Ich habe kürzlich Larven der Kreuzkröte in einem Sand-Ton-/Abbaugebiet gefunden, die in einem langsam strömenden Gewässer leben und würde mich freuen, wenn der eine oder andere hierzu eigene Erfahrungen mitteilen könnte.
Es handelt sich hier um einen typischen Sekundärlebensraum der Kreuzkröte am Niederrhein. Die abgebildete Sandgrube ist in dieser Ausformung recht neu und die vom einem Bagger geschaffenen Gräben völlig vegetationslos; ideale Bedingungen für Kreuzkröten.
Die Gräben werden hauptsächlich durch Hangdruckwasser gefüllt; dazu kommt Regenwasser (hier seit Wochen aber sehr wenig und nur sporadisch).
Das Interessante ist die Tatsache, das aufgrund der Geländeausformung eine ständige Strömung vorhanden ist, die zwar nur schwach ausgepägt ist, aber dennoch schon zum Abdriften einzelner Larven geführt hat.
Meine Beobachtung ist nun die, dass die vor ca. 2-3 Wochen geschlüpften Larven sehr langsam wachsen; langsamer als die in einem benachbarten Vergleichsgewässer (ruhend), das Larven gleichen Alters hat.
Die Wassertiefe in dem durchströmten Gewässer beträgt maximal 2 cm, meist deutlich weniger.
Die Besonnung der beiden Larvengewässer ist vergleichbar; die Futterdichte vermutlich nicht (im abgebildeten Gewässer wird alles weggespült, so meine Vermutung).
Wer hat ähnliche Beobachtungen gemacht?
Gruß
Alexander
Es handelt sich hier um einen typischen Sekundärlebensraum der Kreuzkröte am Niederrhein. Die abgebildete Sandgrube ist in dieser Ausformung recht neu und die vom einem Bagger geschaffenen Gräben völlig vegetationslos; ideale Bedingungen für Kreuzkröten.
Die Gräben werden hauptsächlich durch Hangdruckwasser gefüllt; dazu kommt Regenwasser (hier seit Wochen aber sehr wenig und nur sporadisch).
Das Interessante ist die Tatsache, das aufgrund der Geländeausformung eine ständige Strömung vorhanden ist, die zwar nur schwach ausgepägt ist, aber dennoch schon zum Abdriften einzelner Larven geführt hat.
Meine Beobachtung ist nun die, dass die vor ca. 2-3 Wochen geschlüpften Larven sehr langsam wachsen; langsamer als die in einem benachbarten Vergleichsgewässer (ruhend), das Larven gleichen Alters hat.
Die Wassertiefe in dem durchströmten Gewässer beträgt maximal 2 cm, meist deutlich weniger.
Die Besonnung der beiden Larvengewässer ist vergleichbar; die Futterdichte vermutlich nicht (im abgebildeten Gewässer wird alles weggespült, so meine Vermutung).
Wer hat ähnliche Beobachtungen gemacht?
Gruß
Alexander
Kommentar