Guten Abend,
ich bitte um Aufklärung in Sachen Futtertier-Sicherheit bzw. Wachsmottenzucht. Zum Hintergrund: unsere Familie ist seit einer Woche um ein NZ-Pärchen Anolis roquet summus größer (ca 3 Monate alt). Es läuft soweit ganz gut, allerdings könnten sie für meine Begriffe etwas mehr fressen (bekommen bisher Steppengrillen, Drosophilas und Ofenfischchen angeboten und nehmen davon alle zwei Tage einen bescheidenen Haps - die vom Züchter mitgegebenen Erbsenblattläuse müssen sich übrigens erst vom Transport erholen). Vielleicht muss ich dazu sagen: Wir sind als Terrarianer absolute Neulinge.
Heute kam nun die erste Futtertiersendung vom Online-Shop - und mein Mann ist fast in Ohnmacht gefallen, als er das Substrat für die Wachsmotten entdeckt hat (waren in Haferflocken gebettet). Da wir in einem Gründerzeit-Altbau mit zahllosen Ritzen leben, hatten wir mit Motten immer wieder genug zu tun - er hat jetzt Angst, dass wir uns sozusagen Eulen nach Athen geholt haben. Und obwohl ich hier seit vier Monaten mitlese, bin ich heute erst auf Beiträge gestoßen, die davor warnen, dass Motten sich durch Plastik fressen.
Hier also mehrere Fragen auf einmal: Erstens, wenn ich nur zwei (noch kleine) Anolis habe und vor allem die Motten verfüttern will, aber auf jeden Fall die Vermehrung bzw. das Ausbüchsen von Larven verhindern will - bestelle ich dann in Zukunft besser ausgelöste Larven statt eines Zuchtansatzes? Frage einsa: Züchten lohnt sich dann wohl sowieso eher nicht ... Und zweitens: kann ich eine Hartplastikdose mit Kunststoffgaze vorerst für die Larven benutzen, sofern immer genug Futter drin ist? Und drittens: Müssen wir jetzt befürchten, die Viecher im Müsli wiederzufinden (ich fürchte, dann zieht jemand aus, und zwar nicht die Anolis).
Übrigens bin ich so was von dankbar für den Tipp mit dem Umfüllen von Futtertieren in der Badewanne. Dank an Unbekannt.
Grüße,
Anja
ich bitte um Aufklärung in Sachen Futtertier-Sicherheit bzw. Wachsmottenzucht. Zum Hintergrund: unsere Familie ist seit einer Woche um ein NZ-Pärchen Anolis roquet summus größer (ca 3 Monate alt). Es läuft soweit ganz gut, allerdings könnten sie für meine Begriffe etwas mehr fressen (bekommen bisher Steppengrillen, Drosophilas und Ofenfischchen angeboten und nehmen davon alle zwei Tage einen bescheidenen Haps - die vom Züchter mitgegebenen Erbsenblattläuse müssen sich übrigens erst vom Transport erholen). Vielleicht muss ich dazu sagen: Wir sind als Terrarianer absolute Neulinge.
Heute kam nun die erste Futtertiersendung vom Online-Shop - und mein Mann ist fast in Ohnmacht gefallen, als er das Substrat für die Wachsmotten entdeckt hat (waren in Haferflocken gebettet). Da wir in einem Gründerzeit-Altbau mit zahllosen Ritzen leben, hatten wir mit Motten immer wieder genug zu tun - er hat jetzt Angst, dass wir uns sozusagen Eulen nach Athen geholt haben. Und obwohl ich hier seit vier Monaten mitlese, bin ich heute erst auf Beiträge gestoßen, die davor warnen, dass Motten sich durch Plastik fressen.
Hier also mehrere Fragen auf einmal: Erstens, wenn ich nur zwei (noch kleine) Anolis habe und vor allem die Motten verfüttern will, aber auf jeden Fall die Vermehrung bzw. das Ausbüchsen von Larven verhindern will - bestelle ich dann in Zukunft besser ausgelöste Larven statt eines Zuchtansatzes? Frage einsa: Züchten lohnt sich dann wohl sowieso eher nicht ... Und zweitens: kann ich eine Hartplastikdose mit Kunststoffgaze vorerst für die Larven benutzen, sofern immer genug Futter drin ist? Und drittens: Müssen wir jetzt befürchten, die Viecher im Müsli wiederzufinden (ich fürchte, dann zieht jemand aus, und zwar nicht die Anolis).
Übrigens bin ich so was von dankbar für den Tipp mit dem Umfüllen von Futtertieren in der Badewanne. Dank an Unbekannt.
Grüße,
Anja
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