würde sind die erstmal da hinein umgezogen.

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob die Nachzucht klappt, aber versuchen kann ich es ja mal.

    Ein paar speziellere Fragen habe ich allerdings noch zur Haltung, die mir keine noch so umfangreiche Forensuche und auch keine Guugle Recherche beantworten konnte:

    1) Welche werte sollte die Luftfeuchtigkeit so ungefähr haben

    2) Wie fein sollte ich das Totholz im Bodengrund zerkleinern (Ich verwende Weißfaules holz ohne vorherige Sterilisierung)? Kleine Äste etwa 10cm lang und 2cm dick / Klein gehächselt in etwa haselnussgroße Stücke / Hobelspäne / Sägemehl. Welche der alternaltiven würden die larven am besten annehmen?

    3) Sollte ich noch Springschwänze oder Weiße Asseln oder irgendeinen anderen Schimmelvernichter in das Terrarium einbringen.
    Ich habe bisher Laubstreu von draußen eingesammelt und ohne Sterilisierung in den Bodengrund eingebracht.
    Das ist bisher mein erster Versuch ein Terrarium mit Bodenfauna zu etablieren. Bei meinen Spinnenterrarien bin ich bisher immer ganz gut damit gefahren alle einrichtungsgegenstände und den Bodengrund vorher per Microwelle, Backofen, Kochendem Wasser oder Autoklav zu sterilisieren.

    4) Gäbe es noch irgendwelche Tiere mit denen ich die Käfer vergesellschaften kann?

    5) Sind die Adulten Käfer als Lebendfutter für Spinnen Geeignet? Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Spinnen die Käfer überwältigen könnten. Aber wie sieht es mit Nährwert oder Genießbarkeit aus? Ich habe nicht vor die als alleinfutter zu verfüttern sondern als Abwechslung.

  • #2
    Ich kann zwar nicht zu allem was sagen, aber:

    3) Ich habe auch unsterilisiertes Holz aus dem Wald benutzt, dadurch hatte ich auch haufenweise Springschwänze, die dem Käfer nichts ausgemacht haben, jedoch auch ein Mal Milben, wobei ich nicht weiß, ob die etwas mit dem Holz zu tun hatten.

    4) Soweit ich mich richtig erinnere haben "die" im Zoo-Berlin P. marginata zusammen mit Archispirostreptus gigas vergesellschaftet, dort scheint es zumindest zu funktionieren...(Spekulation !)

    5) Naja, de Käfer stinken ziemlich, d.h. sie haben ja dieses stinkende Abwehrsekret, wovon sich manche Prädatoren abschrecken lassen.

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    • #3
      Fütter die Larven mit Obst und Kaninchenpellets zu. Dann brauchen sie nur noch ein mäßig feuchtes Substrat und der Rest geht von allein. Die Zucht dieser Rosenkäferart geht viel simpler als oft berichtet und ist auch völlig ohne Totholz ergiebig.


      Gruß


      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Im Sommer kann es durch das verfüttern von Obst zu richtigen Taufliegen Plagen kommen, ich würde daher sogenanntes Beetle jelly zumindest in den warmen Monaten verfüttern.

        Beate

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        • #5
          Hi,

          Zitat von Beate_N Beitrag anzeigen

          ...ich würde daher sogenanntes Beetle jelly zumindest in den warmen Monaten verfüttern.
          by the way: beim Asia-Importer um's Eck als Kindersüßigkeit >>klick mich<< oft billiger zu bekommen, als als "Beetle Jelly" umetikettiert auf Terraristikbörsen.

          viele Grüße
          Martin
          Zuletzt geändert von Uwe Starke Huber; 29.12.2009, 11:13. Grund: Link entfernt

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          • #6
            Super Tipp, wusste ich bis dato auch noch nicht!

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            • #7
              Gib da unterschiedliche Jellies. Die auf Sago-Basis müssten die sein, die auf Terraristikbörsen auch als "Käferspezialfutter" verkauft werden.

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              • #8
                Zitat von Beate_N Beitrag anzeigen
                Im Sommer kann es durch das verfüttern von Obst zu richtigen Taufliegen Plagen kommen, ich würde daher sogenanntes Beetle jelly zumindest in den warmen Monaten verfüttern.

                Beate
                Wackelpudding mit etwas Orangensaft nehmen sie auch.

                Gruß

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #9
                  Zu den Kaninchenpellets kann ich nur sagen, die haben bei mir recht schnell das schimmeln angefangen.
                  Ich würde statt Obst eher Gemüse zu füttern zB Gurken oder Karotten die schimmeln und gähren nicht so.

                  Hab im Münchener Zoo auch schon P. marginata mit Bahama-Anoli, Langschwanzeidechsen und A. gigas gesehen.
                  Scheinen sich zu vertragen, aber das Terrarium war recht groß.

                  Wie schon erwähnt wurde kannst du auf Totholz verzichten.

                  Springschwänze oder so würde ich nicht extra zu setzen , die könnten für die Puppen gefährlich werden.

                  Und LF ist eher unwichtig solltest eher auf gutes Bodenklima achten.

                  Gruß
                  Phili

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