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"Bemoosen"

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  • #16
    Ich gehe mal davon aus, er meint tatsächlich den Themenblock innerhalb seines Blogs...oder bin ich zu gutwillig?

    Aber um nicht nur überflüssiges zu sagen.

    Wer ernsthaft Moose ansiedeln will, sollte sich zuerst über den pH Wert und die Pufferkapazität seines Substrates Gedanken machen: Über pH 6,5 wächst kaum ein Moos an. Dann mögen sie keine Staunässe und kein kalkhaltiges Wasser. Die meisten heimsichen Arten reagieren zudem empfindlich auf dauerhafte Wärme.
    Undich kann daher nur wiederholen: Im Tropenerrarium habe ich trotz meiner Kenntnisse große Probleme mit der Ansiedelung heimischer Moose.
    Am ehesten wuchs noch was auf Xaxim...aber da habe ich eher tropische Kollegen als Sieger im Verdacht.
    Meine Versuche mit Ansiedelung auf Ästen in Regenwaldterrarien waren noch nie dauerhaft erfolgreich.
    Problemlos wuchsen sie dagegen zu meiner Salamanderzeit in den kühlen dunklen Becken und - in der Tat- sie wachsen auch auf dem Substrat meines einzigen Bonsais (indoor).

    Viele Grüße

    Ingo
    Zuletzt geändert von Ingo; 12.10.2011, 06:49.
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #17
      Moin,

      Licht und Feuchte, dann kommts von selbst an den Standorten, an denen die Bedingungen passen

      Die Matchmethode funktionierte bei mir auch schon bestens - sofern das mit dem Licht und der Feuchte und dem Untergrund passte.

      Nicht nur heimische, sondern selbst gewachsene Moosstücke die ich aus einem Terrarium in ein anderes mit "gleichen" Klimabedingungen beförderte gingen in der Regel ein. Das Zeugs mag keinen Standortwechsel.

      Was auch gut funktioniert ist ein Ansiedeln über wenige Fasern, bzw. wächst bei mir gerne auch mal ein Moospolster aus Richtung der Moosstücke die ich zum Pflanzenaufbinden verwende.

      Im Terrarium an dem Platz gewachsenes Moos hällt sich bestens.

      Manches Stück Holz bemoost sehr gerne auch mal wenns eine Weile feucht ist und dann über ein paar Wochen trockener "gehalten" wird. Auch wächst es eher an Stellen die nicht Dauernass sind, sondern regelmässig befeuchtet werden und dann aber abtrocknen können.

      Javamoos geht auch unter recht wiedrigen Lichtbedingungen recht gut - allerdings bei mir auch nie in grösseren Stücken. Ein paar Fasern verteilen am besten im feuchten und 2 Jahre warten.

      soviel zu meinem ziemlichen Käse, Haare hats keine mehr die zu Berge stehen können, dafür aber in diversen Terrarien seit ein paar Jahren Moos...

      Grüsse
      Dirk

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      • #18
        Moin,

        also meine Erfahrungen sind wie die von Ingo - einheimische Moose in tropischen Terrarien, das ist allenfalls langsames Siechtum. Allerdings hatte ich auch noch nie richtig feuchte Froschbecken. Nach meinen Beobachtungen ist der Knackpunkt die Temperatur, ich habe hier an der Uni viele kalte Salamanderbecken (um die 15°C), da wachsen diverse Moose wie blöd. Von ganz alleine.

        Die Erfahrungen von FlyinFrog klingen aber gut, daher werde ich das nochmal in Angriff nehmen...


        @Harlequin: Ich habe Deine Texte nur überflogen, konnte aber zur tatsächlichen Kultur nix wesentliches entdecken. Und sowas
        Die Möglichkeit, die ich allen wärmstens ans Herz legen möchte, ist die Methode des Sammelns und Bedeckens. Sucht euch das Moos, welches euch am ehesten zusagt, sammelt einige Stücke davon und bedeckt die gesamte freie Fläche innerhalb der Bonsaischale damit.
        ist eben nicht was wir hier anstreben...

