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Terrariumbeleuchtung

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  • #16
    Re: Re: Re: Terrariumbeleuchtung

    @Mirac
    wieso schreibst du denn so erbost?

    Mirac schrieb:

    Es wäre anzuraten sich hier mal durchzulesen :
    ich habs mir durchgelesen und es ist zwar ne nette Auflistung, aber ganz überzeugend finde ich die Liste nicht.
    Abgesehen von den von Ingo bereits angesprochenen Punkten stören mich manche Vergleiche.
    Z.B. der Preisvergleich.
    da werden 2x250W HQI mit 4x80W Röhren verglichen (die ich z.B. über mein Terrarium garnicht anbringen könnte, weil zu lang).

    wenn es stimmt,dass T5 "70 – 80 lumen pro Watt" abgeben, dann müsste man 6-7 80W Röhren drüberhängen, da HQI ebenfalls 70-80lm/W abgibt.
    Und wie in dem Artikel bereits steht: es kommt auf den Reflektor an. Aber dort wurden nur T5 Reflektoren verglichen, nicth HQI mit verschiedenen Reflektorentypen. Nicht jeder Schaufenster HQI-Reflektor ist optimal für ein Terrarium.
    Hat sich schon mal jemand von den Kritikern
    wieso Kritiker? sind doch unterschiedliche Einsatzgebiete für HQI und T5.
    Das wär so wie wenn man nen Porsche mit nem BMW 7er vergleicht.
    die Mühe gemacht Terrarien im direkten Vergleich, mit samt der Luxmessungen ( ! ) zu betrachten und zu vergleichen ?
    Ich schon und das mehrfach.
    das ist ja toll! hättest du auch die Güte, uns von den Ergebnissen zu erzählen?

    ..
    im übrigen steht in den obigen Postings, was die Lichtstreuung und Wärmeentwicklung von T5/HQI angeht, annähernd das selbe wie in den von Dir beschriebenen Threads in Reptitalk. Welche Philosophie man verfolgt (lieber punktuell oder diffus) hängt aber nicht von der Technik ab. Die is nur Mittel zum Zweck und entsprechend wählbar.
    HQI und T5 haben sich beide bewährt.

    [[ggg]Editiert von MrCus am 03-08-2005 um 09:13 GMT[/ggg]]

    Kommentar


    • #17
      Re: Terrariumbeleuchtung

      Hallo Ihr!

      Mein Posting zielte urpruünglich auf das Genannte Terrarium ab(60x40x40cm) wofür Uwe jenen HQI empfahl. Wenn in so einem Minibecken schon HQi dann auf jeden Fall nicht mit so einem Reflektor, Um Terrarien sinnvoll mit Hqi auszuleuchten, muß der Reflektor diesem angepasst sein,
      wie zum Beispiel in meinem vorläufigen Agama Aculeata Terrarium:
      http://de.msnusers.com/Reptis/shoebox.msnw?action=ShowPhoto&PhotoID=21
      http://de.msnusers.com/Reptis/shoebox.msnw?action=ShowPhoto&PhotoID=20
      Um das Licht etwas natürlich zu bekommen, also flimmern und flackern und brummen zu vermeiden müßen elektronische Vorschaltgeräte(EVGs, bei mir vorhanden) zu Einsatz kommen oder die konventionellen Vorschaltgeräte in regelmäßigen abstanden ausgetauscht werden.

      In oben zusehendem Terrarium hatte ich Anfangs auch einen Runden Reflektor wie von Uwe gezeigt, in derMitte wars hell, die restliche Umgebung nicht schattig sondern dunkel. Die ungleichmäßige Ausleuchtung mit schattigen Bereichen zu betiteln ist kein Argument sondern eine Ausrede.
      Wie Ihr alle sicher wißt ist im Vergleich zum echten Sonnenlicht jedes terrarium ein schattiger bereich.

      Ich habe bereits und werde natürlich weitere Messungen und Beobachtungen anstellen und dann in einem Neuen Thread davon berichten, natürlich dauert seine Zeit, es soll ja vernünftig werden.
      Von den bisherigen Erkenntnissen her kann ich sagen das hier einige Staunen werden, wie gut die T5 abschneiden im direkten Vergleich.

      Unumstritten ist wie Ingo schrieb das bei manchen Tieren und insbesondere bei extrem hohen Terrarien HQI(im übrigen wenn schon, dann bitte HCI!!! ;-) ) die bessere Wahl ist.
      Aber eben in den meisten Fällen ansonsten nicht!
      Zum kombinierten Einsatz werde ich dann einiges schreiben.
      Auch dort gibt es interessante Beobachtungen.

      Back to Topic:

      Für das oben genannte für Wasseragamen(auch wenn sie noch so klein sind) viel zu kleine Terraium ist die von mir genannte Variante mit 2x24Watt im Gesamtbild die bessere Wahl!

      Mehr von mir dann im neuen Thread"T5, HQI/HCI oder beides?"

