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Dendrobaten , Pfeilgiftfrösche

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  • #31
    @Timo:
    hier gebe ich Dir sogar bedingt recht - allerdings vergesst Ihr immer die Grösse des Lebensraumes und die Species!
    Über sowas kann man sich gedanken machen, wenn die Anforderung der Species grossteils erfüllt sind! In der Froschterraristik ist man meilenweit davon entfernt.

    @Horst:
    Ne Frage: Was spricht für eine Vergesellschaftung in Kleinterrarien - ich finde nach wie vor kein Argument dafür?

    Komplett verwirrend find ich dass ich mit Mirko mal zu 100% einer Meinung bin ;-)
    Zuletzt geändert von Rindviech; 21.05.2006, 20:07.

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    • #32
      Es ist wohl keiner davon ausgegangen das in einem 50er Würfel 3 Arten gehalten werden - mal überspitzt ausgedrückt.

      Deswegen stimme ich da auch nach wie vor Horst voll und ganz zu. Wenns durchdacht ist, und klappt, gibt es absolut nix was dagegen sprechen würde, mehrere Arten zusammenzuhalten - im gegenteil, es kann den "Lebensraum Terrarium" sogar noch aufwerten (und zwar im Sinne von Environment / Behaviour Enrichment , und nicht - wie gleich die Vergesellschaftungsgegner wieder mosern - um noch mehr Bunte Frösche aus Faulheit, Dummheit (hier könnte man etwaige andere Anschuldigungen / Beleidigungen einsetzen) etc.pp im Terrarium zu pflegen).

      viele Grüße
      Timo
      Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
      http://www.teratolepis.de
      http://www.saumfinger.de

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      • #33
        Vergesellschaftung

        Hallo zusammen,

        doch, doch, doch ich habe auch eine Vergesellschaftung die sogar gut ist. Ich habe bei meinen Phelsumen ein paar Schwarzkäfer mit drin, die Käfer fressen die Kaka von den Phelsumen, werden aber nicht gefressen, weil sie wohl nicht schmecken, bzw. zu hart sind.

        Gegen die Vergesellschaftung ist doch wohl nix einzuwenden?!

        Gruß Jutta

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        • #34
          Was ist besser (vorausgesetzt die klimatischen Bedingungen für beide Arten stimmen): Z.B. ein Pärchen Anolis (Ich sag mal A. marmoratus spec., die auch in franz. Guyana) vorkommen in einen Becken von 40*50*60 (120L) und daneben ein Becken für Pfeilgiftfrösche (hübsche D. tinctorius ebenfalls aus franz. Guyana) 50*50*50 (125L) oder ein Gemeinschaftsbecken von 50*60*80 (ca. 240L) für beide Arten?

          Bei gleichem Platzbedarf bin ich günstiger in den Unterhaltskosten und biete gleichzeitig den Insassen mehr Platz an. Wo ist das Problem?

          Gruß
          Horst

          P.S.: Die Möglichkeiten bei einer Vergesellschaftung Mist zu bauen sind natürlich ungleich größer, als eine wirklich gut funktionierende WG zu betreiben (weshalb ich mich mit Vorschlägen auch stark zurückhalte), aber ein generelles Nein ist für mich nicht immer das einzig Wahre...
          sigpic

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          • #35
            @Horst:
            Sorry aber das ist was anderes, als wenn Du Pfeilgiftfrösche zusammenschmeisst!


            Obwohl man auch hier mit Bedacht vorgehen sollte - ich kenne Leutz die hatten eine ähnliche Konstellation mit Gonatodes - ging auch gut bis ein Medikament in die Regenalage kam - die Frösche wurden gesund - die Geckos waren tot. Weil das Medikament toxisch für die Geckos war.


            @Timo
            Behaviour Enrichment bei Fröschen untereinander? Vermutlich erreichst Du ein reicheres Verhalten eher durch Microfutter anstatt Fliegen und gut strukturierten Lebensraum als durch
            Verstehe nich ganz wie das Verhalten der Tiere da reicher werden soll - ausser das klar erkenntlich wird welche Art im spezifischen Biotop (hier Terrarium) besser mit den Lebensbedingungen klar kommt (gesteigertes Flucht und Aggressionsverhalten). Aber vielleicht kannst Du mich hier nochwas Aufklären (Frösche mit Fröschen)?
            Zuletzt geändert von Rindviech; 22.05.2006, 12:35.

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            • #36
              Stichwort Aggressionsreduktion (Aggressive Art A wird ruhiger durch zusetzen einer zusätzlichen Art B). Funktionert bei Anolis, Geckos etc.pp. Warum nicht auch bei Fröschen?
              Oder auch Reduktion der Scheu: Scheue Art A merkt das die zugesetzte - nicht scheue - Art B sich oft zeigt, und tut es dann auch.

