Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist, lesen Sie bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen. Sie müssen sich vermutlich registrieren, bevor Sie Beiträge verfassen können. Klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen. Suchen Sie sich einfach das Forum aus, das Sie am meisten interessiert.
bevor ich fliessen werde noch eine Frage.
Ist es Sinnvoller ein grosses Terrarium aus z.B. Gasbetonsteinen immobil zu bauen oder sind die Nachteile grösser als die Vorteile?
Vielleicht kann mir auch jemand die Vor- bzw Nachteile eines gemauerten Terrariums nennen?
Also Gasbeton ist sehr gut zum Bauen geeignet, da es leicht ist, isoliert und gute bearbeitbar. Falls du es wirklich wegreißen musst, dann gehts auch schnell. Durch Glas kann man halt durchschaun
Hallo,
du hast ja meine Bider gesehen.
Ich würde immer wieder fest mit Gasbetonsteinen, Mann : Ytong geht schneller zu schreiben, bauen.
Wenn du was verändern möchtest, mußt du so oder so immer neu anfangen. Egal ob Glas oder Ytong.
Wenn du vorher schon wei0t, dass du nicht beständig bist, wäre es besser eine Wand mit OSB (oder ähnlichem ) zu bauen und davor dann die Anlage, oder Terrarien, wieviele auch immer, und die dann aus Glas (einzeln) oder anderem.
Aber: es liegt an dir, wie beständig du bist, nicht an den Tieren.
klar, habe sie mir auch soeben nochmals angeschaut und sie haben mich in meinen Planugen auch sehr geholfen.
Allerdings wirkt es zumindest so, dass Du die Ytongs nur als Unterbau verwendest.
Ich meinte allerdings, dass ich das gesamte Terrarium aus Ytongs bau und Poly-Carbonat nur für die Vorderseite und den Deckel wähle
Bei Podesten geht mir zuviel der Höhe verloren.
ist es möglich die Wände des Kellers mit zubenutzen? Ich denke so, wie es Beat Akret in der Draco beschreibt. Also Eine Plane an den Wänden befestigen, dann isolieren und daran eine massive Rückwand verankern.
Die potentiell zu benutzenden Wände werden nur innenliegende sein.
...Ein gemachter Fehler ist auf jedenfall schonmal die größe des Raums: Die fällt IMMER zu klein aus ...
Hallo,
obige (vielleicht nicht ganz ernst gemeinte) Aussage betreffend, kann man aber auch anderer Meinung sein!
Zum Einen sind kleinere Räume energiesparender "auf Temperatur " zu bringen, zum Anderen bieten mehrere (kleinere) Räume auch die Möglichkeit leichter unterschiedliche Klimabereiche zu schaffen.
Ich werde wohl in meinen beiden in Arbeit bzw. Planung befindlichen (Keller-)Räumen (3,50 x 2,90 und 4,00 x 2,00), wie gehabt, eine überwiegend trockene bis halbfeuchte Haltung mit nächtlicher Abkühlung und Winterruhe praktizieren.
Hätte ich einen dritten Raum zur Verfügung, käme aber vielleicht ja mal etwas tropisches in's Haus...
Von Kellerkind zu Kellerkind,
Peter
PS: Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass räumliche Grenzen zwar die Möglichkeiten der Bestandsentwicklung eindämmen - eine Tatsache die erst einmal schmerzlich erscheint - andererseits aber damit auch das Hobby in einer Größenordnung halten, die für Normalsterbliche zu bewältigen ist.
Zuletzt geändert von sch.niehoff; 08.11.2006, 12:56.
ist es möglich die Wände des Kellers mit zubenutzen? Ich denke so, wie es Beat Akret in der Draco beschreibt. Also Eine Plane an den Wänden befestigen, dann isolieren und daran eine massive Rückwand verankern.
Die potentiell zu benutzenden Wände werden nur innenliegende sein.