      In diesem Sinne,

      Gruß, Micha

      www.dght-osna.de www.micha-z.de

      Kommentar


      • #18
        Re: Terrariumbeleuchtung

        Hallo,

        die Frage ist nicht Halogen-Metalldampflampen (HQI/CDM) oder T5, sondern die Frage ist was benötigen die Tiere, bzw. was ist wichtiger für die Tiere. Wenn diese Kriterien bekannt sind, dann erst kann ich mich für eine Technik entscheiden, die beide hochmodern sind.

        Helligkeit:
        Was ist für die Tiere wichtiger, ein möglichst gleichmäßig ausgeleuchteter Lebensraum bei niedriger Helligkeit oder zumindest einige sonnenhelle Stellen. Das Hauptargument für eine Lösung mit Leuchstoffröhren ist die gleichmäßige Ausleuchtung. Ist sie wirklich wichtiger als hohe Beleuchtungsstärken?

        Farbwiedergabe:
        Ist wirklich ein Ra-Wert von 100 anzustreben? Dieser Wert bezieht sich zudem nur auf das Farbsehen des Menschen. Der UV-Breich, in dem viele Reptilien noch sehen können ist dabei völlig unberücksichtigt.
        Gerade bei Röhren geht ein guter Ra-Wert auf Kosten der Lichtmenge. Was ist wichtiger: Helligkeit oder eine bessere Farbwiedergabe?

        Lichttemperatur:
        hier empfehle ich über die Behaglichkeitskurve nach Kruithof Gedanken zu machen. Dort wird das Wohlfühlempfinden in Abhängigkeit von Helligkeit und Lichttemperatur beschrieben, wohlgemerkt nur für den Menschen. Ob dieses Empfinden auch für Reptilen zutrifft bleibt offen.

        @ Mirac:
        Beide Links von dir verweisen auf völlig einseitige Informationen von Herstellern von Röhren. Es wird moderne T5-Technik mit veralteter HQI-Technik verglichen. Die Lebensdauer moderner keramischer Brenner (CDM/HCI) ist nach Angaben der Hersteller vergleichbar mit modernen Röhren, vorrausgesetzt sie sind mit EVGs ausgestattet. Die Wärmeentwicklung ist bei Halogenmetalldampflampen mit EVG auch nicht größer als bei Röhren, da beide etwa den gleichen Anteil der Energie in Licht verwandeln. Die Wärme der Metalldampflampen tritt jedoch punktuell auf und ist somit deutlicher zu spüren als die großflächige Wärmemabgabe von Röhren. Dies ist einer der Punkte, die in diesen Beiträgen bewußt falsch dargestellt werden.
        Diese, schon älteren Artikel berücksichtigen auch nicht, daß Philips seit kurzem dimmbare CDM-Brenner anbietet. Am Besten man empfielt diese beiträge nicht, da sie die Dinge sehr verzerrt darstellen, was nicht von jedem erkannt werden kann.

        Meine Aussagen beziehen sich zum größten Teil auf Erfahrungen und Messungen. Es wäre schön, wenn du deine Beobachtungen und Messungen ebenfalls hier posten würdest.

        @ Micha:
        micha-z schrieb:Wie Ihr alle sicher wißt ist im Vergleich zum echten Sonnenlicht jedes terrarium ein schattiger bereich.
        Daß es nicht möglich ist ein ganzes Terrarium mit sonnengleicher Helligkeit zu erleuchten steht wohl außer Zweifel. Deshalb muß diskutiert werden was die Tiere benötigen: ein gleichmäßig, aber mäßig beleuchtetes Terrarium oder punktuelle natürliche Helligkeit. Deshalb ist auch der Titel deines Thread falsch. Er muß lauten: Welche Lichtsituation benötigen Terrarientiere?

        In dem anderen, oben erwähnten Thread schreibst du, daß die Wärmespots temperaturgeregelt sind. Bei der von dir beschriebenen Beleuchtung (dazu gehört m.E. sämtliche elektromagnetische Strahlung, also auch die Wärmestrahlung) ist es überall gleichmäßig beleuchtet nur an manchen Stellen gibt es Wärmestrahlung. In der Natur ist es so, daß dort wo Sonne ist auch Wärme ist. Dies ist ebenfalls ein Argument für punktuelle große Helligkeit an der gleichzeitig auch Wärmestrahlung vorhanden ist.

        Man braucht sich nit darüber zu streiten was besser ist. Alle Beleuchtungsarten, Halogen-Metalldampflampen, T5 Leuchtstofflampen oder Kompaktleuchtstofflampen (die anscheinend und unberechtigterweise völlig unberücksichtigt bleiben) sind hervorragende moderne Beleuchtungstechnik, die alle ihren Einsatzbereich haben. Diese ganze Techik ist jedoch nur Mittel zum Zweck. Welche Technik eingesetzt wird hängt ausschließlich von den Bedürfnissen der Tiere ab. Um diese Bedürfnisse zu erkennen ist es erforderlich den Tieren Wahlmöglichkeiten zu bieten und sie genau zu beobachten.

        Gruß
        Uwe

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