        Gruß!
        KBB - KnackBockBlog

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        • #19
          oje ^^ ihr macht es mir nicht leicht. Danke an die Antworteten!

          Ich zitiere mal von Harlequins Blog:


          "Die Möglichkeit, die ich allen wärmstens ans Herz legen möchte, ist die Methode des Sammelns und Bedeckens. Sucht euch das Moos, welches euch am ehesten zusagt, sammelt einige Stücke davon und bedeckt die gesamte freie Fläche innerhalb der Bonsaischale damit.
          Zu beachten dabei ist bei Outdoors nur recht wenig. Zum einen sollte die Kultur möglichst zu feuchten Jahreszeiten angelegt werden, etwa zum beginnenden Herbst hin. Das gibt den Moos die Chance gut mit dem Substrat zu verwachsen, da bei Luftfeuchtigkeiten von über 80% das Moos seine Stoffwechselprozesse gut aufrechterhalten kann.
          Zum zweiten sollte während des Bedeckens sehr viel mit Wasser gearbeitet werden, d.h., daß die einzelnen Moosstücke nach dem auflegen auf das Substrat mit Wasser abgesprüht werden sollten, so lange, bis das Moos und das Substrat richtig feucht sind. Am besten geschieht dies nicht erst zum Schluss, sondern ruhig auch öfters zwischen drinne."


          Das entspricht ziemlich genau dem was ich gemacht habe. Erst dachte ich, da hast du ja Glück gehabt", dann habe ich eure weiteren Beiträge gelesen


          Naja also ich vertrau dann mal vorallem Ingo mit seiner langen Erfahrung und "biologischen" Vorgeschichte Trotzdem werde ich meinen "Teppich" mal auf dem Boden liegen und schaue mal ob Harlequin recht hat Wenn nicht kommts halt wieder raus und es wird mal ein bisschen was zerhäckselt une das ausprobiert. Ich hab ja Zeit, mein Jemenchamäleon ist ja noch ein Jüngling !


          Grüße und weiterhin anregendes diskutieren



          der Spanier

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          • #20
            Zitat von der Spanier Beitrag anzeigen
            oje ^^ ihr macht es mir nicht leicht. Danke an die Antworteten!

            Ich zitiere mal von Harlequins Blog:


            "Die Möglichkeit, die ich allen wärmstens ans Herz legen möchte, ist die Methode des Sammelns und Bedeckens. Sucht euch das Moos, welches euch am ehesten zusagt, sammelt einige Stücke davon und bedeckt die gesamte freie Fläche innerhalb der Bonsaischale damit.
            Zu beachten dabei ist bei Outdoors nur recht wenig. Zum einen sollte die Kultur möglichst zu feuchten Jahreszeiten angelegt werden, etwa zum beginnenden Herbst hin. Das gibt den Moos die Chance gut mit dem Substrat zu verwachsen, da bei Luftfeuchtigkeiten von über 80% das Moos seine Stoffwechselprozesse gut aufrechterhalten kann.
            Zum zweiten sollte während des Bedeckens sehr viel mit Wasser gearbeitet werden, d.h., daß die einzelnen Moosstücke nach dem auflegen auf das Substrat mit Wasser abgesprüht werden sollten, so lange, bis das Moos und das Substrat richtig feucht sind. Am besten geschieht dies nicht erst zum Schluss, sondern ruhig auch öfters zwischen drinne."


            Das entspricht ziemlich genau dem was ich gemacht habe. Erst dachte ich, da hast du ja Glück gehabt", dann habe ich eure weiteren Beiträge gelesen


            Naja also ich vertrau dann mal vorallem Ingo mit seiner langen Erfahrung und "biologischen" Vorgeschichte Trotzdem werde ich meinen "Teppich" mal auf dem Boden liegen und schaue mal ob Harlequin recht hat Wenn nicht kommts halt wieder raus und es wird mal ein bisschen was zerhäckselt une das ausprobiert. Ich hab ja Zeit, mein Jemenchamäleon ist ja noch ein Jüngling !


