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Re: Re: Re: Re: Re: Triturus vulgaris vor 2 Wochen gefunden
Hallo Mario,
ich hoffe, dir nicht einen allzugroßen Schreck eingejagt zu haben. Anonym sind wir hier alle nicht. Aber ob das wirklich jemanden interressiert, was wir hier schreiben, wage ich zu bezweifeln.
Nur zum Vergleich, weil ja heute Tag der Einheit ist: In der DDR war es erlaubt, unter Naturschutz stehende Arten in Einzelexemplaren zur fachmännischen Haltung zu entnehmen. Dazu zählten damals unsere Molcharten, bis auf den Fadenmolch. Dann gab es sowas, wie "unter strengem Naturschutz" stehend. Da war dann auch keine Entnahme erlaubt. Wenn ich mich recht entsinne, war auf dieser Liste der Laubfrosch und der Fadenmolch. Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe während meiner Jugend keine Gesetze gebrochen, als ich Teichmolche im Aquarium hielt. ;-)
Das eigentliche Dilemma, dass seitdem wir die viel strengeren Naturschutzgesetze haben, die Artenvielfalt sich in einem nie dagewesenen Tempo reduziert. Ich will nicht alles wiederholen, da ich schon mal zu diesem Thema was geschrieben hab. Aber selbst der Feldhase und die Großtrappe sind praktisch weg aus unserer Gegend.
Es geht also bei weitem um mehr, als nur um Molche! Und das trotz (oder wegen?): Grüner, BUND und abgeschalteter Chemieanlagen?
Gruß und noch einen schönen Feiertag
MF
[Editiert von Molchfreund am 03-10-2003 um 21:36 GMT]
Nasenmann schrieb:
...
Ich habe lediglich meine Meinung dazu geäußert (nämlich dass sie in dieser Form schwachsinnig sind) und gleichzeitig, wie die Anderen hier auch, die Empfehlung ausgesprochen, sich an diese zu HALTEN.
...
Molchfreund schrieb:
Da die Gesetzeslage in der diskutierten Frage eindeutig ist, wirst du wohl beim besten Willen niemanden von den namentlich (öffentlich) Bekannten finden, die sich für einen Bruch bestehender Gesetze aussprechen (können).
Da die Gesetzeslage in der diskutierten Frage eindeutig ist, wirst du wohl beim besten Willen niemanden von den namentlich (öffentlich) Bekannten finden, die sich für einen Bruch bestehender Gesetze aussprechen (können).
Ich habe lediglich meine Meinung dazu geäußert (nämlich dass sie in dieser Form schwachsinnig sind) und gleichzeitig, wie die Anderen hier auch, die Empfehlung ausgesprochen, sich an diese zu HALTEN.
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ich hoffe, dir nicht einen allzugroßen Schreck eingejagt zu haben. Anonym sind wir hier alle nicht. Aber ob das wirklich jemanden interressiert, was wir hier schreiben, wage ich zu bezweifeln.
Nur zum Vergleich, weil ja heute Tag der Einheit ist: In der DDR war es erlaubt, unter Naturschutz stehende Arten in Einzelexemplaren zur fachmännischen Haltung zu entnehmen. Dazu zählten damals unsere Molcharten, bis auf den Fadenmolch. Dann gab es sowas, wie "unter strengem Naturschutz" stehend. Da war dann auch keine Entnahme erlaubt. Wenn ich mich recht entsinne, war auf dieser Liste der Laubfrosch und der Fadenmolch. Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe während meiner Jugend keine Gesetze gebrochen, als ich Teichmolche im Aquarium hielt. ;-)
Das eigentliche Dilemma, dass seitdem wir die viel strengeren Naturschutzgesetze haben, die Artenvielfalt sich in einem nie dagewesenen Tempo reduziert. Ich will nicht alles wiederholen, da ich schon mal zu diesem Thema was geschrieben hab. Aber selbst der Feldhase und die Großtrappe sind praktisch weg aus unserer Gegend.
Es geht also bei weitem um mehr, als nur um Molche! Und das trotz (oder wegen?): Grüner, BUND und abgeschalteter Chemieanlagen?
Gruß und noch einen schönen Feiertag
MF
[Editiert von Molchfreund am 03-10-2003 um 21:36 GMT]
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