Hallo zusammen,
meinem amerikanischen Laubfrosch (hyla cinerea) geht es seit mittlerwele 2 Woche nicht gut. Freitags vor 2 Wochen habe ich festgestellt, dass das Tier einen schlappen Eindruck macht und habe ihn dann Sonntags vorsichtshalber in Quarantäne umgesetzt.
Zu der Zeit war er im Terrarium auch noch aktiv. Futter wurde auch noch von selbst aufgenommen.
Drei Tage nach Beginn der Quarantäne hat bei dem Frosch eine Art Apathie eingesetzt. Er sitzt nur noch auf dem Boden und kann sich nur kriechend vorwärts bewegen, doch auch dabei hat er Schwierigkeiten überhaupt vorwärts zu kommen. Manchmal zieht er eines der Beine überhaupt nicht mit und lässt dies nur hinterher schleifen, es gibt aber auch Momente in denen er sich normal bewegt, daher schließe ich einen Brüche aus. Futter wird nurnoch durch Zwangsfütterung aufgenommen. Anfangs hatte er zwar noch Interesse am Futter, war aber selbst zu schwach dies aus einer Pinzette zu erwischen.
Die meiste Zeit des Tages bewegt sich der Frosch nun so gut wie gar nicht mehr, nur ab und zu kriecht er einige cm weiter. Die Haut es Tieres ist unverändert, wenn er einfach nur da sitzt könnte man meinen er wäre topfit, nur bei Bewegungen fällt direkt auf, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Bisher habe ich zwei Kotproben untersuchen lassen, beide waren negativ.
Bei der tierärtzlichen Untersuchung wurden in einer Darmspülprobe einige Flagellaten entdeckt gegen die ich nun mit Metronidazol (0,05ml oral pro Tag - 5 Tage lang - Behandlung heute abschlossen) behandle. Zudem wurde mir zwei Vitaminpräparate mitgegeben da diese bisher laut Tierarzt nicht ausreichend zugeführt wurden. Die Tierärtzin hat zwar einen sehr positiven Eindruck gemacht und hat sich auch sehr genau über die Haltungsbedingungen des Tieres erkundet, jedoch wollte ich hier lieber zusätzlich auch nochmal nachfragen ob schonmal jemand Erfahrungen mit den oben beschriebenen Symptomen gemacht hat.
Der Frosch wird seit ca. 2 Jahren ein Einzelhaltung gehalten, Terrariummaße 60cm (L) x 75cm (H) x 50cm (B)
Temperatur tagsüber 20-29°, nachts ca. 18°, Luftfeuchtigkeit tagsüber 60-70%, nachts 80%
Das Tier ist mindestens 8 Jahre alt, laut Tierarzt kann hier ein Tumor oder ein Leberschaden nicht ausgeschlossen werden.
Ich erwarte keine genaue Diagnose was meinem Frosch fehlen könnte, ich möchte mich nur erkundigen ob jemand schon ähnlichen Probleme hatte und ggf. welche Diagnose gestellt wurde, da ich mir eigentlich kaum vorstellen kann dass der schlechte Zustand durch ein paar Flagellaten hervorgerufen wird. Beide Kotproben waren ok (die Kotproben waren maximal 12 Stunden alt) und bei Tieren mit starkem Flagellatenbefall habe ich bisher andere Erfahrungen als oben beschrieben gemacht.
Oder kann so ein Befinden vielleicht doch auch auf reinen Vitaminmangel zurückgeführt werden? Wobei ich mir auch dies schlecht vorstellen kann da ich nun schon seit vielen Jahren Frösche halte und diese Probleme bisher nicht hatte. Vitamine wurden bisher auch immer zugeführt, allerdings wurden dies zu warm gelagert und zudem wurde von der Tierärztin bemängelt dass die Futtertiere vor der Fütterung besser angefüttert werden sollten um somit auch mehr Vitamine zu enthalten. Aber kann es sein dass ein Frosch allein durch Vitaminmangel komplett zusammenbricht?