              Und das sind nur 2 Beispiele. Gibt zu dem Thema noch eine ganze Menge zu lesen, und sicher auch noch ein breites Feld für weitere Versuche / Projekte.

              Ausserdem: Auch im natürlichen Habitat kommen einige Viecher Sympatrisch vor, auch auf engerem Raum, warum sollte man diese dann nicht auch zusammenhalten? Weil der Platz ja so beschränkt ist? Sorry... aber halt ich für Unfug: Bei 2 Arten die verschiedene Nischen besetzen (Boden / Obere Region des Terrariums), und sich somit nicht in die Quere kommen ist da wohl nicht wirklich Diskussionsbedarf - sofern natürlich auch die Klimatischen Bedingungen stimmen - vor allem das für Gesellschaftsbecken eh größere Dimensionen gewählt werden sollten als für reine Artbecken (siehe Unten wg. der Bedingungen vor Ort).

              Schade ist in dem Bezug das die Vergesellschaftungsgegner immer mit Vorwürfen wie "zusammenschmeißen", "Dummheit", "Faulheit" ,"Geiz" etc. pp zu argumentieren versuchen. Mal drüber nachgedacht das der ein oder andere evtl. sogar ein wenig drüber nachgedacht was er "zusammenschmeisst", danach das Terrarium entsprechend der einzelnen Bedürfnisse jeder Art einrichte, und es deshalb auch funktioniert (inkl. der oft angeführten Nachzuchterfolge)?

              Empfehlen würde ich Vergesellschaftungen auch nur sehr bedingt (ist halt immer auch die Frage wie der "Täter" das angehen will und wie die Bedingungen vor Ort überhaupt sind), aber Generell abzulehnen ist es keinesfalls. Gibt genug positive Beispiel von gut laufenden Vergesellschaftungen (auch Frosch mit Frosch).

              mal so mein allmorgendlicher Senf
              Zuletzt geändert von Timo Plochowietz; 22.05.2006, 12:29.
              Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

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              • #37
                Zitat von Rindviech
                @Horst:
                Sorry aber das ist was anderes, als wenn Du Pfeilgiftfrösche zusammenschmeisst!


                Obwohl man auch hier mit Bedacht vorgehen sollte - ich kenne Leutz die hatten eine ähnliche Konstellation mit Gonatodes - ging auch gut bis ein Medikament in die Regenalage kam - die Frösche wurden gesund - die Geckos waren tot. Weil das Medikament toxisch für die Geckos war.
                Hallo Rindviech,

                nachdem generell auf Vergesellschaftung geschimpft wurde (nicht von Dir), habe ich ein sehr gutes Gegenbeispiel gebracht. Natürlich gibt es auch Gründe Tiere zu trennen. Einer davon ist Krankheitsbehandlung.

                Und Pfeilgiftrösche zusammen geht meiner Meinung nach auch, kommt halt sehr auf Becken und Arten an. Klappt bei mir seit nunmehr 3,5 Jahren absolut problemlos; Nachzuchterfolge bei den beiden ständig vergesellschafteten Arten (je ein Pärchen) befinden sich im hohen zweistelligen Bereich. Von den selben Arten würde ich allerdings keine 2 Pärchen im Becken pflegen, da gabs nämlich Ärger...

                Mag sein, dass ich das in einigen Jahren anders sehen werde, aber wie gesagt bisher bei mir ein absolut problemloses miteinander...

                Gruß
                Horst
                sigpic

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                • #38
                  Ausserdem: Auch im natürlichen Habitat kommen einige Viecher Sympatrisch vor, auch auf engerem Raum, warum sollte man diese dann nicht auch zusammenhalten? Weil der Platz ja so beschränkt ist? Sorry... aber halt ich für Unfug: Bei 2 Arten die verschiedene Nischen besetzen (Boden / Obere Region des Terrariums), und sich somit nicht in die Quere kommen ist da wohl nicht wirklich Diskussionsbedarf - sofern natürlich auch die Klimatischen Bedingungen stimmen - vor allem das für Gesellschaftsbecken eh größere Dimensionen gewählt werden sollten als für reine Artbecken (siehe Unten wg. der Bedingungen vor Ort).


                  @Timo:
                  Den Frosch zeigste mir mal im Habitat, der dort Sympatrisch dauerhaft auf 1-2 Kubikmeter vorkommt - bitte hierzu um Quelle(n)!


                  Es gibt keinen Frosch, der irgendwo nicht runterkommt - oder irgendwo nicht hochkommt, wenn er auf Nahrungssuche ist. Vielmehr bleibt der Frosch unten oder oben, wenn er dort ausreichend Nahrung findet (vgl. Christmann - irgendwo)

                  Bei längeren Vergesellschaftungen von pumilio und auratus wurden z.B. im oberen Bereich des Terrariums Futterplätze eingerichtet, dass der pumi nich ausversehen mal runter kommt und stunk macht!

