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Vampirkrabbennachwuchs?

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  • #16
    An zwei knubbeln habe ich je zwei Punkte gesehn, die mich als Augen überzeugten. Die Bilder des toten Tieres gehen aber in Richtung männlich und definitiv nicht gravide. Daher muss ich alles eingangs gesagte revidieren und vermuten. dass dei Blasen austretende Hämolymphe aus frischen beinverletzungen waren und die schwatten Punkte Zufall.
    Dumm gelaufen, sorry für die optimistische Prognose.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #17
      die "Knubbel" sind bestimmt keine ausgetretene Hämolyphe sondern stellen erste Regenerate der verlorenen gegangen Beine dar.

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      • #18
        Also wenn ichs mir jetzt so anschaue siehts wirklich als, als wären es neue Beine. Ich frag mich dann nur, warum die alten scheinbar ohne Grund abgefallen sind. Auch sind die Punkte, die ich vorher auch für Augen gehalten habe verschwunden...

        Ich werde jetzt mal nach dem Weibchen suchen, möglicherweise habe ich sie vielleicht auch verwechselt...

        irritierte Grüße

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        • #19
          Ohne Grund fallen die normal nicht ab *g* aber gerade falls du doch 2 Männchen hattest sind Beinverluste bei etwas zoff nicht ungewöhnlich

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          • #20
            Zitat von Stonerain Beitrag anzeigen
            Ohne Grund fallen die normal nicht ab *g* aber gerade falls du doch 2 Männchen hattest sind Beinverluste bei etwas zoff nicht ungewöhnlich

            Mein (angebliches) Männchen hat nun innerhalb von 2 Häutungen eine Schere und 2 Beine verloren ... Allerdings ist inzwischen wieder Alles in Ordnung und alle Extremitäten sind wieder da.

            Das mag sich jetzt seltsam anhören aber ich bin der Meinung , dass die Tiere oft zu feucht und mit einem zu grossen Wasserteil gehalten werden.

            Bei meiner ersten (und Letzten) Caridisoma auratum war dies genauso. Verkauft unter einem Fantasienamen (Regenbogenflußkrabbe) habe ich das arme Ding nahezu semiaquatisch gehalten und ein Bein nach dem anderen fiel ab...

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            • #21
              Zitat von Kecleon Beitrag anzeigen
              Bei meiner ersten (und Letzten) Caridisoma auratum war dies genauso. Verkauft unter einem Fantasienamen (Regenbogenflußkrabbe) habe ich das arme Ding nahezu semiaquatisch gehalten und ein Bein nach dem anderen fiel ab...

              Das ist interessant, ich habe zwar nur eine kleine Wasserschale drin, aber der
              Bodengrund an sich ist doch eigentlich immer ziemlich feucht...
              Und das war auch genau das Exemplar, welches sich immer in Wassernähe aufgehalten hat, die andere hat noch alle Beine und war meistens auf der Bromelie oder Wurzel zu sehen. Vielleicht besteht da doch ein Zusammenhang... :ups:

              Gruß Patrick

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              • #22
                Zitat von Patrick Z. Beitrag anzeigen
                Das ist interessant, ich habe zwar nur eine kleine Wasserschale drin, aber der
                Bodengrund an sich ist doch eigentlich immer ziemlich feucht...
                Und das war auch genau das Exemplar, welches sich immer in Wassernähe aufgehalten hat, die andere hat noch alle Beine und war meistens auf der Bromelie oder Wurzel zu sehen. Vielleicht besteht da doch ein Zusammenhang... :ups:

                Gruß Patrick

                Wenn das so ist... Bei mir ist der Bodengrund auch triefend feucht , aber meine Meinung nach ist das egal , die Tiere kommen aus dem Regenwald. Mit zu feucht meinte ich eigentlich den weit verbreiteten Irrtum dass nahezu jeder die Tiere wie Rote Mangrovenkrabben hält , also semiaquatisch mit viel zu grossem Wasserteil.

                Es ist eben leider so , dass die meisten Geosesarma im Handel noch Wildfänge sind ; somit ist eine Infektion leider sehr hoch.

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                • #23
                  meine Caridisoma auratum hab ich auch in einem Halbvollem Auarium mit Landteil gehalten... und ich hatte in keinster Weise mit abgefallenen Beinen zu tun.... Probleme macht oft eher die Wasserqualität... und bei wenig Wasser macht das schlechte Wasser auch nicht soviel aus... Gerade Kupferanteile im Wasser können bei der Panzerbildung stark schaden.

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                  • #24
                    Lustig, wie hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Gerade die genannten Cardisoma sind in der Tat ziemlich aquatisch und werden oft mit viel zu kleinem Wasserteil gehalten. Für die unter den Geosesarma Arten, um die es hier eigentlich geht ist ein großer Landteil mit reichlich Feuchtlaub wichtig und der Wasserteil tritt zurück. Gecarcina quadratum dagegen zB mag weder offenes Wasser besonders (sie sitzen höchstens mal gerne auf einem Ast darüber und klettern am Ast mal kurz rein) noch zu nasse Landoberflächen, möchte aber eine Röhre graben können, die bis ins Grundwasser reicht. So hat also jeder seine bestimmten Ansprüche und man sollte nicht zu sehr von der einen auf die anderen schliessen.
                    Landkrabbe ist eben nicht gleich Landkrabbe.

                    Gruß

                    Ingo
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #25
                      Aber wie gesagt , ich finde die meisten Halter halten ihre Vampire viel zu Wasser orientiert für dass das es sich bei den Tieren um Regenwaldbewohner handelt.

                      Allerdings ist auch hier relativ unklug schnelle Schlüsse zu ziehen wie Ingo schon sagte - letztlich würde sich die Sache mit dem Wasser nur klären , wenn man das originale Habitat von Geosesarma auf Celebes/Sulawesi kennen würde.

                      Meine jedenfalls sind so gut wie nie im Wasser und wenn dann nur während der Häutung.

                      Und zu Caridisoma auratum: Aquarium mit grossen Wasserteil halte ich für unproblematisch wenn der Landteil stimmt. Auf was ich hinaus wollte ist die Tatsache , das viele unerfahrene Krabbenhalter den Tieren lediglich einen im Wasser liegenden Stein als Landteil anbieten , ebenso wie es auch der Zoo"fach"handel tut. Das führt auf jeden Fall zum Exitus.

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