Vielen Dank schonmal für alle Meldungen.
meinem amerikanischen Laubfrosch (hyla cinerea) geht es seit mittlerwele 2 Woche nicht gut. Freitags vor 2 Wochen habe ich festgestellt, dass das Tier einen schlappen Eindruck macht und habe ihn dann Sonntags vorsichtshalber in Quarantäne umgesetzt.
Zu der Zeit war er im Terrarium auch noch aktiv. Futter wurde auch noch von selbst aufgenommen.
Drei Tage nach Beginn der Quarantäne hat bei dem Frosch eine Art Apathie eingesetzt. Er sitzt nur noch auf dem Boden und kann sich nur kriechend vorwärts bewegen, doch auch dabei hat er Schwierigkeiten überhaupt vorwärts zu kommen. Manchmal zieht er eines der Beine überhaupt nicht mit und lässt dies nur hinterher schleifen, es gibt aber auch Momente in denen er sich normal bewegt, daher schließe ich einen Brüche aus. Futter wird nurnoch durch Zwangsfütterung aufgenommen. Anfangs hatte er zwar noch Interesse am Futter, war aber selbst zu schwach dies aus einer Pinzette zu erwischen.
Die meiste Zeit des Tages bewegt sich der Frosch nun so gut wie gar nicht mehr, nur ab und zu kriecht er einige cm weiter. Die Haut es Tieres ist unverändert, wenn er einfach nur da sitzt könnte man meinen er wäre topfit, nur bei Bewegungen fällt direkt auf, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Bisher habe ich zwei Kotproben untersuchen lassen, beide waren negativ.
Bei der tierärtzlichen Untersuchung wurden in einer Darmspülprobe einige Flagellaten entdeckt gegen die ich nun mit Metronidazol (0,05ml oral pro Tag - 5 Tage lang - Behandlung heute abschlossen) behandle. Zudem wurde mir zwei Vitaminpräparate mitgegeben da diese bisher laut Tierarzt nicht ausreichend zugeführt wurden. Die Tierärtzin hat zwar einen sehr positiven Eindruck gemacht und hat sich auch sehr genau über die Haltungsbedingungen des Tieres erkundet, jedoch wollte ich hier lieber zusätzlich auch nochmal nachfragen ob schonmal jemand Erfahrungen mit den oben beschriebenen Symptomen gemacht hat.
Der Frosch wird seit ca. 2 Jahren ein Einzelhaltung gehalten, Terrariummaße 60cm (L) x 75cm (H) x 50cm (B)
Temperatur tagsüber 20-29°, nachts ca. 18°, Luftfeuchtigkeit tagsüber 60-70%, nachts 80%
Das Tier ist mindestens 8 Jahre alt, laut Tierarzt kann hier ein Tumor oder ein Leberschaden nicht ausgeschlossen werden.
Ich erwarte keine genaue Diagnose was meinem Frosch fehlen könnte, ich möchte mich nur erkundigen ob jemand schon ähnlichen Probleme hatte und ggf. welche Diagnose gestellt wurde, da ich mir eigentlich kaum vorstellen kann dass der schlechte Zustand durch ein paar Flagellaten hervorgerufen wird. Beide Kotproben waren ok (die Kotproben waren maximal 12 Stunden alt) und bei Tieren mit starkem Flagellatenbefall habe ich bisher andere Erfahrungen als oben beschrieben gemacht.
Oder kann so ein Befinden vielleicht doch auch auf reinen Vitaminmangel zurückgeführt werden? Wobei ich mir auch dies schlecht vorstellen kann da ich nun schon seit vielen Jahren Frösche halte und diese Probleme bisher nicht hatte. Vitamine wurden bisher auch immer zugeführt, allerdings wurden dies zu warm gelagert und zudem wurde von der Tierärztin bemängelt dass die Futtertiere vor der Fütterung besser angefüttert werden sollten um somit auch mehr Vitamine zu enthalten. Aber kann es sein dass ein Frosch allein durch Vitaminmangel komplett zusammenbricht?
Vielen Dank schonmal für alle Meldungen.
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