Pflanzen in Surinam

[gesperrt]

ach Julian,
deine Begründung warum das Buch nicht gut ist, ist leider etwas dürftig.
Nun gib dir mal Mühe, und bringe brauchbare Kritik.

Nebenbei: nicht nur Beat macht Schleichwerbung im Forum. Auch mancher mit Vichern, und und und, und für den NTV macht die DGHT grundsätzlich Werbung.


Dennoch......so ein Buch zusammenzustellen ist eine sehr müßige Arbeit, Julian. Mach doch mal ähnliches für ein bestimmtes Gebiet.
Übrigens finde ich es sinnvoll gängige, bekommbare Pflanzen anzuführen, denn das spezielle Zeug bekommt man nicht so einfach.

Und Megapflanzen-Freaks werden sich eh anders bilden. Von daher macht es in dieser Form, obwohl ich es nicht gelesen habe, schon sehr viel Sinn...........

[BoaCconstrictor]

Hallo BoaCconstrictor

Es gibt sonst auch noch ein Terrarienpflanzenbuch eines gewissen Beat Akeret, erschienen im NT-Verlag, in dem über 1000 Pflanzen abgebildet sind, sie sich für's Terrarium eignen – alles geordnet nach Biomen (Regenwald, Savanne, Wüste usw.). Schau mal im Kapitel "Regenwald", Unterkapitel "Lateinamerika" nach, da hat's eine ziemlich grosse Auswahl an möglichen Arten. Ausserdem hat's dort auch noch viele Tipps drin, worauf man bei der Bepflanzung von Terrarien achten soll (inkl. spezielle Probleme bei Grossreptilien), sowie viele Bilder von bepflanzten Terrarien.

Viele Grüsse
Beat

Danke für den Tipp, ich kenne das Buch bereits.

Wie gesagt das "was" pflanzen ist nicht mehr das Problem. Eher das nach paar Tagen alles platt ist

[Daniel Hofer]

Wie gross und schwer ist den Deine Boa? Und wie gross ist das Terrarium? Am besten gleich ein Foto von beidem hier einstellen. Je nachdem kann man andere Empfehlungen geben.

[Christian S.]

Hey,

also der Hauptgrund, warum die Boas und Co sämtliche Vegetation verdrängen ist, dass die Terrarien meist so klein sind, dass die Pflanzen nicht groß und stark genug wachsen können um eine kiloschwere Boa tragen /ertragen zu können.

Größeres Becken, stärkere Pflanzen und definitiv bessere Bedingungen für die Bepflanzung lösen das Problem. Feinere Pflanzen - wenn nicht grad Orchideen, die in der Bodenregion eh nichts verloren haben - werden sich bei passendem Nährstoffgehalt, Lichtangebot und anderen guten Bedingungen schnell wieder aufrichten.

Ich habe ein Terrarium mit Boas ( pro Tier gesunde 3 Kilo) es wuchert die Efeutute. Wenn mal was abbricht, wächst sofort was nach. ein stabiler großer Philodendron ist drin, sowie eine Engelstrompete und kleinere Ficus.

Ficus eignet sich auch super für die Rückwandbegrünung.

Es ist wie in Real die "Grüne Hölle" und wird keinesfalls von den dicken Haufen bedroht.

Macht Platz, Licht und sorgt für Wasser, dann klappts auch mit der Bepflanzung. Von Ranken die von Oben nach unten hängen rate ich ab, sobald die Boas etwas zum festhalten erwischen reißen sie es runter - immer von unten nach oben verwuchern lassen.

LG
Christian

[BoaCconstrictor]

Als ich das Thema gestartet hatte (13.10.2010) ging es noch um ein kleines Terrarium 120x60x60.

Am Anfang lebten die Pflanzen recht gut. Wie Christian sagte war das Thema dann allerdings vorbei als die Boas größer wurden.

Sie ziehen in den nächsten Wochen in 200x100x100 (Innenmaße, Beleuchtungskasten+20cm) ein. Da wird das ganze dann besser klappen.

@Daniel kann dir nicht sagen wie groß und schwer sie genau sind.

Solange sie gesund sind wiege ich sie nicht. Haben ca. 150-160cm länge. Sind noch recht "schmal" da sie noch in die Länge gehen. Sie sind fast so lang wie meine Boa constrictor imperator aus Ecuador. Die aus Ecuador gehen aber nicht wirklich mehr in die Länge und sind mehr als doppelt so dick Auch nen paar Jahre älter als die Boa constrictor constrictors aus Surinam von mir.

[Daniel Hofer]

Die robustesten Pflanzen im Terrarium sind wahrscheinlich der Bogenhanf (Sanseveria), Dracaenen, Aloen, Yucca und Agaven - allerdings wohl besser stachellose Arten.