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Sparen, indem man es den Tieren dunkler macht...das ist eine Philosophie, die ich nicht teilen kann, die aber beim Umstieg auf LEDs derzeit leider breiteste Verwendung findet.
Bei einem Aquarium sehe ich das etwas anders wie in einem Terrarium. Die von mir gehaltenen Schneckenbuntbarsche (Neolamprologus sp.) sowie Lamprologus sp. leben auf dem Seeboden in mehreren Metern Tiefe. Hier ist es sicherlich nicht so hell wie am Spülsaum eines Gewässers.
So wie ich das verstanden habe kam es den amis bei ihren LEDs wie ich sie Beispielsweise verlinkt habe dabei weniger auf Lumen pro Watt/ Lux an sondern bei den Fröschen ohne große Licht und wärmeansprüche mehr auf PAR und PUR. Auf wirklich bestehende Vorteile in diesen beiden Punkten gegenüber zB t5 einschätzen kann ich es aber nicht.
..da hast Du recht. Und dicht Bepflanzung brauchen die ja auch nicht.
Viele Grüße
Ingo
Darf ich hier nochmal nachhaken?
Ich dachte Lumen (Sowie Lux, Kelvin,CRI)haben nur etwas mit dem menschlichen Auge zu tun und sind der Messwert für vom Menschen wahrgenommen Helligkeit, PAR (photosynthetically active radiation) wäre der Messwert für Licht das fürs Pflanzenwachstum sorgt.
Da ein Leuchtmittel, mit niedrigem Leuchtwert einen höheren PAR haben kann (nicht muss), als ein Leuchtmittel mit höherem Lumenwert, kann es doch sein, dass seine Beleuchtung trotz weniger Lumen durch andere Wellenlängen einen ebenbürtigen/besseren Effekt für die Bepflanzung hat?
(als Beispiel: Energiesparlampe -> will wenig Strom aber viel menschlich empfundene Helle -> viel grüne und gelbe Wellenlängen für den menschilchen visuellen Kortex -> wenig Rot/Blau/Violett -> mehr Lumen aber schlechteres Pflanzenwachstum
LED mit viel Rot/Blau/violett und einem Gewissen Anteil Grün/Gelb -> weniger Lumen mehr Planzenwachstum)
Wobei man beim Übertrag auf Terrarien daran denken müsste, dass wenn die Beleuchtung aus mehreren LEDs besteht, die die verschiedenen Farben ermischen soll, sich diese nicht in Luft nicht so mischen wie in Wasser und ein "DISCO" Effekt entsteht, also wsl weniger PAR als im Wasser.
Käme dann halt noch auf das Licht an, was die tierischen Insassen des Terrariums/Aquariums benötigen, und was der Betrachter als schön empfindet und dahingehend zu planen oder ergänzen.
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