            Grüße und weiterhin anregendes diskutieren



            der Spanier

            Ich sehe da einen grossen Unterschied in der Kultivierung von einem Moospolster draussen an der frischen Luft und Sonnenlicht, gegenüber der eher bescheidenen beleuchteten Stickluftkammern die wir Terrarien nennen....

            Grüsse
            Dirk

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            • #21
              Zitat von der Spanier Beitrag anzeigen
              Also bestimmen kann ICH das Moos leider auf gar keinen Fall. Es ist von einer recht feuchten Wiese in der nähe eines Bachlaufes von mir entfernt worden. In der Schweiz (war da im Urlaub).

              Hallo Spanier.

              Selbst Bryologen können Moosarten meist nur mit Hilfsmitteln (Microskop, im Extremfall Gensequenzierung) bestimmen, aber ich als Laie würde bei deinem Moos die Gattung Rhytiadelphus schätzen. R. triquetrus kommt sehr häufig vor. Ich muss aber zugeben, genau dieses Moos hat bei mir stark rumgezickt, es scheint heliophil (lichtliebend) zu sein und je feuchter desto mehr Licht oder je mehr Licht desto feuchter mag es - zumindest bei mir.
              Die erste Generation ist so gut wie abgestorben, die zweite kommt gerade und sieht schonmal recht gesund aus.

              Zu Harlekin sage ich nur soviel (ich habe nämlich nur ein wenig davon gelesen): Moos ist nicht gleich Moos. Es gibt tausende Arten und man kann sie nicht alle über einen Kamm scheren. Zum Beispiel gelten Tortula muralis und ruralis als "etwas besonderes" weil sie 15 Jahre (und das ist eher ein Maximum) vollkommene Trockenheit überstehen können.

              Laubmoose sind so aufgebaut, dass man sie tatsächlich jahrzehntelang bis unbegrenzt als Trockenmaterial aufbewahren kann (Herbarisierung). Durch Befeuchten mit Wasser entfalten sich deren Zellen wieder, damit sie untersucht werden können - lebensfähig (fertil) ist dieses Material aber in der Regel nicht mehr!

              Nicht alle Moose haben Rhizoide, siehe Sphagnum spp.

              @Ingo

              Rein tropische Moose wird man aber kaum finden, immerhin sind gerade in den Tropen viel weniger Moose verbreitet als in den gemässigten Zonen. Und da sich dafür kein Markt findet, bleiben uns als Exoten nur diejenigen aus der Aquaristik. Und informiert man sich da etwas, findet man einen nicht unerheblichen Teil auch als in Deutschland einheimisch...

              Hast du bestimmte Moosarten, die es bei dir langfristig geschafft haben? Vielleicht könnten wir ja mal Proben tauschen?

              Ich habe Riccardia cf. graeffei und es hat 3 Jahre(!) gedauert bis es etabliert war, mittlerweile ist eine ganze Dichtschlämmefelswand wunderschön üppig bewachsen. Ich kann Teile entnehmen und diese Flecken wachsen sehr schnell wieder zu.

              @all

              Ich kann aus meinen Erfahrungen nicht bestätigen dass die Temperatur allgemein ein so wichtiges und fixes Element ist. Lässt man einem Moos genügend Zeit und versucht es langsam anzupassen, wachsen selbst Moose aus sehr kühlen Habitaten tropisch. Beispiel: Chiloscyphus polyanthos polyanthos (oder ist meins ein C. polyanthos pallescens?) wächst bei uns in und an hochschwarzwälder Bächen (Wassertemperatur im Sommer: 10°C), mittlerweile bei mir submers bei tags 24°C und nachts 18 bis 20°C.
              EDIT: Die Art kommt übrigens sogar in Australien vor. (siehe: "Australian Plant Name Index (APNI)")


              Riccardia chamaedryfolia wächst an Quellbächen und Sickermooren auf dem Feldberg (alpine Zone!) aber bei Aquarianern bei konstant 24°C submers.