                  Bitte ebenfalls um Quellen, wo eine dauerhafte Vergesellschaftung über 8-9 Jahre in einem Kleinterrarium geklappt hat (gerne auch als pn - würde da gerne mehr erfahren) - ich verweise das mal in das Reich der Fabel - Wo es klappt werden die Tiere i.d.R durch Nachzuchten aufgefüllt (Das behaupte ich jetzt einfach mal so, weil ich nichts gegenteiliges kenne, was sich als seriös einstufen lässt)!

                  Zur Aggressionsreduktion: Finde ich hochinteressant - auch das würde ich gerne mal bei Fröschen über mehrer Jahre sehen, genauso wie die Verlust der Scheu! *ironie an* Problem gelöst endlich wird der fantasticus sichtbar - man setzt einfach ne 2. Art dazu *ironie aus*.
                  Im übrigen gehe ich davon aus, dass die Tiere vermutlich Ihre Scheu nicht verlieren oder Ihre Aggression - sie wird nur nicht nach aussen dargestellt, wie die 2 reticulatusmännchen die nicht aufeinander losgehen (vgl. hierzu auch mal wieder Christmann - irgendwo).

                  @Horst: Wie Du weisst habe ich auch schon 3 Jahre geschafft, das gegenseitige killen fing erst später an, die Reproduktionsquoten waren damals auch sehr hoch!
                  Welche Frosch/Frosch Kombinationen pflegst Du - nur so rein aus Interesse?

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                  • #39
                    endlich mal was los bei den Froschköppen

                    Ich hab die Teile z.B um die Geräuschkulisse meines Zimmers etwas zu heben.
                    Nur Heimchen, Grillen etc. sind zu eintönig....

                    Vergesellschaftet sind die mit diversen Anolis. Schließlich wollen ja Trichterbromelien in den Terrarien auch belebt werden.

                    Gruß aus der Froschmetropole Voerde / Dinslaken

                    ach ja, nur so

                    Kommentar


                    • #40
                      Zitat von Rindviech

                      @Horst:
                      Welche Frosch/Frosch Kombinationen pflegst Du - nur so rein aus Interesse?
                      Tststs. So eine Frage von einem Mod eines Froschforums....

                      Ein Blick ins Profil lässt und wissen (und...naja, lass mal gut sein)

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                      • #41
                        Nicht alles was im meinem Profil steht ist vergesellschaftet , jedoch halte ich 2 der Froscharten ständig im selben Becken.

                        Werde allerdings zum Thema Vergesellschaftung von Pfeilgiftfröschen keine öffentlichen Angaben machen, da ich für ein dauerhaftes funktionieren nicht gerade stehen kann...

                        Gruß
                        Horst
                        sigpic

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                        • #42
                          oookkaaayyyyy *ggg* also bisher hab ich schon so viel gelernt das es zu 99 % besser wäre nur eine art zu halten. könnt ihr mir eine Art empfehlen die Farbenprächtig und leise ist? *gggg* soweit ich mitbekommen habe sollte man immer 1,2 halten aber warum? in den dafür vorgesehen Terrarium was noch umgebaut wird ist

                          Länge: 1,80
                          Tiefe: 0,80
                          Höhe: 1,10

                          und darin dann 3 so kleine Dendrobaten zu finden *g* ei ei ei :-D

                          LG Matze

                          Kommentar


                          • #43
                            d. azureus soll ziemlich leise sein

                            Kommentar


                            • #44
                              Hallo,

                              bei den Maßen wäre doch eine mittlere Trennwand denkbar.
                              Dann könntest du auch 2 Arten halten.

                              Gruß Ingo V.



                              Zitat von matzeh1983
                              oookkaaayyyyy *ggg* also bisher hab ich schon so viel gelernt das es zu 99 % besser wäre nur eine art zu halten. könnt ihr mir eine Art empfehlen die Farbenprächtig und leise ist? *gggg* soweit ich mitbekommen habe sollte man immer 1,2 halten aber warum? in den dafür vorgesehen Terrarium was noch umgebaut wird ist

                              Länge: 1,80
                              Tiefe: 0,80
                              Höhe: 1,10

                              und darin dann 3 so kleine Dendrobaten zu finden *g* ei ei ei :-D

                              LG Matze

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                              • #45
                                Hallo,

                                mir gefallen d. galactonotus sehr gut. Sie sind zudem recht leise und auch zeigefreudig.

                                http://www.dendrobase.de/show.cgi?a=...onotus&c=D&d=0

                                Martin

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