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Egal ob Süsswasser oder Meerwasser, auch bei der Aquaristik sollte man sich vor der Anschaffung sehr genau informieren über das was man sich ins Zimmer stellen will. Vor allem wie die Lebensgemeinschaft funktioniert, die in dem Becken entstehen soll. Es sind immer Lebewesen, die die Fehler ausbaden müssen. Für den Halter ist es sein Geld, für die Beckeninsassen das Leben, dass vernichtet wird.
Was bleibt mir übrig....der Junior möchte gerne...also müssen wir uns nun damit beschäftigen....er nimmt das Thema zu unserer Freude sehr ernst...daher mache ich mir da wenig sorgen - aber langsam wird es etwas viel :-)
also ich sehe in der Vergesellschaftung im Terrarium keine Bedenken.
Es sind neben Platz abgesehen nur 4 Bedingungen zu beachten:
1. Die Arten stammen aus dem selben Habitat.
2. Die haben die gleiche Aktivitätszeit, also tagaktive Agamen und nachtaktive Geckos gehen natürlich nicht.
3. ist ähnlich wie 2. ruhige Arten und sehr bewegungsfreudige hektische Arten gehen natürlich auch nicht. Allerdings kann ich mir z.B. eher trägere Echsenarten gut mit Landschildkröten vorstellen.
4. Fressfeindschaft vermeiden, was aber nicht so schwer ist. Ja sogar Echsen-Schlangen sind möglich, bekanntestes Beispiel: Anolis und Grasnatter.
Ich halte von Vergesellschaften nichts,für Anfänger nicht gerade der Ideale Einstieg in die Terraristik. Und wenn beide noch Schüler sind,wird es an den Euronen scheitern.Aber es ist trotzdem Interssant,die verschiedenen Meinungen und Erfahrungen dazu zu lesen.In manchen anderen Forum hätte man sich nicht mal die Mühe gemacht Ansatzweise eine Antwort zu geben.
Sind Grasnattern nicht Insektenfresser?ooh: Trotzdem würde ich sie nicht mit den Anolis vergesellschaften, der Streß für die Anolis wäre zu groß.
Landschildkröten (egal ob tropische oder europäische) im Terrarium mit anderen Arten von Reptilien und/oder Amphibien? Wie groß sollte das Terrarium denn sein?
Landschildkröten (egal ob tropische oder europäische) im Terrarium mit anderen Arten von Reptilien und/oder Amphibien? Wie groß sollte das Terrarium denn sein?
Diese Kombination habe ich in Zoos schon oft gesehen.
Für den durchschnittlichen Wohnzimmerterrarianer (wie auch mich) ist das natürlich schon eine Herausforderung, wenn auch hauptsächlich finanziell.
Ich halte da aber auch schon die Artenhaltung aller grossen Reptilien, wie grosse Echsen, die sogenannten "Big5"-Riesenschlangen und Kaimane/Stumpfkrokodil für Herausfordernd.
Was die Panik von Echsen betrifft, so ist eher so dass die irgendwie nur bei Gefahr aus der Höhe oder greifende Gefahr flüchten. Eine Schlange als reiner Jäger aus dem Hinterhalt oder Tarnung wird nicht sofort als Feind erkannt, was vieleicht auch das Phenomen erklärt warum die meisten Beutetiere einer Schlange immer ruhig bleiben.
Bei der Vergesellschaftung von Land-/Wasserschildkröten mit anderen Reptilien ist zu bedenken, dass eine Amöbeninfektion für Schildkröten apathogen, für andere Reptilien hingegen tödlich ist. Also sollte man sich bei dieser Kombination schon sehr sicher sein
und Zoos als Richtlinie heranzuziehen ist da auch ein wenig fragwürdig. Denn meistens sind die Schildkröten in den Zoos Abgabetiere oder ausgesetzte Tiere und laufen so nebenbei bzw. werden als Futtertiere eingesetzt (Schmuckschildkröten bei Krokodile). Zu anderem arbeiten in den Zoos selten Schildkrötenspezialisten.
Denn meistens sind die Schildkröten in den Zoos Abgabetiere oder ausgesetzte Tiere und laufen so nebenbei bzw. werden als Futtertiere eingesetzt (Schmuckschildkröten bei Krokodile). Zu anderem arbeiten in den Zoos selten Schildkrötenspezialisten.
In den Zoos, die ich näher kenne, ist das nicht so: Es werden in diesen Einrichtungen keinerlei Fremdtiere angenommen. Und wenn, dann sind separate Quarantäneeinrichtungen vorhanden. Auch versierte Herpetologen sind dort zugange.
Dann kennst Du glücklicherweise nur die die positiven Zoos, wahrscheinlich sogar größere Zoos. Die kleineren Zoos und Tierparks fehlen meist das Geld und das Equipment dazu. Aber davon abgesehen: z. B. der Kölner Zoo hatte vor Jahren einen Art Brunnen, in dem man seine überdrüssig gewordenen Schildkröten reinsetzen konnte. ( Was aus meiner Sicht eine vernünftige Lösung war). Diese endeten tatsächlich zum Teil als Futter. (Aussagen des damaligen Kurators). Viele nationale und internationale Zoos klagen darüber, daß in den frei zugängigen Teiche die ehemaligen Haustiere ausgesetzt werden (z. B. Rotterdam, Gelsenkirchen).
PS.: ein versierten Herpetologe muß sich nicht unbedingt mit Schildkröten und deren speziellen Lebensbedingungen auskennen.
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