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Wärme für Mantiden, aber wie?

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  • Wärme für Mantiden, aber wie?

    Bin gerade dabei eine neue Zuchtanlage für meine Mantiden zu bauen. Da habe ich die Frage welche Erfahrungen habt ihr mit Lampen bzw. Heizmatten bei der Mantiden Zucht gesammelt. Da ich mir derzeit noch nicht so sicher bin ob ich mehrere Strahler (zwei pro Etage, würden dann zusammen zehn Boxen [5Liter] erwärmen und beleuchten) oder eben pro "Stockwerk" meines Schrankes eine grosse Heizmatte einbringen soll...
    Gruss und schon mal Danke
    Manticora

  • #2
    Re: Wärme für Mantiden, aber wie?

    Heizmatte ist Quatsch. Da die Mantiden sowieso viel Licht brauchen, kannst du ebenso gut mittels Lampen heizen. Die heizen ja sowieso.
    Um welche Art von Mantiden geht es überhaupt?

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    • #3
      Re: Wärme für Mantiden, aber wie?

      Hallo,

      hierzu ebenfalls eine Frage von mir :
      stört es die Tiere nicht, bzw. wirkt es sich nicht evtl. ungünstig aus wenn man den Tag/Nacht Zyklus stört und die nächtliche Temperatur auch mit sichtbarem Licht regelt ?

      Gruß
      Oliver

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      • #4
        Re: Wärme für Mantiden, aber wie?

        ??? Nächtliche Temperatur mit sichtbarem Licht regeln?
        Du meinst, ob ich nachts auch die Lampen brennen lasse?
        Nein, denn die Temperatur sinkt nachts nie so stark ab, dass ich die Terrarien nachts beheizen müsste. Nachts ist es dunkel. Alle Lampen aus.

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        • #5
          Re: Wärme für Mantiden, aber wie?

          Nun, ich sichere mich eben ganz gern ab und habe deshalb z. Teil auch Heizmatten im Einsatz, falls im Winter die Temperatur doch eine gewisse Grenze unterschreiten sollte.
          Außerdem halte ich bei meinen Blepharopsis eine Mindesttemperatur von ca. 26° und dies liegt zumindest im Winter schon über der Raumtemperatur.

          Gruß
          Oliver

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          • #6
            Re: Wärme für Mantiden, aber wie?

            Lieber Oliver, du denkst doch nicht wirklich, dass die Blepharopsis in der Natur im Winter regelmäßig 26 Grad tags und nachts haben? Wie kommst du auf diese "Mindesttemperatur"? Nachts wird auch nichts gefressen, falls du mir jetzt mit der Verdauung kommst ...

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            • #7
              Re: Wärme für Mantiden, aber wie?

              Hallo,

              ja, ich weiß schon, vielleicht bin ich was das betrifft wirklich übervorsichtig, aber ich muß schon sagen irgenwie beruhigt mich diese Maßnahme einfach.

              Gruß
              Oliver

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              • #8
                Re: Re: Wärme für Mantiden, aber wie?

                Pingo wrote:
                Um welche Art von Mantiden geht es überhaupt?
                Um diverses:
                z.B. Acromantis, Odonthomantis, Empusa, Mantis spp (zwei verschiedene Unterarten von religiosa), Amelles, Eremiaphila, Parasphendale usw. dazu deren Ootheken und Juvenile. Mir ist natürlich klar das die verschiedene Temp. ansprüche haben, dafür wird natürlich auch gesorgt... Aber denke ich werde doch dabei bleiben mit den Angebrachten Lampen (Glühbirnen) zu heizen und den Schrank einfach zu isolieren um dadurch etwas Strom zu sparen und die Wärme länger zu halten. Lediglich die Eremiaphila werde ich mit einer extra "Fussbodenheizung" (tags) versehen.
                Habe an verschiedenster Stelle gelesen, das Mantiden empfindlich (schwarze Flecken in den Augen) auf Leuchtstoffröhren reagieren hat jemand so etwas tatsächlich schon selbst erlebt von euch??
                Gruss
                Manticora

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                • #9
                  Re: Wärme für Mantiden, aber wie?

                  Hallo,

                  Das Thema der Augenflecken in Zusammenhäng mit der Beleuchtung durch Leuchtstoffröhren hat mich auch schon beschäftigt, ich habe dabei die These vertreten, daß eine Irritierung bedingt durch die niedrige Wiederholfrequenz dieser Leuchtmittel in Verbindung mit konventionellen Vorschaltgeräten (unter 100 Hz.) hier der Problemfaktor sein könnte. Die Komplexaugen der Insekten besitzen ja einen wesendlich höheres zeitliches Auflösungsvermögen als die unsrigen und dürften das Röhrenlicht welches ja oft schon vom Menschen als 'unruhig' empfunden wird als einzelne Lichtblitze wahnehmen.

                  Lt. Meinung anderer Forenteilnehmer ist jedoch warscheinlich der primäre Grund für die Flecken eine mechanische Schädigung, die z.B. durch das Reiben der Augen an den Terrarienscheiben verursacht werden kann. Auf alle Fälle betrachte ich eine Beleuchtung mit Leuchtstoffröhren in kombination mit konvetionellen Vorschaltgeräten als absolut ungeeignet, da dies mit Sicherheit einen durch einfache Maßnahmen behebbaren Streßfaktor für die Tiere darstellt.

                  Ich selbst setzte häufig Leuchtstoffröhren, allerdings ausschließlich in Verbindung mit elektronischen Vorschaltgeräte ein, die sich mit einer Wiederholfrequenz von ca. 30000 Hz deutlich über der Wahrnehmungsgrenze auch von Insekten befinden. Dabei konnte ich bislang kein erhöhtes Auftreten dieser Augenflecken beobachten.

                  Gruß
                  Oliver

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