              Grüsse,
              jan
              Zuletzt geändert von FlyinFrog; 12.10.2011, 12:03.

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              • #22
                Hi Jan,

                interessante Beobachtungen. Dann versuche ich es vielleicht doch mal neu mit heimischen Moosen in Tropenbecken.
                Nach meinen Erfahrungen (weiss langsam nicht mehr, wieviel die wert sind) gibt es allerdings wesentliche Unterschiede zwischen submerser und emerser Kultur.
                Ich kann Dir nur beipflichten, dass sich manches heimische Moos erstaunlicherweise für submerse Kultur eigent und das nicht nur bei kühlen Temperaturen.
                Hier lohnt sich sicher noch weiteres experimentieren.
                Emers habe ich persönlich keinerlei Probleme bei Outdoor Moosansiedelung oder Mooswachstum in typischen Salamanderbecken. In allen anderen haperts bei mir mit heimischen Moosen.
                Javamoos kann ich immerhin umgewöhnen und ich hatte auch jahrelang eine emers (aber nass) prächtig gedeihende Riccia Fläche. Die liess sich jedoch nicht umziehen und auch nicht wieder neu aufbauen.
                Ich glaube, für systematische Vorgehen braucht man Konsequenz, Geduld und Konsequenz.
                Da mir die Moosansiedlung nie wirklich wichtig war, bin ich wegen Defiziten in diesen Parametern wohl nie weit gekommen. Und wo wirklich mal was heimisches im Warmen anwuchs, kam es aus Sprühmoosmatsch.
                Aber langsam werde ich neugierig und schaue mal, in welchem meiner Regenwaldbecken ich mich vielleicht mal wieder dran versuche.

                Viele Grüße

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #23
                  Hallo Ingo.

                  Ok, gebe ich zu dass submers und emers auch wieder Unterschiede machen.
                  Ich müsste auch zugeben, dass meine Aussagen evtl. einen Punkt vernachlässigen: Nur weil eine Art in Deutschland sowie Australien vorkommt, heisst es nicht dass sie die gleichen Bedingungen aushalten. Solange keine Neophyten, werden sie sich an den jeweiligen Standort angepasst haben, evtl. sogar schon genetisch.
                  Dennoch finde ich dann die Chance höher, etwas aus kaltem Klima an warmes anzupassen.

                  Als gute Moose zum "testen" empfehle ich: Pellia epiphylla (sehr häufiges Moos, erstmal erkannt findet man es sehr oft draussen) oder P. endivifolia und eben Conocephalum conicum. Beides sind grosse und relativ leicht bestimmbare Lebermoose, und sie passen sich scheinbar innerhalb weniger Wochen an weniger Licht bzw. Kunstlicht an. Was Temperatur angeht kann ich noch nicht so viel sagen, beide Arten sind aber seit ca. 0,5 bzw. 1,5 Jahren stabil.

                  Moose die in offenen Wiesen wachsen würde ich als weniger interessant ansehen, da oft heliophil. Je dunkler und feuchter der Standort, umso geeignetere und auch hübschere ( - finde ich) Arten findet man.

                  Eine empfehlenwerte Seite: ijon.de


                  Grüsse,
                  jan

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                  • #24
                    Habe mal schnell ein Foto von meinem Conocephalum gemacht.

                    Man sieht auch den Unterschied zu ähnlichen Lebermoosen.
                    Unterschied zu Marchantia: Thalli ("Blätter") von Marchantia haben eine deutliche, schwarze Mittelrippe, Conocephalum hat keine und wenn dann keine schwarze.
                    Unterschied zu Pellia: Pellia hat eine fast glatte Oberfläche und Thalli sind leicht durchscheinend, Conocephalum eine deutliche netzartige Zellstruktur (sieht etwas aus wie Schuppen) und ist nicht durchscheinend.


                    Grüsse,
                    jan
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                    • #25
                      Hallo,

                      ich habe hier mal was verlinkt und möchte dazu eure Meinung hören. Irgendwie erscheint mir das zu leicht ???

