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Repti Glo - Meinungen

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  • Repti Glo - Meinungen

    Hallo,

    ich pflege 2.1 Coenobita clypeatus (Landeinsiedlerkrebse) und 0.2 Lepidodactylus lugubris (Jungferngeckos) in einem 60x45x60cm (LxBxH) Exo Terra Terrarium.

    Als Lampen verwende ich zwei Repti Glo 2.0 und eine Repti Glo 10.0.
    Nun bin ich hier im Forum zufällig auf einen negativen Bericht gestossen, was die Repti Glo Lampen angeht - Verbrennungen von Haut und Augen und z.B. dieser Link: http://www.uvguide.co.uk/phototherapyphosphor.htm.
    Nachdem ich das Forum durchsucht habe, konnte ich verschiedene Meinungen lesen. Viel negative Kritik bezog sich jedoch auf die geringe Reichweite des effektiven UV-Anteils, was in meinem Fall mit der Repti Glo 10.0 und bei der Terrariengröße kein Problem sein sollte.

    Hier möchte ich gerne einmal nach Erfahrungen fragen, bezüglich der Eignung von Repti Glo Lampen in Kleinterrarien wie dem meinen.
    Die Krebse kommen bis auf ca. 20-25cm Entfernung an die Lampen heran. Die Geckos natürlich theoretisch näher, aber praktisch tun sie dies nicht. Wie hoch schätzt ihr das Risiko einer Verbrennung ein? Wie sieht es aus mit UV-Ausbeute und sichtbarem Licht? Zu viel, zu wenig, optimal (2.0 mit Farbwiedergabeindex von 98 und Farbtemperatur von 6700K)? Lampen anders kombinieren?

    Grüße

    Erik
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  • #2
    Hallo,

    ich hatte auch einen Fall von Verbrennung mit 10.0 Kompaktlampen bei Lygodactylus Williamsi auf exakt der gleichen Terrariengröße. Irgendwie merken sie nicht, wann es zuviel wird.
    Nach kurzer Zeit war der Rücken meines Weibchens ziemlich schwarz

    Verwendest Du Kompaktlampen oder Röhren?

    Vielleicht liegt es auch daran, dass das Leuchtmittel insgesamt zu dunkel ist und die UV-Strahlung an der gewendelten Röhre zu intensiv. Mit T8-Röhren ist mir das noch nicht passiert. Bei UV-empfindlichern Schlüpflingen nehme ich ausschließlich 5.0 Kompaktlampen oder Röhren.

    Bei den adulten bin ich auf die Bright Sun umgestiegen und hatte seitdem keine Probleme mehr.

    Da Jungferngeckos (mit den Krebschen kenne ich mich leider nicht aus) nicht soviel UV benötigen, warum genügt da keine Tageslichtbeleuchtung eventuell mit einer 5.0 kombiniert?

    Viele Grüße

    Stefanie
    Zuletzt geändert von Scarlett; 27.04.2010, 08:31.

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    • #3
      Hallo,

      ich vewende die Kompaktlampen (also die gewendelten/geringelten Lampen). Die 10.0 habe ich gewählt, da da ich denke beiden Tierarten als Bewohner von Stränden bzw. strandnaher Vegetation der Tropen damit gerecht zu werden - lasse mich hier gerne korrigieren, was den dortigen UV-Einfall betrifft. Die 5.0 erscheint mir dafür zu schwach. Wenn ich dann aber von Verbrennungen lese...

      Eine Veränderung die mir aufgefallen ist, ist dass die neuen Triebe des Castanospernum australe blattlos werden, und das wie ich meine etwa seit dem Einsetzen der 10.0 und dass die Blattmilben verschwunden sind, die diese Pflanze bevölkerten. Das kann natürlich auch andere Faktoren als Ursache haben. Meinungen dazu?

      Ich verwende als Lampenkasten das Exo Terra Compact Top http://www.exo-terra.com/de/products/compact_top.php . Lampen bis 26 Watt können hier verwendet werden.
      Kennst du oder jemand anderes eine Alternative zu den Repti Glos, die dort eingeschraubt werden können? Wird wohl schwierig werden, denn die Hersteller werden sich vermutlich ihren Teil bei der charakteristischen Form der Abdeckung gedacht haben.

      Grüße

      Erik

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      • #4
        in der Tat, die meisten sind etwas zu lang für das Top
        Deswegen verwede ich das Top nur noch als Lichtkasten für meine T5-Leuchten, traurig aber wahr.

        Also der Jungferngecko sollte über weniger UV-Strahlung nicht traurig sein, da er ja eher nachtaktiv ist. Eine Beleuchtung mit Vollspektrumlampen wie die 2.0 reicht aus, eine 5.0 schadet auch nicht, die 10.0 habe ich wegen meiner schlechter Erfahrungen nicht an meinem L.lugubris ausprobiert.
        Zu den Krebsen kann ich aber immer noch nichts sagen.

        Ein Zusammenhang zwischen der 10.0 und den genannten Beobachtungen halte ich für möglich.

        Viele Grüße

        Steffi

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        • #5
          Hi

          Was mich als Wasserschildkrötenhalter an Leuchtstofflampen stört ist die geringe Menge an Licht und Wärme. Die Tiere merken in der Tat nicht wann sie "genug" haben, da UV-Intensität nicht zu Helligkeit und Wärme passen.

          Da ich aber alle drei Eigenschaften benötige greife ich lieber zu Metalldampflampen wie CDM-T-Strahler zusammen mit einer Ultravitalux oder gleich einer Bright Sun UV.ooh:

          lg Marco

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          • #6
            Hallo.
            Also die rEpti Glo 10 geht für die Krebse, das ist kein Problem, weil sie der Lampe nicht zu nahe kommen können.

            Für die nachtaktiven L. lugubris ist der UV-Ausstoss viel zu stark. Also nimm die Lampe raus (kannst sie ja später für die Krebse benutzen) und ersetze sie, wie oben schon mehrfach vorgeschlagen, mit einer Tageslichtlampe und einer schwachen UV Lampe, also den Repti Glo 2 und 5.
            Die 10 ist für Wüstentiere gedacht.

            Gruss
            Berit

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