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hm
jahrelang waren die Wurzeln in meinem alten Becken ohne jegliche Probleme. Einmal ne Woche ca. an Luft und sie nehmen es mir übel
Ich werde dann erstmal abwarten und ihnen gut zureden
Eine andere Frage habe ich dennoch ( never ending story) unser Vermieter entmoost momentan das Dach, ich überlege dieses Moos für den Landteil zuverwenden. Würde mich über Rückmeldung freuen.
Geh lieber in den Wald fürs Moos, das aufm Dach sieht erstens nicht so super aus und könnte eventuell mit ner Menge mehr ekligen Sachen in Kontakt gekommen sein als das ausm Wald.
Hallo alle zusammen,
jetzt muß ich doch auch mal meinen Kommentar dazu abgeben.
Kathi bekommt die Tiere von mir.
1. es handelt sich sehr wohl um Nachzuchten, die Tiere sind letztes Jahr von Mai bis Juni geschlüpft.
2. mit 4 cm KR-Länge ist ein Cynops orientalis nicht erwachsen, die adulten Tiere haben eine KR-Länge von 7 (m) bis 8-9 (w)cm.
3. Die Tiere verhungern nicht in einem Becken von 100x40x50cm, da leben sie nämlich schon die ganze Zeit drin und sind wirklich sehr wohlgenährt, der Wasserstand beträgt 10-25 cm, Bepflanzung hauptsächlich Javafarn, Anubias, Teichlebermoos, Froschbiss und bißchen Javamoos.
auch ein kleiner Molch riecht das Futter und findet es, zumal man ja immer an derselben Stelle füttert und die Tiere das lernen und sich dran gewöhnen.
Ich glaube auch kaum, daß in der Natur die Eltern in extra kleinen Tümpeln laichen, damit die Larven auch mit Sicherheit ihr Futter finden...
Bei meiner ersten Nachzucht habe ich die Blätter mit den Eiern abgesammelt und in einer Plastikbox separat mit frisch geschlüpften Artemia und Mikrowürmern aufgezogen. Als ich nach ein paar Wochen im Becken der Eltern (dieses besagte 100x40x50) mehrere Larven fand, die ohne meine Zutun gewachsen waren und nicht von den Eltern gefressen wurden, habe ich die ganzen Plastikbox-Larven zurück ins Elternbecken gesetzt, wo sie weiterhin ohne extra Fütterung herangewachsen sind. Es waren ca. 70 an der Zahl. Als es soweit war sind sie auf die vorhandenen Korkinseln übergegangen, wo ich sie mit Springschwänzen gefüttert habe. Nach ca. 4-8 Wochen an Land habe ich sie wieder ans Wasser gewöhnt, indem ich sie bei jeder Fütterung ins Wasser bugsiert habe. Die meisten sind direkt im Wasser geblieben und gehen höchtens mal kurz aufs Kork. Ich seh dort allenfalls mal drei oder vier Stück zum Relaxen.
Mittlerweile ist die nächste Generation Larven im Wasser (Frau Feuerbauch hat vor der Zeit an Weihnachten schon wieder mit dem Laichen angefangen), in eben diesem Becken bei den Alten und den kleinen Molchen. Weder die Eltern noch die Jungmolche vergreifen sich an den Larven, was mich auch sehr erstaunt, da ich das von meinen Hymenochirus und Pipa parva nicht kenne, da werden alle Quappen gefressen, wenn man sie nicht sofort rausfängt.
Die Molchlarven werden nicht extra gefüttert, es gibt nur das Frostfutter für alle ( alle Sorten Mülas, Artemia, etc) 3x die Woche und sie gedeihen ebenso prächtig wie die Vorgängergeneration.
Vielleicht liegt es daran, daß die Larven sich nicht viel bewegen, und dadurch bei den Alten der Beutereflex nicht ausgelöst wird. Aber ich beobachte immer wieder, wie eine Larve direkt vor den Eltern oder den Jungmolchen vorbeischwimmt und keiner reagiert darauf. Auf jeden Fall funktioniert das Ganze einwandfrei. Die kleinsten Larven werden sich wohl von Kleinstlebewesen und winzigsten Futterteilchen ernähren.