                      Ich meine bei dem Preis wäre es ja vielleicht ein versuch wert, oder ???

                      http://www.ebay.de/itm/Bemoosen-Terr...item43a926804f

                      Grüße vom Spanier

                      Kommentar


                      • #26
                        Ich will ja nicht vorurteilsbehaftet wirken, aber "bei dem Preis" im Vergleich zu welchem Preis?

                        Das ist die beschriebene Methode mit dem zerkleinern und aussprühen, nur dass du dir die Arten nicht selber aussuchen und auch nicht dafür in der Natur spazieren gehen darfst.


                        Grüsse,
                        jan

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                        • #27
                          Für mich genauso serios und sicher wie die teilweise angebotenen sicheren Methoden beispielsweise auf meiner verlängerten Stirn wieder etwas ans wachsen zu bekommen - ich würde in beides kein Geld investieren

                          @Jan, im Grunde funktioniert dein Ansiedeln ja ähnlich wie das mit der Pampe - dort wächst ja auch im Grunde die zweite Generation an. Hat sicher beides gewisse Vor und Nachteile - bei dir ist zumindest eine Zeitlang schon etwas Grün, dann bringst du schon etwas brauchbares Substrat ein und entscheidest dich geziehlt für eine Art.
                          Bei der Matsche hats den Vorteil, das gleich mehrere Arten aufgebracht werden und die Chance das eine in die Klimaniesche passt etwas höher ist.

                          Na um die Lebermoose beneide ich dich, ich habs nie geschafft die bei mir anzusiedeln...

                          schöne Grüsse
                          Dirk

                          Kommentar


                          • #28
                            @ Dirk

                            Such mal draussen nach Conocephalum, ich finde dass es das einfachste der einheimischen grossen Lebermoose ist. An Brunnen soll es oft vorkommen, oder sonst in der Nähe eines Baches im Wald. Wenn man es direkt ins Terrarium legt, vergeilt es oft oder gammelt. Zuerst in einer schönen Glasschale auf ein West-Fensterbrett und warten bis die Masse sich fast verdoppelt hat. Die neuen Triebe passen sich dann schnell an Kunstlicht an. Finde ich jedenfalls.
                            Marchantia habe nicht so einen Erfolg, es sieht aus als ob es ständig "sucht", als würde es ihm nicht passen, egal wo es ist.
                            So etwas würde ich aber um diese Jahreszeit nichtmehr starten, und Frühsommer abwarten.

                            Soweit ich es mir vorstellen kann, kann man Lebermoose nicht oder kaum als Pampe ansiedeln. Aber da fehlt mir die Erfahrung, evtl. wenn es reife Sporangien hatte.

                            Einen Unterschied gibt es noch vom gezielten Art-Ansiedeln zu der Pampe: Beim Ansiedeln muss die 1. Generation nicht unbedingt absterben. Ich hatte mal von Plagiomnium undulatum ein ganzes Polster in ein Miniterrarium, das hat nach ca. 2 Wochen so einen Wald gebildet dass man es schneiden musste. Es wuchs allerdings viel dünner als draussen.

                            Und man musste sich schon vorher über die Art informieren und hat eine engere Beziehung zur Pflanze entwickelt, behandelt/beachtet sie also wie andere (geliebte) Pflanzen im Terrarium...(nicht esotherisch gemeint)


                            Grüsse,
                            jan
                            Zuletzt geändert von FlyinFrog; 12.10.2011, 17:00.

                            Kommentar


                            • #29
                              Hi Jan,

                              den Zwischenschritt zum Umgewöhnen hab ich noch nicht probiert, das muss ich mal testen.
                              Die Erfahrung mit dem "wandernden Wachstum" hab ich auch schonmal mit Lebermoos gemacht. Dachte wunderbar das geht an, nur das von hinten dann das Moos in Wuchsrichtung wieder einging und auch kein neues kam.

                              schöne Grüsse
                              Dirk
                              Zuletzt geändert von knabber0815; 16.10.2011, 10:31.

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