Danke
Martin
Hallo Martin,
ich habe mein Wohnzimmerterrarium sehr ähnlich gestaltet. Eine Dicke Gartenteichfolie an die Wand genagelt und getackert sowie unten zur Bodenwanne geformt. Rückwand, Boden, eine Seitenwand und 1/2 der zweiten Seitenwand des Beckens bestehen so aus Zimmerwand bzw Fußboden plus Folie und nur die Front sowie der Rest der einen Seite aus Holz/Glas.
Die Rückwand wurde dann als Felswand (Styropor/PU Schaum/Fliesenkleber) mit integrierten Pflanztrögen gestaltet.
Maße der Rückwand 260 cm x 210 cm.
Ging prima.
ich habe mein Wohnzimmerterrarium sehr ähnlich gestaltet. Eine Dicke Gartenteichfolie an die Wand genagelt und getackert sowie unten zur Bodenwanne geformt. Rückwand, Boden, eine Seitenwand und 1/2 der zweiten Seitenwand des Beckens bestehen so aus Zimmerwand bzw Fußboden plus Folie und nur die Front sowie der Rest der einen Seite aus Holz/Glas.
Die Rückwand wurde dann als Felswand (Styropor/PU Schaum/Fliesenkleber) mit integrierten Pflanztrögen gestaltet.
Maße der Rückwand 260 cm x 210 cm.
Ging prima.
Gruß
Ingo
Hallo Ingo,
da ich mal las, dass Du vor kurzem umgezogen bist hoffe ich, dass Du mir die Frage gestattest, ob es ein lang bewertes System ist oder eher in der Erprobungsphase.
Besonders aus dem Grund, den Host oben anführt.
Berechtigte Frage.
Steht mittlerweile seit 6,5 Monaten so und ist in der tat mein erster Versuch mit dieser vereinfachten Bauweise. Die Wand ist keine Aussenwand, darum habe ich keine Bedenken von wegen Atmung gehabt. Die Plane ist aber ja nicht angeklebt, sondern hängt recht locker herunter. Da ist sicher noch ein kleines Mass an Luftzirkulation möglich.
wende dich mal an den User cityliner hier im Forum. Der hat seit geraumer Zeit ein Paludarium am laufen bei dem auch die Wände mit endsprechender Isolierung/Versiegelung genutzt werden. Der kann vielleicht was dazu sagen.
Das "Atmungsproblem" stufe ich auch als das Grösste ein.
Ich würde gerne nochmal zum Thema Isolierung zurückkommen:
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist eine Isolierung der Kelleraußenwände auf der Innenseite so gut wie nicht durchführbar (Schimmelbildung usw).
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass ein Terrariumraum (vor allem wenn ein großer Teil des Raumes direkt als Terrarium dienen soll) ohne vernünftige Isolierung ökonomisch zu betreiben ist.
Erfahrungen und Tips würden mich sehr interessieren!
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass ein Terrariumraum (vor allem wenn ein großer Teil des Raumes direkt als Terrarium dienen soll) ohne vernünftige Isolierung ökonomisch zu betreiben ist.
Erfahrungen und Tips würden mich sehr interessieren!
Hallo Thomas,
sehe das nicht so, ist aber denke ich auch abhängig von den Tieren die gepflegt werden. Ich kenne es eher so das zu hohe Temperaturen im Terrarienraum das Problem sind. Wenn ein paar Becken in dem Raum mit Beleuchtung ausgestattet sind kommen schnell mal ein paar KW zusammen, die selbst einen Raum mit schlechter Isolierung aufheizen. Zumindest isoliert das Erdreich ja auch in soweit, das eine dauerhafte Grundtemperatur in den Plusgraden vorhanden ist, sodass selbst ohne zuheizung eine passabele Nachttemperatur vorhanden ist. Heizen ist auch mit weniger technischem Aufwand verbunden als kühlen.
Kommentar