Das Problem ist nur, daß ich jetzt eine Feuerbauchschwemme habe und Herrn Feuerbauch am liebsten kastrieren möchte
Beim Saubermachen vor paar Tagen habe ich noch frisch gelegte Eier an den Pflanzen gefunden und Frau Feuerbauch ist immer noch sehr dick...
Es kann gerne jeder vorbeikommen und sich von den Tatsachen überzeugen.
2. mit 4 cm KR-Länge ist ein Cynops orientalis nicht erwachsen, die adulten Tiere haben eine KR-Länge von 7 (m) bis 8-9 (w)cm.
Dann sind deine Adulti 14-18cm groß? Fantastische Riesen! Meine adulten H. orientalis haben eine KR von maximal 5cm (Weibchen) und sind damit insgesamt etwa 9cm lang... Vielleicht habe ich ja dann eine Zwergform?
Selbstverständlich ist es so, dass Larven bei den Adulten durchkommen und zu schönen Jungtieren werden, das passiert hier auch jedes Jahr und sie fressen sogar gemeinsam (Bild z.B.: http://lungenlos.de/?pic=754 ). Einem Anfänger ohne Erfahrung würde ich aber trotzdem nicht dazu raten. Die Landphase ist bei dir im Becken ja auch nur auf der Korkinsel, die stelle ich mir etwa 20x15cm groß vor? Haben die Jungtiere eine andere Möglichkeit auf dem Trockenen zu sitzen?
Grüße
Kamil
lungenlos.de - Haltung und Zucht von Molchen und (lungenlosen) Salamandern
als die Larven damals in der Plastikbox waren haben sie sich ab einer bestimmten Größe an den Kleineren vergriffen und denen die Beine abgebissen. Das passiert in dem großen Becken ebenfalls nicht, meiner Meinung nach liegt das eindeutig am Platzangebot.
Im großen Becken habe ich noch keine einzige Larve gesehen, der irgendwelche Gliedmaßen fehlten. Das ist noch ein Vorteil zu dem absolut nicht vorhandenen Mehraufwand.
Außerdem lernen die Tierchen so von Anfang an ihr Futter zu suchen und vielleicht hat deshalb die Umstellung von Land auf Wasser auch so schnell und gut geklappt. Die Kleinen sind meiner Meinung nach in der Lage zu verknüpfen, daß Aufenthalt im Wasser in dem Fall gleichbedeutend mit Futter ist und bevorzugen deshalb das Wasserleben.
Zudem zeigen die Larven im Becken eine ganz andere Verhaltensweise als im Bottich. Sie sitzen überall verteilt, am Boden, in den Blättern, im Moos und wechseln auch mal die Plätze.
hallo,
hab extra ein Foto gemacht, darauf zu sehen eins der Jungtiere (sieht nicht gerade so aus, als würde es in dem Becken verhungern), eine Larve, ca. 1 Woche alt und der Papa von beiden.
bei uns läufts im Prinzip ganz genauso und einfacher als Futter ins elterliche Becken geben gehts - sicherlich auch für Anfänger - nicht. Ich kann Deine Erfahrungen nur teilen und stützen.
Zum Glück haben wir allerdings nur knapp 30 Nachzuchten.
Als es soweit war sind sie auf die vorhandenen Korkinseln übergegangen, wo ich sie mit Springschwänzen gefüttert habe. Nach ca. 4-8 Wochen an Land habe ich sie wieder ans Wasser gewöhnt, indem ich sie bei jeder Fütterung ins Wasser bugsiert habe. Die meisten sind direkt im Wasser geblieben und gehen höchtens mal kurz aufs Kork.
Denn eine kleine Korkinsel ist im Endeffekt nichts anderes als ein spartanischt eingerichtetes, kleines Landbecken, denn die Jungtiere gehen ja erstmal nicht freiwillig ins Wasser, was damit auch als Barriere anzusehen ist.
Viele Grüße
Kamil
lungenlos.de - Haltung und Zucht von Molchen und (lungenlosen) Salamandern
Hallo Dietmar,
danke für deine Meinung. Ich habe schon wirklich sehr viele Molche in meinem Leben großgezogen, ebenso Frösche und Kröten.
@Kamil:
[Jungtiere sind am Anfang an Land und 4cm ist wirklich sehr klein.
Wenn die Tiere wirklich eine KR von 4cm haben, dann sind sie ja schon ausgewachsen
(hab das mit dem Zitateinsetzen noch nicht geschnallt)
also entweder oder, da mußt Du Dich jetzt entscheiden welche Aussage von Dir gelten soll
zur Größe: Herr Feuerbauch hat eine Gesamtlänge von ca. 10-11cm
Frau Feuerbauch ist 1-2 cm größer
und es sind ganz normale Cynops orientalis, keine Atomzuchten
Der Wasserstand ist normalerweise höher, aber wegen den Kleinen ist er zur Zeit abgesenkt.
Ich hätte es auch erst mal mit den Kleinen ausdiskutieren können, ob sie nach Abwägung aller Vor-und Nachteile bereit sind ins Wasser zugehen und dort zu fressen, oder erst eine Ans-Wasser-Gewöhn-Therapie machen wollen, aber ich war so unverschämt, und hab darauf vertraut, daß sie enfach wieder an Land gehen, wenn sie sich im Wasser nicht wohlfühlen.
Ich hab ihnen ja nicht von heute auf morgen den Landteil abgenommen, nach dem Motto "Schwimm oder sauf ab". Wer nicht ins Wasser wollte hatte ja nach wie vor die Möglichkeit an Land zu bleiben und dort zu fressen, aber scheinbar gefällt es den Rackern im Wasser wesentlich besser. Und wenn sie das wollen, dann dürfen sie das auch! Es lebe die antiautoritäre Molcherziehung!
danke für die Bilder und deine Antwort!
Ich erlaube mir mal kurz Wikipedia zu zitieren:
Als Kopf-Rumpf-Länge (engl. snout-venter length, abgekürzt SVL) bezeichnet man die Länge eines Landwirbeltieres von der Schnauzen- bzw. Nasenspitze bis zum Gelenk zwischen Schwanzwirbelsäule und Kreuzbein
Also von der Nase bis zum Po. Was du angibst ist die Länge von der Schnauzen- bis zur Schwanzspitze, also die Total-Länge, Gesamtlänge,... redest aber von der KRL. Da ist ein großer Unterschied! Zudem ist dein Männchen mit 10-11cm und dein Weibchen dann mit 11- 13cm durchaus eine "Atomzucht", laut Literatur (z.B. Franzen & Franzen) werden Männchen nicht länger (Gesamtlänge) als 8cm. Ich sprach bis zur Erwähnung der KRL nie davon!
Gleichzeitig habe ich nie bestritten, sondern bestätigt, dass ein großes Wasservolumen für Larven eine tolle Sache ist. Für Jungtiere jedoch kleine Becken nötig sind. Du verwendest eben einen winzigen Landteil, ich kleine Becken.
Im Becken von Kathi jedoch haben die Jungtiere entschieden mehr Landfläche und Rückzugsorte, somit ist die Aufzucht bei dir ein ganz anderes Paar Schuhe.
Viele Grüße
Kamil
lungenlos.de - Haltung und Zucht von Molchen und (lungenlosen) Salamandern
hallo Kamil,
ich weiß sehr wohl, was die KR-Länge ist, deshalb habe ich ja explizit Gesamtlänge geschrieben. Die KR-Länge habe ich ja schon vorher mit 7(m), bzw. 8-9cm (w9 angegeben.
2. mit 4 cm KR-Länge ist ein Cynops orientalis nicht erwachsen, die adulten Tiere haben eine KR-Länge von 7 (m) bis 8-9 (w)cm.
und
zur Größe: Herr Feuerbauch hat eine Gesamtlänge von ca. 10-11cm
Frau Feuerbauch ist 1-2 cm größer
und es sind ganz normale Cynops orientalis, keine Atomzuchten
offensichtlich vollkommen falsch gelesen und verstanden?
Grüße
Kamil
lungenlos.de - Haltung und Zucht von Molchen und (lungenlosen) Salamandern
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